Ein Virenschutz für den PC nützt Ihnen nichts, wenn sich Schädlinge über Ihr Smartphone einschleichen oder ein Hacker Ihre Systeme ausspioniert. Deshalb muss jeder, der heute nicht nur PC, sondern auch Smartphone und smarte Geräte nutzt, diese ebenso gegen Angriffe schützen.
Ein Beispiel für gefährliche Smartphone-Viren ist der Code Hero Rat. Die Malware für Android hat der Sicherheitshersteller Eset entdeckt. Ohne Probleme können Kriminelle aus der Ferne Audio- und Bildschirmaufnahmen anfertigen, den Standort ermitteln oder die Einstellungen manipulieren.
Auch smarte Geräte im Heimnetz sind in Gefahr: Wer etwa das Fire TV von Amazon nutzt und darauf Apps per Sideloading installiert, kann sich die Schadsoftware ADB.Miner einfangen. Sie nutzt die Rechenleistung von Fire-TV-Geräten zum Erzeugen von Kryptowährungen, was den Stick komplett blockiert. Außerdem kann sich der Schädling auf anderen Geräten im Netzwerk verbreiten.
Windows bis Netzwerk: Diese Funktionen müssen dabei sein
Wir haben uns zehn beliebte Hersteller von Antivirensoftware angesehen und geprüft, welche wichtigen Funktionen diese Programme und Apps für Windows, Android, iOS und das Heimnetz bieten.
Zunächst untersuchen wir, ob Sie unter Windows einen guten Virenschutz erhalten. Die Firewall haben wir nicht extra gecheckt. Viele Hersteller verzichten seit Jahren darauf, da Windows’ eigene Firewall schon lange zuverlässig und schnell arbeitet.
Als weitere Sicherheitsfunktionen wünschen wir uns einen Softwareupdater für alle Programme unter Windows, einen sicheren eigenständigen Browser (keine Browsererweiterung), einen Schutz der Webcam gegen Spionagetools, einen Dateishredder, einen Online-Backupspeicher mit zughöriger Backupfunktion und einen Kinderschutz.
Außerdem soll ein Passworttresor dabei sein, den es idealerweise nicht nur für Windows, sondern auch für Android und iOS gibt. Auch ein VPN-Dienst sollte vorhanden sein, der sich ebenfalls unter allen drei Systemen nutzen lässt. Für Android erwarten wir außerdem eine Antiviren-App zum Schutz gegen Malware. Für iOS gibt es keine Antiviren-Apps, da Apple behauptet, es gebe keine feindlichen Apps unter iOS.
Der Schutz des Netzwerks soll in unserem Test durch einen eigenen Sicherheitsrouter verwirklicht werden. Diese sind zwar nicht perfekt, bieten aber doch deutlich mehr Schutz als die Netzwerkscanner, die in einigen Sicherheitspaketen integriert sind. Infos zu Sicherheitsboxen finden Sie hier.
Ergänzt wird die Liste durch die Ergebnisse von drei Antivirentests unter Windows und Android.
Weitere Zusatzfunktionen unter Windows und Android
Einige der Antivirenhersteller bieten noch deutlich mehr Funktionen und Tools, als wir in der Tabelle aufführen. So bieten etwa G Data und Norton auch Tuningfunktionen, die den Windows-Start und den Betrieb von Windows beschleunigen sollen. Auch für Android bieten viele Hersteller Zusatzfunktionen oder -Apps.
So stellt etwa Avast auch ein Cleanuptool für Android zum Entrümpeln und Beschleunigen des Smartphones zur Verfügung, ebenso wie die App „Battery Saver“, die die Laufzeit des Handys verlängern soll. Damit die Tabelle aber überschaubar bleibt, haben wir uns nur auf wichtige Schutzfunktionen und -tools für Windows, Android, Netzwerk und teilweise auch iOS beschränkt. Darüber hinaus scheinen aber ohnehin die ersten vier Hersteller in der Tabelle (Kaspersky, Avast, Avira, Bitdefender) diejenigen zu sein, die über unseren Test hinaus die meisten Zusatzfunktionen bieten.
Preise: Bei den Preisen in der Tabelle haben wir uns an die unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller auf ihren Websites gerichtet. Diese Angaben sollten Sie aber nur als ganz grobe Orientierung nutzen. Denn bei den Tools lässt sich sehr viel Geld sparen, wenn Sie diese in Onlineshops oder im Elektromarkt im Angebot kaufen. Ersparnisse von 50 Prozent sind keine Seltenheit. Noch unzuverlässiger sind die Preisangaben für Apps. Ein Beispiel: Direkt nach der Installation von „ AVG VPN“ (laut AVG-Website „AVG Secure VPN“) auf unserem Android-Smartphone hätten wir ein Abo von 19 Euro pro Jahr abschließen müssen. Diesen Vorgang haben wir abgebrochen. Im nächsten Fenster bot uns die App dann ein Jahresabo für 12 Euro an – also eine Preissenkung von rund 40 Prozent innerhalb einer Sekunde.
Diese großen Preisunterschiede haben dazu geführt, dass wir keinen Preis-Leistung-Sieger küren können. Es ist viel zu ungewiss, ob der von uns ermittelte Preis in vier Wochen noch aktuell ist. Zudem hängt es am Ende auch sehr davon ab, welche und wie viele Geräte Sie wirklich schützen müssen. Besitzen Sie etwa kein iPhone oder iPad und nutzen bei Ihrem Android-Geräten keine fremden WLANs, dann fällt die gesamte Funktion VPN-Client weg – ein Punkt, der die Kosten für den Rundumschutz hochtreibt, da der VPN-Dienst oft dazugekauft werden muss.
Tipp: Eine sehr günstige VPN-Alternative zu den Diensten der Antivirenhersteller ist das Tool Cyber Ghost 2018 von S.A.D. Es kostet für ein Gerät nur 10 Euro im Jahr.
Gute Hersteller im Test
Als Testsieger geht Kaspersky aus dem aktuellen Test hervor. Mit 17 von 18 Punkten fehlt ihm nur ein Sicherheitsrouter zur vollen Punktzahl. Damit ist Kaspersky unser Tipp für Anwender mit vielen Geräten und hohen Sicherheitsansprüchen. Ähnlich viele Tools und Apps bietet Avast auf Platz zwei. Avast fällt außerdem mit einer kostenlosen und umfangreichen Antiviren-App für Android auf, die allerdings werbefinanziert ist. Das trifft aber auf die meisten kostenlosen Apps zu. Auf den dritten Platz schaffen es punktgleich vier Hersteller: Avira, Bitdefender, McAfee und Norton. Für gelegenliche VPN-Nutzer ist hier Avira interessant. Das Tool Phantom VPN bietet VPN 500 MB pro Monats kostenlos. VPN-Clients stehen für Windows, Android und iOS bereit.
Wie wir testen: Antivirenhersteller im Funktionsüberblick
In der Tabelle finden Sie die Tools und Funktionen von zehn beliebten Antivirenherstellern. Wir wollten wissen, mit welchem Hersteller man möglichst alle seine Geräte schützen kann. Dazu zählen wir Windows-PCs, Android-Geräte, iOS-Systeme und das Heimnetzwerk inklusive smarter Geräte. Um die Tabelle übersichtlich zu halten, haben wir nicht alle Funktionen aufgeführt, die ein moderner IT-Sicherheitsschutz heute bietet. Wir haben uns auf einige wichtige Features beschränkt.
Punkte: Sobald ein Hersteller ein solches Feature bietet, bekommt er in dieser Zeile ein „ja“ und dafür einen Punkt. Sollte es die Funktion kostenlos geben, etwa über eine Freeware des Herstellers, bekommt er ein „ja (gratis)“. Mehr Punkte gibt dafür es aber nicht. Ist die Funktion in einem Sicherheitspaket des Herstellers enthalten, haben wir das ebenfalls erwähnt, etwa über „ja, Internet Security“. Fehlt eine Funktion, erhält der Hersteller dafür null Punkte.
Zusätzlich haben wir drei aktuelle Tests des Antivirenlabors AV-Test aufgeführt. Wer hier 99 oder mehr Prozent der Schädlinge erkennt, bekommt einen Punkt, zwischen 98 und 99 Prozent gibt es einen halben Punkt, darunter keinen.
Alle Punkte werden in der letzten Zeile der Tabelle zusammengezählt. Sieger ist der Hersteller mit den meisten Punkten. Bei gleicher Punktezahl sortieren wir die Hersteller alphabetisch.
Links: Sie finden die Tools auf der Website des Herstellers. In der Tabelle haben wir bei einigen Funktionen zusätzlich einen Link angeführt. Dieser führt meist zu einer App des Herstellers, die diese Funktion bietet. Der Link soll Ihnen des Auffinden des richtigen Tools erleichtern.
Preise: Oben in der Tabelle finden Sie die wichtigsten Programme der Hersteller mit ihren unverbindlichen Preisempfehlungen. Die Straßenpreise können teils deutlich darunter liegen.
Platz 1: Kaspersky
Kein anderer Hersteller im Test bietet ähnliche viele Schutzfunktionen wie Kaspersky. Der Virenschutz unter Windows ist preisgekrönt. In vielen der Vergleichstests der AndroidWelt in den vergangenen Jahren konnte Kaspersky mit seiner Internet Security Suite den ersten Platz einheimsen. Das Angebot an Android-Apps ist üppig, die Bedienung überwiegend einfach bis sehr einfach. Profis finden in den Einstellungen trotzdem feine Tuning-Optionen.
Hinweis: Die EU-Kommission möchte den Einsatz von Kaspersky-Software innerhalb von Behörden verbieten, da die Software nicht vertrauenswürdig sei. Einen technischen Grund nennen die Verantwortlichen dabei nicht. Der Hersteller bestreitet die Vorwürfe.
Fazit: Kaspersky bietet sehr viele sehr gute Schutztools für alle Plattformen. Lediglich ein Sicherheitsrouter fehlt zur vollen Punktzahl.
Punkte (max. 18): 17
Platz 2: Avast
Avast bietet viele nützliche Sicherheitsfunktionen und Tools. Positiv fällt der komplett kostenlose Virenschutz für Windows und Android auf. Da kann nur noch Avira mithalten. Wer bei Avast dann aber eine der Proversionen für Windows kaufen möchte, wird laut UVP kräftig zur Kasse gebeten. Immerhin ist dann bei der Version Ultimate (120 Euro) ein unbegrenztes VPN für Windows mit dabei. Wer VPN nur auf dem Android-Smartphone benötigt, kann nur dort die App Secure Line VPN für 20 Euro nutzen. 60 Euro für die VPN-App für iOS ist teuer.
Fazit:Avast bietet viele Sicherheitskomponenten. Der Virenschutz lässt sich unter Windows und Android gratis nutzen. Wer zum Virenschutz auch VPN für Windows benötigt, kann zur nicht ganz billigen Version Ultimate greifen oder einen anderen VPN-Dienst nutzen.
Punkte (max. 18): 14,5
Platz 3: Avira
Avira bietet seit Jahren einen sehr guten und dabei kostenlosen Virenschutz an. Im Vergleich zeigt sich, dass auch der Funktionsumfang stimmt. Ganz neu ist ein Passwortmanager. Dieser war zum Testzeitpunkt auch noch komplett gratis, soll aber im Laufe des Jahres kostenpflichtig werden. Wer Avira bereits unter Windows als Virenschutz nutzt – ganz gleich ob gratis oder bezahlt –, kann ohne Bedenken auch seine anderen Geräte mit Avira-Tools schützen. In der App Phantom VPN von Avira sind 500 MB pro Monat kostenlos enthalten. Unter Windows muss man dafür, wie auch für die anderen Avira-Tools, allerdings das Avira Übersichtscenter in Kauf nehmen – eine Zusatzsoftware, die das gesamte Tool-Angebot von Avira zur Installation anbietet. Das kann man praktisch finden oder auch nicht. Die Apps haben uns in der Bedienung gut gefallen.
Fazit: Guter kostenloser Schutz für Windows und Android plus 500 MB pro Monat für eine VPN-Verbindung.
Punkte (max. 18):14,5
Platz 4: Bitdefender
Bei Bitdefender trägt bereits die Version Internet Security den Zusatz „Multidevice“ im Namen. Sie können Ihre Lizenz also auch für den Schutz eines Smartphones einsetzen. Zwar bietet Bitdefender nicht alle wichtigen Schutzfunktionen für Android, aber viele. Vermisst haben wir vor allem einen Passworttresor, der auch auf dem Smartphone funktioniert. Auf der anderen Seite ist Bitdefender einer der wenigen Hersteller, die auch eine Sicherheitsbox fürs Heimnetz anbieten. Sie wird hinter dem DSL- oder Kabel-Router platziert und überwacht den gesamten Netzwerkverkehr. Sie ist mit 250 Euro fürs erste Jahr und 90 Euro fürs zweite Jahr zwar nicht billig, dafür erhält man aber eine Version von Total Security dazu und weiß seine smarten Geräte im Heimnetz gut geschützt. Ein Hinweis zur kostenlosen Antivirenversion für Windows: Das Tool ist englischsprachig und beschränkt sich auf Virenscanner und -wächter. Da bieten die kostenlosen Antivirentools von Kaspersky, Avast und Avira teils deutlich mehr.
Fazit: Wer ein Heimnetz mit vielen smarten Geräten hat, sollte sich die Tools von Bitdefender und den Sicherheitsrouter Box ansehen. Schutztools für Windows und Android sind vorhanden.
Punkte (max. 18): 14
Platz 5: McAfee
McAfee bietet die beiden Versionen Total Protection und Live Safe an. Beide haben den Anspruch, alle Geräte des Kunden beziehungsweise sein komplettes digitales Leben zu schützen. Trotzdem ist selbst beim teureren Live Safe auch der VPN-Serves (Live Connect) nicht enthalten, sondern muss dazugekauft werden. Dabei erscheint Live Safe mit 90 Euro auf den ersten Blick sehr teuer. Auch im Online-Preisvergleich waren im Juni noch 65 Euro fällig. Günstig kann das trotzdem sein, denn Live Safe können Sie auf beliebig vielen Geräten in Ihrem Haushalt installieren. Wer also viele PCs, Smartphones und Tablets mit einem Virenschutz versehen muss, für den kann ein McAfee Live Safe geradezu ein Schnäppchen sein.
Fazit: McAfee Live Safe darf auf beliebig vielen Geräten eines Haushalts installiert werden. VPN ist aber nicht inklusive.
Punkte (max. 18): 14
Platz 6: Norton
Der Hersteller Norton war einer der ersten, die den Virenschutz für PCs und Mobilgeräte vereinfachen wollten, und hatte sich bereits vor Jahren von den typischen Versionsunterscheidungen zwischen Antivirus, Internet Security und Total Security verabschiedet. Es gab dann nur noch Norton Security. Mittlerweile hat Norton aber doch wieder Funktionsunterschiede eingeführt, die Versionen heißen nur anders als früher: Basic, Standard, Deluxe und Premium. Einen guten Überblick über die Unterschiede finden Sie hier. Das Shareware-Modell bietet sieben Tage kostenlose Nutzung, die dann automatisch in ein kostenpflichtiges Abo übergehen. Den VPN-Dienst zahlt man zusätzlich.
Fazit: Wer keinen VPN-Dienst nutzen möchte, bekommt von Norton sonst fast alles Wichtige zum Geräteschutz für bis zu zehn Geräte mit den Versionen Security Standard bis Premium.
Punkte (max. 18): 14
Platz 7: F-Secure
F-Secure bietet seit Kurzem wie Bitdefender und Norton auch einen Sicherheitsrouter fürs Heimnetz an. Erste Tests des Gerätes fallen positiv aus, wenn man damit seine smarten Geräte im Heimnetz einfach schützen möchte. Auf der Softwareseite sollen ab Herbst die Zusatztools Freedom- VPN und Key (Passwortmanager für alle Plattformen) komplett in einer Lizenz für Total enthalten sein. Der Passwortmanager Key bietet gute Funktionen und verspricht einen hohen Datenschutz. Darüber hinaus hält sich F-Secure mit Funktionen für Windows eher zurück: Ein Dateishredder fehlt ebenso wie ein Softwareupdater. Das spricht aber nicht gegen den Virenschutz von F-Secure für Windows und Android. Die Bedienerführung für Windows hat F-Secure gegenüber früheren Versionen stark vereinfacht.
Fazit: Wer einen guten VPN-Dienst inklusive haben möchte, sollte sich die Version Total ansehen. Denn F-Secure packt als einer von wenigen Herstellern seinen VPN-Dienst in sein Komplettpaket.
Punkte (max. 18): 13
Platz 8: AVG
AVG lohnt sich, wie McAfee, für Anwender mit sehr vielen PCs. Denn die Version Ultimate schützt unbegrenzt viele PCs eines Haushalts. Darin sind aber weder der VPN-Dienst noch das Passworttool enthalten.
Diese müssen auch bei der Version Ultimate hinzugekauft werden. AVG wurde 2016 von Avast aufgekauft. Zwar gibt es die meisten AVG-Produkte weiterhin, doch beim gründlichen Rundumschutz scheint der Hersteller mehr auf seine Tools von Avast (Platz 2) zu setzen. Wer sich jedoch nur gegen Viren unter Windows und Android schützen möchte, ist mit AVG gut beraten, denn das klappt mit der Freeversion auch komplett kostenlos. Der Funktionsumfang der kostenlosen Android-App AVG Antivirus ist üppig und die Bedienerführung gut.
Fazit: Mit den reinen Antivirentools von AVG kann man Windows und Android komplett kostenlos, aber werbefinanziert schützen. In der Bezahlversion fehlt der VPN- und Passwortschutz.
Punkte (max. 18): 10,5
Platz 9: G Data
G Data bietet einen sehr guten Virenschutz für Windows und Android. Doch da der Hersteller keinen VPN-Dienst im Programm hat und auch ein paar der anderen gewünschten Sicherheitsfunktionen wie der Webcamschutz und der eigene Browser fehlen, kann G Data vergleichsweise wenige Punkte sammeln. Dabei hat die Software etliche nützliche zusätzliche Sicherheitsfunktionen, etwa eine gute Verschlüsselungsfunktion für Dateien, die auch ganze USB-Sticks verschlüsseln kann. Außerdem ist G Data der einzige Hersteller, bei dem Sie eine Lizenz für genau so viele Geräte kaufen können, wie Sie wirklich benötigen – ein schönes individuelles Shopangebot, zu dem wir uns nur noch einen guten Rabatt für eine größere Gerätezahl wünschen.
Fazit:G Data bietet einen guten Schutz vor Viren auf Windows- und Android-Geräten. Die in diesem Test gesuchten Funktionen waren allerdings nur teilweise vertreten.
Punkte (max. 18): 8,5
Platz 10: Eset
Eset bietet wie G Data einen sehr guten Virenschutz für Windows und Android. Allerdings fehlt ein VPN-Tool. Dabei hat Eset unter Windows durchaus einige sehr gute Sicherheitsfunktionen. Dazu zählt etwa der Netzwerkscanner, der einen guten Überblick über alle Geräte im Heimnetz liefert. Zudem bietet Eset eine gute Kinderschutz-App für Android, die bereits in der kostenlosen Variante wichtige Funktionen enthält, etwa eine Zeitbeschränkung für Spiele sowie ein Zeitkontingent für die Nutzung pro Tag.
Fazit:Eset fehlt zwar ein VPN-Tool, dennoch leisten die Antivirenfunktionen unter Windows und Android gute Arbeit. Wer einen schlanken und schnellen Virenschutz für diese Geräte sucht, sollte sich die Lösung von Eset ansehen.
Punkte (max. 18):7,5
(PC-WELT)