Für die eine Generation sind es "Wickie und die starken Männer", für die andere sind es Uhtred von Bebbanburg oder Ragnar Lodbrok, Lagertha, Ivar der Knochenlose und Bjorn Eisenseite, die das Bild der Wikingerzeit prägen. Fakten oder Fiktion - Faszination geht von den Gestalten auf alle Fälle aus. Zugleich sind die sympathischen, rauhbeinigen, impulsiven aber manchmal auch etwas leichtsinnigen Gestalten ein passender Gegenpol zur immer kontrollierter, komplexer und dem Menschen entgleitenden Welt der IT-Security.
Dass beides - Wikinger und IT - dennoch gut zusammenpassen, bewies Boll Engineering mit seinem diesjährigen "Channel Happening" am Zürichsee. Rund um den Landgasthof auf der Halbinsel Au war über Nacht ein Wikingerdorf entstanden und hatte sich das Boll-Team in den Stamm der "Limmat-Wikinger" verwandelt.
Trotz martialischem Aussehen und schwer Bewaffnung (mit Polsterwaffen wohlgemerkt) begrüßten sie unter ihrem Clan-Chef Thomas Boll die Angereisten aus allen Kantonen und den Nachbarländern ausgesprochen freundlich. Selbst beim Axtwerfen, Met-Verkosen, Tätowieren und dem Wikinger-Coiffeur ging alles friedlich zu. Und ganz nebenbei wurde bei so manchem Gespräch mit einem Hersteller-Stamm durch den echten, verbindlichen Wikinger-Handschlag eine neue Zusammenarbeit vereinbart.
Die Späher berichten: Auf der Halbinsel Au hat sich am Zürichsee eine große Menge an Vertretern zahlreicher Stämme versammelt.
Monika Sejdiu und Caterina Barberio (Beide Boll) repräsentieren die friedliche Seite des Wikingerlebens.
Deutsch-Schweizerische Freundschaft: Peter Bernold (Boll Enginnering) mit Ralf Waitzinger (Heldele), Marcus Laser und Marcel Schick (beide Boll Europe).
Marcus Laser (Boll Europe) hat als Fast-Hamburger sicher echte Wikinger-Gene mitgebracht, bei Ralf Waitzinger von Heldele aus Schwaben kommt eher das alemannisch-bajuwarische durch.
Cocktail statt Methumpen? Der echte Wikinger ist da zunächst kritisch.
Okan Koc, Antonio Tagliacozzi und Michael Peter (alle Boll) beherrschen meisterhaft die typischen Gesichtsausdrücke von First-, Second- und Third-Level-Support.
Bolls Marketing-Chefin Tatjana Bopp als "Völva" - wie die Wikinger eine Seherin, Schamanin und Anwenderin der Seidr-Magie nannten. Und Magie war für das aufwändige Event reichlich angewandt worden.
Michael Haas und Paul Moll vom Stamm der WatchGuard aus dem hohen Norden.
Das Netskope-Missions-Team Kemal Peker, Thorsten Eckert, Thomas Oltmanns und Anne Braun auf der Suche nach einem König Olav, der ihre Botschaft aufgreift und dafür heiliggesprochen werden will.
Gelebte Weltoffenheit: Am Zürichsee wurde die Band Koenix trotz ihrer Herkunft aus dem Kanton Bern begeistert begrüßt.
Keine Angst, die wollen nur spielen. Der Fotograf hat den Schlachtruf von Gianna Dragosavac (Boll), Patrick Bader, Nicolas Papritz, Oliver Schmid (alle Streamline AG) und ihrem furchteinflößendem Begleiter ganz rechts jedenfalls überlebt.
Stefan Cicigoi und Zafer Akin (Scheuss & Partner) sowie Jean-Pierre Schwickenrath (HILOTEC Engineering + Consulting) bleiben trotz wildem Treiben rundum zivilisiert.
Der Häupling Thomas Boll wird angekündigt ...
... und gibt das Buffet zur Plünderung frei.
Stefan Rabben und Maruf Magsudi vom Stamm der Wallix. Schlachtruf: PAM, PAM, PAM!
Thorsten Urbanski und Andreas Krause vom Stamm der Eset aus Deutschland.
Lieber musikalisches Intermezzo als blutiges Gemetzel.
Gute Wünsche auf dem Heimweg kann man immer brauchen.
Das gesamte Boll-Team hatte sich 2023 wieder mit viel Engagement und Liebe fürs Detail auf das Channel Happening vorbereitet. Die spannnende Frage ist jetzt: Welches Motto gilt 2024?