2015 muss der CIO Taten sprechen lassen. Für CIOs wird es essenziell, in ihren strategischen Planungen und im Alltagsgeschäft, die grundlegenden Veränderungen und Entwicklungen in der Umsetzung zu berücksichtigen. Tun sie es nicht, wird ihnen ihr Aufgabengebiet mittelfristig aus dem Ruder laufen oder aus der Hand genommen. Denn die Fachbereiche zeigen sich nach wie vor unzufrieden mit der Performance der IT-Abteilungen.
Hier treffen natürlich teilweise (zu) hohe Erwartungen auf begrenzte Budgets. Dennoch: Aus Businessperspektive muss sich die IT-Bereitstellung immer stärker zu einem IT-as-a-Service-Modell entwickeln. Diese Erkenntnis ist nicht unbedingt neu, aber IDC bezweifelt, ob dies auch schon jeder CIO wirklich verinnerlicht hat und konsequent umsetzt.
IT-as-a-Service kann nur auf Basis aktueller Technologie- und Architekturkonzepte umgesetzt werden. 2015 werden also CIOs, Anbieter, Kunden und Lieferanten stärker als bisher an einem Strang ziehen müssen, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Die IT-Abteilung entwickelt sich dabei mehr und mehr zum Service Broker.
Die nachfolgenden IT-Trends sollte der CIO aus IDC Sicht für 2015 nicht aus den Augen verlieren:
- Die 10 wichtigsten CIO-Trends 2015
Unsere Redaktion hat gefragt, was die wichtigsten IT-Trends 2015 sind - und darüber hinaus. Lynn Kristin Thorenz und Matthias Zacher von IDC liefern die Antworten. - Arbeitszeitverteilung
Bis 2017 werden CIOs 80 Prozent ihrer Arbeitszeit für Analytics, Cybersecurity und das Entwickeln digitaler Verwertungsmodelle einsetzen. - Alles live...
Bis 2016 werden 65 Prozent aller konkurrenzfähigen Marktansätze auf einer IT-as-a-Service basierten Echtzeitlösung aufsetzen. - ... und sicher
Bis 2016 wird IT-Security für 70 Prozent der CEOs von global tätigen Organisationen zu den Top-3-Prioritäten gehören. - DevOps
Bis 2015 werden 60 Prozent aller CIOs auf DevOps setzen, um das Potenzial von Mobilen Lösungen, Cloud Computing und Open Source auszureizen. - Architekturen
Bis 2016 werden 80 Prozent aller CIOs neue IT-Architektur-Ansätze nutzen, um Innovation und Entscheidungsfindung im Unternehmen zu verbessern. - CDOs
Bis 2020 werden 60 Prozent der CIOs von global tätigen Firmen Aufgaben an neue Verantwortliche wie den Chief Digital Officer (CDOs) abgeben müssen. - Third Platform
Bis 2016 werden 80 Prozent aller CIOs die Migration ihrer Lösungen auf die 3. IT-Plattform (Cloud Computing, Mobilty, Big Data/Advanced Analytics und Social Business) vorantreiben, da herkömmliche Lösungen Wettbewerbsnachteile verursachen werden. - Analytics
Bis 2018 werden 30 Prozent die CIOs von global tätigen Firmen eine unternehmensweite Daten- und Analytics-Strategie eingeführt haben.
1. Digitalisierung
Das zentrale C-Level-Schlagwort wird im kommenden Jahr "Digitalisierung" sein. Ziel dieses Ansatzes ist es, Geschäftsprozesse weitgehend digitalisiert in den IT-Systemen abzubilden und über Prozessschritte miteinander zu koppeln. Das bedeutet für viele Unternehmen einen tiefgreifenden Eingriff in die IT-Landschaft und auch Neubestimmung des Verhältnisses Business und IT.
Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, verstehen 57 Prozent der befragten CIOs ihre Aufgabe darin, Businessinnovationen zu liefern und Risiken zu beherrschen. Das kann nur dann erfolgreich sein, wenn auf CxO-Level deutlich enger als bisher zusammengearbeitet wird.
Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist die Nutzung unterschiedlicher Sourcing-Modelle aus Cloud Services, On Premise und Hybrid IT, fortgeschrittener Analysetools und kundenorientierter Anwendungen als as-a-Service-Modell. Hier sehen sich die CIOs gefordert, denn mehr als 80 Prozent der CIOs werden daran gemessen, wie gut die Qualität der Services ist beziehungsweise ob sie neue Services anbieten.
Dabei gilt es die Frage zu beantworten, ob vorhandene Architekturen und Lösungen ausreichen, um Services zur Verfügung zu stellen. Die Antwort lautet: Modifikationen der internen IT sind mittelfristig unumgänglich. Zudem wächst die Attraktivität externer Services sowohl für die IT als auch für Fachbereiche. Gerade aber Standardisierung und Integration werfen hier noch viele Fragezeichen auf.
2. IT-Sicherheit
Der Schutz vor Cyberangriffen wird nun auch Thema auf CEO-Ebene. Spätestens 2016 zählt IT-Sicherheit für 70 Prozent der CEOs von Global Enterprises zu den Top 3 Themen. Dieser Umstand stellt den CIO zusätzlich ins Rampenlicht. Das macht es zwingend erforderlich, jedes neue IT-Projekt von Anfang an maßgeblich immer unter dem Aspekt Sicherheit zu betrachten. Neue IT-Projekte können nur dann sicherer und besser werden, wenn sich die klassische Schere zwischen Anforderungsbeschreibung, Entwicklung, Testing, Einführung und Betrieb schließt.
3. DevOps - Development and Operations
Aus Sicht von IDC kommt DevOps nun endlich verstärkt in den Unternehmen zum Zuge. Mobility, Cloud und Open Source erzwingen DevOps geradezu, um Agilität und Schnelligkeit im Softwarelebenszyklus und damit in der Bereitstellung oder Integration von Services zu beschleunigen. 2015 wird DevOps für 60 Prozent der CIOs erste Wahl bei der Bereitstellung und Nutzung von Mobile Services, Cloud Ressourcen und Open Source basierten Lösungen.
Dieser Umstand illustriert zudem einen kulturellen Umbruch in den IT-Organisationen hin zu mehr Agilität. Das ist aber nicht der einzige Aspekt mit Einfluss auf die Struktur und Rolle der IT-Organisation.
4. Chief Digital Officer
Die bereits erwähnte Digitalisierung wird zu neuen Rollen und Verantwortlichkeiten führen, dem Chief Digital Officer, der den CIO dabei federführend unterstützen wird neue IT-getriebene Produkte und digitalisierte Services für Kunden zu entwerfen und zu liefern. Da dies aber noch ein Stück Zukunftsmusik ist, wird der CIO bis dahin diese Rolle füllen müssen und vor allem seine Zusammenarbeit mit dem CMO oder anderen Fachbereichen deutlich intensivieren müssen.
5. Neue Referenzarchitekturen und Frameworks
Agilität kann mit weiteren Mitteln verbessert werden: Die Angebote externer Infrastrukturen auch für geschäftskritische Prozesse und Daten werden derzeit stark erweitert. Das führt in vielen Unternehmen zum Überdenken vorhandener Frameworks. Spätestens 2016 werden 80 Prozent der CIOs , zumindest punktuell, externe Cloud Ressourcen in ihre Frameworks integriert haben. Eine Umfrage unter CIOs in Deutschland untermauert diese Zahl. Nach Angaben dort befragten der IT-Entscheider nutzt oder implementiert fast die Hälfte (45 Prozent) Cloud Services, weitere 36 Prozent befinden sich in der Planungsphase oder beschäftigen sich mit der Thematik. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der IT-Entscheider - und hier vor allem aus mittelständischen Unternehmen - plant in den kommenden 12 bis 24 Monate den Aufbau hybrider Cloud-Umgebungen.
6. Daten, Daten, Daten
Daten werden immer stärker zum direkten Produktionsfaktor. Das ist unbestritten. Aber Daten umfassend, über die etablierten Formen hinaus, zu nutzen, ist und bleibt für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Daher überrascht es aus IDC Sicht nicht, das frühestens im Jahr 2018 30 Prozent der CIOs in global tätigen Unternehmen eine unternehmensweite und sichere Daten- und Analytics Strategie ausgerollt haben werden. Derzeit sind Unternehmen in der Lage, weniger als 20 Prozent ihrer Daten zu analysieren.
Was wird der auffälligste, größte Aufsteiger und was der größte Absteiger 2015?
Zu den Aufsteigern des Jahres zählen aus Sicht von IDC Digitalisierung besonders im Kontext IoT (Internet of Things) und Industrie 4.0, Plattform-as-a-Service und DevOps. Das sind Themen, die sich besonders rasch in vielen einzelnen Anwendungsszenarien und -beispielen wiederfinden sein werden.
Als Absteiger sind BYOD und Social Business zu betrachten. BYOD ist bereits Realität und die Unternehmen haben mit Mobile Device Management, Mobile Application Management und Mobile Content Management relativ schnell Lösungsansätze und Tools an die Hand bekommen, um bei der Nutzung von mobilen Endgeräten wieder die Initiative zu übernehmen.
Mit Social Business tun sich viele Unternehmen nach wie vor vor allem in Deutschland schwer, wenn auch ohne Frage die Digitalisierung der Marketingaktivitäten ganz oben auf der Agenda des CMO steht. Zum einen suchen sie nach passenden Einsatzszenarien für ihr Unternehmen oder ihre Branche und zum anderen ist die Zahl der Angebote nach wie vor überschaubar.
Was wird in den kommenden Jahren der größte Aufsteiger werden? Wird es einen Überraschungsaufsteiger geben?
Es ist sicher übertrieben an dieser Stelle von einem Geheimtipp zu sprechen, aber viele Unternehmen sind sich immer noch nicht bewusst, wie viel Potenzial in statistischen Analysen und deren Visualisierung steckt. Statistische Analysen im Sinne von "Statistics Everywhere" können in jedem Unternehmensbereich zu neuen Einsichten und Optimierungen führen. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Die allgemeinen ITK-Trends 2015 aus Sicht von IDC
- IDC-Prognosen für 2015
Die Marktforscher von IDC blicken über das IT-Jahr 2015 hinweg. Welches werden die wichtigsten Trends und wo geht die Reise des ITK-Marktes hin? Hier kommen die Prognosen. - Ausgaben für ITK
Die weltweiten Ausgaben für ITK werden 2015 um 3,8 Prozent auf über 3,8 Billionen Dollar ansteigen. Fast der komplette Zuwachs wird sich auf die Technologien der dritten Plattform konzentrieren, während die zweite Plattform zum Ende des Jahres voraussichtlich in die Rezession rutscht. Regional betrachtet erwartet IDC in den so genannten Emerging Markets ein Wachstum von 7,1 Prozent auf Jahresbasis, während sich die gesättigten Märkte mit einem Zuwachs von 1,4 Prozent bescheiden müssen. - Telekommunikationsdienste
Im Bereich Telekommunikationsdienste wird sich Wireless Data als größtes (536 Milliarden Dollar) und am schnellsten wachsendes (13 Prozent) Stück des Ausgabenkuchens präsentieren. Die Carrier werden sich sputen, Plattform- und API-basierende Dienste zu entwickeln, die Mehrwerte bieten und die Netze für Entwickler interessant machen, um nicht zu Infrastrukturanbietern marginalisiert zu werden. Auch werden sie versuchen, sich den "Over the Top" (OTT) Cloud-Anbietern – also Service-Provider mit extrem hohen Datenvolumina - durch innovative Performance und Modelle zur Umsatzaufteilung anzunähern. - Mobile Endgeräte
Mobile Endgeräte und Apps befinden sich auch 2015 im Aufwind, allerdings nicht so rasant wie in den vergangenen Jahren. Die Verkäufe von Smartphones und Tablets werden ein Volumen von 484 Milliarden Dollar erreichen und damit 40 Prozent des Wachstums bei den IT-Ausgaben ohne Telekommunikationsdienste verantworten. Die chinesischen Hersteller erreichen einen signifikanten Anteil am Weltmarkt. - Wearables
Im Bereich Wearables erwartet IDC ein wahres Innovationsfeuerwerk, jedoch mit enttäuschenden Stückzahlen. Die Download-Zahlen bei mobilen Apps werden ab 2015 zurückgehen, allerdings verdoppelt sich die Entwicklung mobiler Unternehmensanwendungen. - Cloud Computing
Cloud-Dienste bleiben auch 2015 eines der Aktivitätszentren. Die Ausgaben für das umfassende Cloud-Ökosystem liegen demnach bei 118 Milliarden Dollar. Die Nutzung von Cloud-basierenden Infrastrukturen "as a Service" (IaaS) wird lebhaft ansteigen (36 Prozent), da der Marktführer Amazon von allen Seiten durch den Versuch "Amazoning the Amazon" der Mitbewerber unter Druck gerät. Auch verschärft sich der Wettbewerb zwischen den Anbietern von Platforms as a Service (PaaS). Zwischen den Anbietern wird ein Kampf bis aufs Messer um Entwickler und deren Apps losbrechen; die Anbieter von Software as a Service (SaaS) beschleunigen die Adaption von PaaS und Cloud-Marktplätzen. "Bei der Cloud erwarten wir zudem neue Partnerschaften zwischen unterschiedlichen ‚Bettgenossen‘ zur Ausweitung der Marktchancen, etwa zwischen Facebook und Microsoft und/oder IBM", ergänzt Gens. "Auch eine Partnerschaft zwischen Amazon und HP ist denkbar." - Big Data und Analytics
Im Bereich Big Data und Analytics wird es 2015 wichtige Entwicklungen geben. Die weltweiten Ausgaben für Software, Hardware und Dienstleistungen im Big-Data-Umfeld steigen auf 125 Milliarden Dollar. Die Auswertung so genannter Rich Media (Video, Audio und Bilder) beginnt, sich zur wichtigen Triebfeder von Big-Data-Projekten zu entwickeln. Auch wird die Bedeutung der Big-Data-Wertschöpfungskette zunehmen, etwa in Form von Data as a Service. Hier kommen die Angebote der Cloud-Plattform- und Analytics-Dienstleister zum Tragen, die ihren Kunden aufgewertete Informationen aus kommerziellen oder frei verfügbaren Datenquellen bereitstellen. Daneben sieht IDC wichtige Neuerungen bei Analytics im Umfeld des kognitiven/maschinellen Lernens sowie des Internets der Dinge. - Internet der Dinge
In der Ära der dritten Plattform ist das Internet der Dinge einer der wichtigsten Innovationstreiber für Wachstum und Expansion des Wertbeitrags der IT. Die Erfindung immer intelligenterer und vernetzter „Dinge“ beflügelt die Entwicklung tausender neuer Lösungen auf Basis der dritten Plattform. Ein Drittel der Ausgaben für das Internet der Dinge wird sich 2015 auf intelligente Embedded-Geräte außerhalb der IT- und TK-Branche konzentrieren. Unterstützt wird diese Entwicklung durch Partnerschaften zwischen führenden IT-Unternehmen, die den Markt für Branchenlösungen voranbringen wollen. Vorausschauende Wartung wird sich beim Internet der Dinge zur wichtigen Lösungskategorie entwickeln. - Rechenzentren
Die Rechenzentren werden sich in der Ära der dritten Plattform grundlegend verändern. Der Großteil der reinen Rechen- und Speicherkapazität wird auf von Cloud-Dienstleistern betriebene Hyperscale-Rechenzentren verlagert, die für Cloud, Mobile und Big Data optimiert sind. Dieser Wechsel wird einen Trend hin zu „Cloud First“-Innovationen bei der Hardware in Gang setzen und eine stärkere Konsolidierung am Markt bei den Anbietern von Servern, Storage, Software und Netzwerken zur Folge haben. Für 2015 erwartet IDC zwei oder drei große Zusammenschlüsse, Übernahmen oder Umstrukturierungen bei den führenden IT-Anbietern. - Verwerfungen in manchen Industriezweigen
Die dritte Plattform verändert nicht nur die IT-Branche. Alle Branchen weltweit sind davon betroffen. IDC erwartet, dass es durch die Entwicklungen im Bereich der dritten Plattform 2015 zu einigen Verwerfungen in manchen Industriezweigen kommen wird. Ein Beispiel dafür sind die Netze für alternative Bezahlmethoden in der Finanzbranche. Auch die Expansion des Internets der Dinge bei kommunaler Sicherheit, bei öffentlichem Dienst und Verkehr sowie die Nutzung von Location-based Services im Handel sind hier zu nennen. Die Zahl der Branchenplattformen, also der von den Branchenführern entwickelten spezialisierten Cloud-basierenden Daten- und Service-Plattformen, wird schnell steigen und sich 2015 spielend verdoppeln. - Sicherheit
Neben dem Internet der Dinge und kognitivem/maschinellen Lernen werden 2015 zwei weitere Innovationsverstärker wichtige Triebfedern des Wachstums. Zum einen werden Sicherheitslösungen, die für die dritte Plattform optimiert sind, die Cloud-Sicherheit unterstützen – an den Rändern etwa mit biometrischer Sicherheit bei mobilen Endgeräten und im Kern zum Beispiel durch Verschlüsselung, die zum Standard wird. Vorausschauende Bedrohungserkennung (Threat Intelligence) wird sich zu einer zentralen Kategorie im Bereich Data as a Service entwickeln mit einer rasant wachsenden Zahl von Unternehmen, die maßgeschneiderte Informationen zur Threat Intelligence beziehen. - 3D-Druck
Zum anderen werden sich die Hersteller im Bereich des konventionellen Dokumentendrucks sichtbar dem 3D-Druck zuwenden. Sie suchen eine gute Ausgangsbasis für den für 2016 erwarteten Kampf um die kommerziellen und industriellen Märkte. - Chinesische Einfluss
Der chinesische Einfluss auf den weltweiten ITK-Markt wird sich 2015 immens verstärken. Die chinesischen IT-Ausgaben verantworten 43 Prozent des gesamten Branchenwachstums, ein Drittel aller Smartphone-Käufe und rund ein Drittel aller Online-Shopper gehen auf das Konto Chinas. Durch den riesigen Heimatmarkt gewinnen die führenden chinesischen Cloud- und E-Commerce-Anbieter (Alibaba bei E-Commerce, Tencent bei sozialen Netzen, Baidu bei den Suchmaschinen) auch international an Bedeutung. Analog dazu werden die chinesischen Smartphone-Hersteller mit ihren eigenen Marken über ein Drittel des weltweiten Markts für sich reklamieren.