Channel-Konferenz HP Discover

Die Storage-Strategie 2013 von Hewlett-Packard

04.12.2012
Der Konzern will im nächsten Jahr die Zahl seiner Storage-Vertriebspartner deutlich erhöhen. Möglich machen sollen dies die neuen Produkte, die in Frankfurt am Main vorgestellt wurden.
Will vor allem bei der Zahl der Professional-Storage-Partner mächtig zulegen: Tom Dreger, Storage Channel Manager bei HP
Will vor allem bei der Zahl der Professional-Storage-Partner mächtig zulegen: Tom Dreger, Storage Channel Manager bei HP
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In Deutschland arbeiten aktuell rund 70 Storage-Reseller mit HP zusammen, 40 von ihnen kümmern sich als Professional-Partner um den Mittelstand, der Rest (Advanced Partner) bedient die größeren Unternehmen mit Netzwerkspeicher-Infrastruktur.

Im kommenden Jahr soll die Anzahl der Storage-Vertriebspartner der HP Enterprise Group insgesamt dreistellig werden, so das erklärte Ziel von Storage Channel Manager Tom Dreger. Vor allem die Zahl der Professional-Storage-Partner könnte 2013 mächtig zulegen. Möglich machen sollen dies die neuen Produkte, die in Frankfurt am Main vorgestellt wurden.

Zur Eröffnung der ESSN-Partner- und Kundenkonferenz "HP Discover" stellte David Scott, General Manger der Storage-Division bei HP; die "3par StoreServ"-Plattform vor. Die dort enthaltenen Funktionen und Merkmale von Speichernetzwerk-Architekturen waren laut Hersteller bisher nur großen Unternehmen vorbehalten. Nun sind sie nach Ansicht von Scott auch für mittelständische Unternehmen bezahlbar. Denn die "HP 3par StoreServe 7000"-Serie ist bereits im Einstiegssegment ab 20.000 Dollar erhältlich.

Einen Seitenhieb auf einen HP-Wettbewerber konnte sich Scot nicht verkneifen: "EMC hat fünf verschiedene Storage-Architekturen, das alles ist viel zu komplex und zu fragmentiert". Selbstredend verhält es sich bei der HP-Plattform ganz anders: Sie erfülle die Anforderungen an eine polymorphe einfache Storage-Infrastruktur, das heißt, sie könne zwar in, verschiedenen Formen erscheinen, aber darunter befindet sich nur eine einzige Architektur, die sowohl mit Festplattem als auch mit nicht rotierenden Speicher-Devices (SSD, Flash) im beliebigen Mischungsverhältnis auskommen könne.

Sinn ergeben derartige SAN-Infrastrukturen laut Till Stimberg, Produktmarketing-Manager bei HP, bereits ab einem Storage-Volumen von 10 TB. Also auch kleinere Ingenieurbüros und mittelständische Betriebe mit hohen Anforderungen an die Datenverfügbarkeit könnten für diese Produktschiene als Abnehmer in Frage kommen. (rw)

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