Im Gegensatz zu ihren analogen Vorbildern - Schildern, Plakaten oder Anzeigetafeln - schaffen Displays mit beeindruckender Technik mehr Aufmerksamkeit und bieten Umsatzchancen. Dazu zählen nicht nur Videoeinspielungen und wechselnde Bildmotive, sondern auch die schnelle Anpassung der gezeigten Inhalte.
Die Vorteile wurden zuerst von großen Firmen erkannt, die Tausende von Standorten mit Informationen versorgen wollen oder sehr große und komplexe Locations betreiben. Das Spektrum reicht von Fast-Food-Ketten über Flughafenbetreiber bis zu Konferenzzentren. Dafür wurden von spezialisierten Dienstleistern umfangreiche Netzwerke mit Displays aufgebaut, die zentral verwaltet werden und zur Anzeige von Text-, Animations- oder Videobotschaften dienen, um das Zielpublikum mit Werbung, Information oder Unterhaltung zu versorgen.
Digitale Signage kommt im Mittelstand an
Inzwischen sehen aber auch kleinere Kunden die mannigfachen Vorteile von Display-Netzwerken. Allerdings herrschen hier andere Rahmenbedingungen. Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) wünschen sich oft die Betreuung durch Fachhändler oder Systemhäuser aus ihrer Nähe. Und sie brauchen zwar qualitativ hochwertige, aber einfach zu installierende und zu nutzende Lösungen sowie Unterstützung bei der Auswahl, damit die Lösung genau zu ihren Anforderungen und dem geplanten Einsatzgebiet passt. Denn während die Lösung in Großprojekten maßgeschneidert werden kann, sollte sie im Mittelstand von Anfang an passen und dennoch Flexibilität bieten, wenn sich die Anforderungen ändern.
Grundsätzlich erlauben Digital-Signage-Lösungen überall die automatisierte und zielgruppengerechte Kundenansprache und versprechen deutliche Kosten- und Geschwindigkeitsvorteile: Es muss nichts mehr gedruckt und ausgehängt werden. Damit der Kunde sich zum Kauf entschließt, reicht dieses Argument aber in der Regel nicht; hier braucht es mehr Überzeugungskraft.
So verkaufen Sie digitale Werbeflächen an den Mittelstand
In der Praxis hat es sich bewährt, beim Verkauf von Digital Signage an den Mittelstand die Möglichkeiten erst im kleinen Rahmen aufzuzeigen, damit zu überzeugen und sich dann weitere Felder zu erschließen oder den Umfang zu erweitern. Dazu bietet es sich an, mit einer reinen Display-Lösung anzufangen und den Einstieg mit überschaubarem Investitionsaufwand anzugehen. Die gewählte Lösung sollte aber dennoch so beschaffen sein, dass sie sich später problemlos ausbauen lässt.
Während in Großprojekten in der Regel eine Vielzahl an Inhalten ohnehin bereitsteht, müssen diese im Mittelstand oft erst geschaffen werden. Daher empfiehlt sich eine Lösung, die es erlaubt, bereits vorhandene digitale Inhalte einfach in die Digital-Signage-Lösung einzubinden. Außerdem gilt es, für die Kunden die Komplexität zu reduzieren und die Einstiegshürden zu senken. Daher sollten Planung und Installation sowie die Belieferung mit Hardware, Zubehör und Software aus einer Hand als Standardpaket erfolgen.
Expertise in Bezug auf Hardware und Netzwerk sollte der Händler zwar mitbringen, muss dies beim Kunden aber nicht in den Vordergrund stellen. Diesem reicht bei einem bestehenden Vertrauensverhältnis in der Regel die Zusicherung aus, dass die Technik im Hintergrund funktioniert. Rat und Unterstützung braucht er vielmehr bei der Auswahl der Software, der Inhalte sowie bei der Frage, wie die Inhalte auf das Display kommen und was in seinem speziellen Fall zum Beispiel in Bezug auf Helligkeit oder Display-Größe zu beachten ist.
iiyama ProLite 42-Series
Hier kommen die professionellen Digital-Signage-Displays der neuen iiyama-42er-Serie ins Spiel. Die Reihe ist perfekt auf alle Anforderungen beim 18/7-Betrieb für Digital Signage und In-Store-Kommunikation vorbereitet. Die insgesamt sechs Modelle mit Größen zwischen 43 und 86 Zoll und einer Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten, bieten eine Farbtiefe von 10 Bit, eine Reaktionszeit von 8 ms oder 9 ms und eine Helligkeit von 500 cd/m².
Die reflexionsarme Bildschirmoberfläche sorgt selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen für eine optimale Darstellung aus allen Blickwinkeln und kann im Quer- und Hochformat eingesetzt werden. Das Kontrastverhältnis reicht von 1200:1 beim größten IPS-Modell (PROLITE LH8642UHS-B1) über 1300:1 bei den IPS-Modellen PROLITE LH4342UHS-B1, PROLITE LH5542UHS-B1 und PROLITE LH6542UHS-B1, 1400:1 beim PROLITE LH7542UHS-B1 bis zu 4000:1 beim PROLITE LH5042UHS-B1 mit VA-Panel.
Mit den Schnittstellen HDMI, DVI, VGA, RS232C, USB 2.0, USB 3.0 und 3,5-mm-Klinke sowie bei den größeren Modellen auch DisplayPort ist eine hohe Flexibilität gegeben. Allerdings kann die integrierte Recheneinheit mit HiSilicon-V811-SoC, 4 GByte RAM, 32 GB eMMC-Festspeicher, microSD-Kartenleser sowie Android 8.0 bereits unabhängig von externen Geräten viele Digital-Signage-Aufgaben eigenständig erfüllen.
Dank des Android-Betriebssystems lassen sich Applikationen einfach installieren und der Bildschirm flexibel anpassen. Besonders anspruchsvolle Nutzer können über den Intel-SDM-Steckplatz in der Rückseite einen Windows-PC im SDM-Format (Smart Display Module) direkt ins Display integrieren. Damit bietet die ProLite-42-Serie nicht nur Zukunftsfähigkeit, sondern auch Anpassungsfähigkeit in einem Projekt, denn mit demselben Display-Modell lassen sich unterschiedliche Leistungsanforderungen abdecken.
Warum Android für Digital Signage?
Android als vorinstalliertes Betriebssystem ist im Bereich Digital Signage relativ neu, hat aber viel Potenzial. So ausgestattete Displays profitieren von der hohen Verbreitung und Bekanntheit von Android im Consumer-Bereich, aber auch von der großen Entwickler-Community. Android ist für einfache Integration, Bedienbarkeit und Skalierbarkeit bekannt, gleichzeitig aber auch günstig. Außerdem reduziert Android Zeitaufwand und Kosten bei der Installation, weil iiyama die Geräte bereits vorkonfiguriert mit dem erforderlichen internen Speicher, Netzteil und sogar einer Fernbedienung ausliefert.
Außerdem steht allen Käufern eines iiyama-Displays der Serien 40 und 42 kostenlos auch die Content-Management-Software iiSignage zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich alle gängigen Android Media Player verwenden. Nicht zu unterschätzen ist mittelfristig auch die Dynamik der Entwickler-Community von Android. Anwender können dadurch damit rechnen, dass neue Geschäftschancen, an die heute vielleicht noch keiner denkt, die in Zukunft aber wichtig werden, schnell und effizient unterstützt werden. Das schafft Investitionssicherheit. Ein weiterer Vorteil der Komplettausstattung ist die Möglichkeit, beschädigte Geräte schnell ersetzen oder bei Bedarf zusätzliche Geräte unkompliziert hinzufügen zu können.
Mit iiyama in die digitale Werbung einsteigen
Bei iiyama steht seit Jahren die partnerschaftliche und flexible Zusammenarbeit mit Händlern im Mittelpunkt. Jeder Händler ist gleich wichtig und wird bestmöglich unterstützt. Solch eine Partnerschaft braucht kein starres Partnerprogramm und keine künstlichen Hürden, um die Händlerschaft zu segmentieren. Dafür gibt es ein komplettes Monitor- und Display-Portfolio, kurze Reaktionszeiten und niedrige Projektpreise bereits bei kleinen Mengen. Klingt gut? Dann informieren Sie sich jetzt und lassen Sie sich inspirieren, wie Sie mit iiyama bei Digital Signage zusammenarbeiten können.