”Sofortige Filme (’Instant movies’), gestylt und bearbeitet. Das ist Magie”, so kündigte Apple die neue Funktion "Magic Movies" als ”Peek Perfomance” in der neuen Version im März an, wir berichteten. iMovie in der neuen Version 3.0 für iOS/iPadOS erstellt demnach automatisch fertige Videos samt Titeln, Übergängen und Musik, als User selbst muss man nur die gewünschten eigenen Videoclips und Alben aus seiner Bibliothek auswählen. Insgesamt kann man mit 20 verschiedenen Styles experimentieren und weitere Schnitte auch selbst vornehmen. Die Musik soll sich dann automatisch an die Länge des Projekts anpassen.
Außerdem kommen die Storyboards ebenfalls mit 20 vorgefertigten Videovorlagen, die zu Genres wie Kochen, Produktanleitungen, Spielen oder Wissenschaft sowie anderen Themen passen. Für eine optimale Anpassbarkeit und Kontrolle lassen sich die Filme nun in einem Timeline-Projekt bearbeiten, heißt es in der Update-Information von Apple weiter.
Mac nur mit Import von iOS
iMovie gibt es für den Mac sowie iOS/iPadOS und ist kostenlos von Apple verfügbar, die jeweiligen Updates im Mac App Store finden Sie hier. Damit lässt sich aber ein Magic Movie leider nicht erstellen, nur der Import von Magic Movie- und Storyboard-Projekten, die mit iMovie für iOS 3.0 erstellt wurden, ist mit der neuen Version 8.3.2 für Mac immerhin möglich.
Die Versionen für iOS und iPadOS gibt es im App Store an dieser Stelle. Apple selbst stellt die neuen Funktionen hier vor.
Interessanterweise gab es die Funktion der ”Magic Movies” von Apple schon einmal früher für den Mac, dazu musste man aber noch eine externe Kamera anschließen. Wie das funktionierte, sieht man auf dieser Website. (Macwelt)