Es war keine technische Errungenschaft, es war eine temporäre Geschäftsidee", sagen die einen, "Maschinenstürmer" hallt es auf der Gegenseite zurück.
Im Jahr 2025 neigt sich das Cloud Age bereits nach wenigen Jahren dem Ende zu. Infrastrukturen ganzer Nationen - die kommunale Finanzierung aus Arbeits- und Handelssteuern - sind zusammengebrochen, Straßen, Parks und Innenstädte tot. Einzig Schwarzarbeit und illegaler Handel florieren.
Eine Oppositionsbewegung aus Umweltverbänden, Datenschützern und Lobby-Kritikern konnte nachweisen, dass Industrie 4.0 und Cloud kein technologischer Fortschritt waren, sondern aus der Idee entstanden, den lokalen Zwischenhandel auszuschalten. Der Illusion, per Umweg auf fremde Server, schneller und billiger produzieren zu können, waren von 2014 bis 2018 knapp 74 Prozent der europäischen Unternehmen gefolgt.
- Willkommensgruß kurz vor dem Einlass in den großen Saal
- Dr. Ronald Wiltscheck begrüßt die Gäste.
- "Born in the Cloud" Provider Stefan Zenkel (Geschäftsführer, aConTech Enterprise IT-Solutions) begeisterte mit seiner Keynote "Was kommt nach der Wolke 7?" die Zuhörer.
- Ayhat Aslan (Prokurist, IT-Compliance Contract Governance Services bei KPMG) zeigte, wie das Geschäftsmodell mitSAM - Lizenzmanagement as Managed Services funktioniert.
- Bernd Hirschmeier (Senior Consultant bei bükotec) schilderte die Implementierung einer Cloud-Infrastruktur in einem Forschungskrankenhaus
- Naim Sassi (Vertriebsleiter bei NETGO) diskutierte mit den Teilnehmern, warum Digitalisierung ohne Cloud nicht funktioniert.
- Marcus Bengsch (Business Director Managed Cloud & Software Services bei ahd) in der Panel-Diskussion zum Thema "Brauche ich ein Cloud-Portal als Schnittstelle zum Kunden?"
- In der Panel-Runde zu diesem Thema brachte Nils Schmidt (Division Marketing Business Productivity bei Axians IT Solutions) seine Erfahrungen zum Cloud-Portal ein.
- Das Experten-Panel mit Anton Braun (Geschäftsführer von BIZTEAM), Friedrich Holstein (Geschäftsführer von Honaco) und Florian Wanner (Geschäftsführer von Kite Consult) teilten mit den Zuhörern ihre Methoden, mit denen Sie Zugang zu den relevanten Entscheidern beim Kunden finden.
- Michael Illig (Geschäftsführer der bükotec e.K.) stellte im Workshop seine Methoden zum erfolgreichen Verkauf von Managed Services & Cloud Diensten vor.
- Rundgang durch die Ausstellung im Foyer
- Priska Nemecek von Autotask im Gespräch mit einem Partner.
- Experten-Panel (v.l.): Uwe Kannegießer (GoTo Market Bereichsleiter, teamix), Oliver Lorenz, (Geschäftsführer bei Dögel IT-Experts) und Martin Hoerhammer (CEO der Medialine EuroTrade) stellten ihre Methoden zur Frage: "Wie schaffe ich einen kompetenten Sales für Cloud & Managed Services?" zur Diskussion.
- Wissensdurstige Zuhörer
- Max Pfister (Geschäftsführer von niteflite networxx) zeigte im Workshop Schritt für Schritt, wie man Managed Services gewinnbringend kalkuliert.
- Rundgang durch die Ausstellung im Foyer
- Martin Michael (CEO, Savecall ict solutions) zeigte an Praxisbeispielen, wie man Bereitstellung, Abrechnung und Reporting unterschiedlicher Cloud- und Managed-Services managt.
- Priska Nemecek von Autotask erläutert die Kernthemen von Autotask und kündigt den Workshop von Max Pfister an.
- Martin Welz (Channel Sales Manager der Broadsoft Germany / finocom AG) erörterte im Workshop die aktuelle Situation auf dem TK-Markt und die Chancen, die daraus für den Channel mit Telefonie- und UC-Lösungen aus der Cloud erwachsen.
- Maik Wetzel von Eset verdeutlicht, warum Managed Service Provider sich unbedingt mit den ab 2018 gültigen EU Datenschutzgrundverordnung befassen sollten.
- Dirk Frank von Brainware ermunterte Partner, das Thema Lizenz- und Lifecylce Management für sich zu entdecken.
- Networking am ecatcom-Stand
- Uwe Rehwald von Kaspersky erläuterte die Chancen, die im Managed Security Service Geschäft für Partner stecken.
- Rundgang durch die Ausstellung im Foyer
- (v.l.): Björn Friedrich (Geschäftsführer von Fachin & Friedrich) und René Claus (Busin. Dev. Manager MSP & Cloud DACH bei Eset) durchforsteten im Workshop mit den Teilnehmern die Chancen, Risiken und Gewinner der Security Service Trends 2017.
- Rundgang durch die Ausstellung im Foyer
- Christian Forjahn (Leiter Team Azure bei aConTech) und Andreas Schober (Geschäftsführer von aconitas) zeigten im Workshop ihre Maßnahmen zur Skalierung von Managed Services und Cloud-Diensten.
- Moderator Hannes Beierlein eröffnet den von Michael Illig (Geschäftsführer der bükotec) geleiteten Workshop zum Thema: "Wie verkaufe ich erfolgreich Managed Services & Cloud-Dienste?"
- Thomas Muschalla von NFON ermutigte die Partner, das Thema UCC anzupacken.
- Lennart Passig (IT-Architect) und Markus Klein (Senior IT Architect) bei Orange Networks machten im Rollenspiel sehr anschaulich die unterschiedliche Perspektiven von Devs- und Ops-Verantwortlichen deutlich. Als Beispiel diente ein konkretes Projekt zum Onboarding einer Hybrid Cloud, das beide derzeit bei einem deutschen Konzern umsetzen.
- Im Workshop entwickelten die beiden alternative Möglichkeiten des Kunden-Onboardings für Hybrid & Public-Cloud-Szenarien.
- Gerry Steinberger von HPE gab Partnern einen sehr griffigen Überblick über das breite Portfolio des Herstellers.
- Marcel Bücker (Consultant IT-Infrastruktur bei netgo) zeigte Wege, um Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Management unter einen Hut zu bekommen und warf mit den Teilnehmern einen Blick in das Thema Plattform-Design, Lösungsansätze, technische Architekturen und ihre Herausforderungen..
- Rundgang durch die Ausstellung
- Die Partner waren in allen Sessions rege dabei, stellten Fragen und diskutierten.
- Uwe Rehwald (Major Channel Partner Manager Germany bei Kaspersky) diskutierte mit den Teilnehmern über ihre Bedürfnisse an und Erfahrungen mit Cloud- und Managed IT Service Lösungen.
- Kim Nis Neuhauss (CEO & Principal Consultant von Bright Skies) verdeutlichte in seiner packenden Keynote, warum und wie sich Systemhäuser transformieren müssen.
- In seiner mitreißenden Keynote machte Marc Frank (Leiter Security Solutions von IT sure) klar, warum die IT-Branche an der IT-Unsicherheit selber Schuld ist - und wo jeder Partner ansetzen kann, um das zu ändern.
Die Untergrundorganisation Wikileaks legte 2019 Dokumente vor, welche die Zusammenarbeit multinationaler Konzerne, Regierungen und Lobbyorganisationen belegen konnten. In einem "Even Safer Harbour 2.0" genannten Abkommen, garantieren die Cloud-Unternehmen den lokalen Regierungen Unterstützung beim Datenzugriff bei gleichzeitigem Stillschweigen und Schutz.
Hardware-, Software- und Verschlüsselungsherstellern wurde bereits 2018 durch den CCC nachgewiesen, dass absichtlich Backdoor-Zugänge in Prozessoren installiert und User belauscht wurden. Vermutungen gab es bereits 2012, was im Rückblick auf eine konzertierte Aktion schließen lässt. 2020 wurde der CCC als terroristische Vereinigung eingestuft und weitere Publikationen verboten.
Durch einen Whistleblower der NSA wurden zudem 2022 die Generalcodes sämtlicher zugelassener Hersteller von Verschlüsselungstechnologien entdeckt und über einen Satellitenhack publiziert. Klagen der derzeit noch zugelassenen Verbraucherschützer am Schiedsgericht wurden eingestellt.
Mein Fazit: Ist das übertrieben und voller Verschwörungstheorien? Allein schon der Gedanke, Unternehmen streben nach einer Kontrolle der Politik, um die Gewinne ihrer Aktionäre zu sichern - absurd.
Der ChannelPartner Querschläger ist ein Fachhändler aus Rheinland-Pfalz. Seine Kolumne finden Sie hier. (rw)