Intelligentes Fahrradschloss mit integrierter Alarmanlage
Wer ein hochwertiges Fahrrad besitzt, möchte es auch zuverlässig gegen Diebstahl absichern. Intelligente Fahrradschlösser versprechen hierbei dem Nutzer mit einigen automatischen Features weniger Aufwand und mehr Sicherheit im Gegensatz zu klassischen Schlössern. Das I LOCK IT beispielsweise hat zwar mit 129 Euro bei Amazon seinen Preis, weist aber viele Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Rahmenschlössern auf. Es lässt sich per Smartphone App leicht sperren und wieder entsperren, ohne dass sich der Nutzer umständlich bücken oder die Hände schmutzig machen muss. Bei Bedarf schließt das Schloss sogar automatisch, wenn sich der Nutzer mit seinem Smartphone entfernt und das Rad wird entsperrt, wenn sich dieser wieder nähert. Mit dem smarten Prinzip kann man sich einen Schlüssel also sparen.
Bei Diebstahl des Fahrrads wird ein lauter Alarm am Schloss ausgelöst und der Nutzer erhält eine Nachricht auf sein Smartphone. Das I LOCK IT kommuniziert über Bluetooth mit der App, worin gleichzeitig auch eine Schwachstelle liegt. Einem Testbericht auf gadget-rausch.de zufolge wird die Bluetooth-Verbindung teilweise erst bei Aufruf der App hergestellt und hat eine relativ geringe Reichweite. Alternativ kann man aber einen Handsender per Knopfdruck betätigen (muss zugekauft werden) oder einen Klick-Code eingeben – falls man das Smartphone mal nicht dabei hat.
Der Akku wird über einen Micro USB-Anschluss aufgeladen und hat eine lange Laufzeit von circa sechs Monaten. Gerade in der Stadt, wo viele kurze Fahrten unternommen werden, ist das smarte Fahrradschloss aufgrund der komfortablen Bedienbarkeit sicherlich eine Erleichterung.
Smarte Fahrradlichter
Das smarte Fahrrad-Rücklicht OUTERDO vereint gleich mehrere Funktionen. Das kabellose Licht, welches am Fahrradsattel montiert wird, hat drei verschiedene Blink-Modi: Flash, schneller Flash und dauerhaftes Leuchten. Die Intensität des COB-Lichts ist laut Hersteller vergleichbar mit der eines Autoscheinwerfers. Gesteuert wird das Rücklicht per Fernbedienung, für die es eine Extra-Halterung am Lenker gibt.
Gleichzeitig kann mit der Fernbedienung eine integrierte Alarmanlage aktiviert werden, die einen lauten Ton von sich gibt, wenn das Rad berührt oder erschüttert wird. Auch beim Auffinden des Fahrrads ist das OUTERDO-Licht hilfreich: Per Knopfdruck blinkt das Rücklicht kurz auf oder erinnert den Nutzer mit einem Sound daran, wo er sein Rad abgestellt hat. Dabei beträgt der Radius der Fernbedienung maximal 100 Meter. Den Warnton kann der Nutzer zudem auch als Klingel nutzen. Aufladbar ist das Licht per USB, wobei die Leistung des vollen Akkus circa 15 Stunden beträgt. Passend dazu gibt es bei Amazon auch das zugehörige Frontlicht, jedoch ohne Smart-Funktion: OUTERDO 600 Lumen LED Frontlicht.
Tragbarer Rückspiegel
Den Fahrrad-Rückspiegel von West Biking befestigt man nicht am Fahrrad, sondern am eigenen Handgelenk. Dadurch verspricht das Gadget einige Vorteile. Der Handspiegel ist in einem Winkel von 30 bis 90 Grad drehbar und kann an jeder Stelle am Handgelenk angebracht werden. Somit erhält der Fahrer einen für ihn optimalen Sichtbereich, ohne sich umdrehen zu müssen. Ein großer Pluspunkt in Sachen Sicherheit. Zudem vibriert der Spiegel beim Fahren nicht und kann nicht so leicht zerbrechen wie ein Rückspiegel, der am Lenker oder Helm befestigt ist. Der Handspiegel ist sinnvoll für Radsportler, die lange Touren auf Landstraßen oder in den Bergen unternehmen. Aufgrund des Sicherheitsaspektes ist er auch für Kinder gut geeignet.
Smartphone-Halterung inklusive Lautsprecher und Freisprech-Funktion
Für Fahrradfahrer die ihr Smartphone als Navigationsgerät nutzen, ist eine geeignete Handyhalterung unabdingbar. Auch hier gibt es inzwischen multifunktionale Devices, die eine sinnvolle Ergänzung zum Smartphone bilden. Das Bikonnect zum Beispiel beinhaltet neben zwei LED-Frontleuchten einen MP3-Player und zwei runde leistungsstarke Bluetooth-Speaker. Über das integrierte Mikrofon kann der Fahrer Anrufe entgegennehmen, ohne anhalten zu müssen.
Die smarte Halterung hat außerdem eine Powerbank-Funktion und kann somit während der Fahrt das Smartphone aufladen. Weiterhin verfügt das Gerät über einen MicroSD und USB Slot sowie über einen Aux-Eingang. Da die Halterung aus dehnbarem Material ist, sollte jedes Smartphone problemlos passen. Auch hier gibt es die „Smart Bell“-Klingelfunktion. Das beschriebene Modell von Elecguru sieht echt stylisch aus und ist relativ kompakt gebaut. Wenn man die Vielzahl der Features betrachtet, ist der Preis von knapp 55 Euro (bei Amazon) durchaus gerechtfertigt.
SmartHalo Fahrrad-Computer mit Fitness-Tracker
Wer sein Smartphone nicht ständig aus der Tasche ziehen und es als Navigationsgerät am Lenker befestigen möchte, für den ist der benutzerfreundliche Fahrradcomputer genau das Richtige. Das SmartHalo vereint die wichtigsten Funktionen für den smarten Radfahrer, indem es über eine App mit dem Smartphone verbunden ist. Ein ausgefeiltes Navigationssystem weist dem Nutzer mit einem intuitiven Lichtschein den Weg. Durch die Turn-by-Turn-Navigation wird die beste und sicherste Route zu verschiedenen Zielen gefunden.
Doch das SmartHalo hat noch einiges mehr zu bieten. Es dient zugleich als Echtzeit-Fitness-Tracker. Der Nutzer stellt individuelle Fitness-Ziele in der Smartphone-App ein und bekommt die Fortschritte live auf dem SmartHalo angezeigt. Anrufe und Benachrichtigungen verpasst der Fahrer während der Fahrt nun nicht mehr, da er sie direkt auf dem Gerät am Lenker sieht. Bei Dunkelheit schaltet sich die Fahrrad-Beleuchtung automatisch ein und sobald das Rad länger zum Stehen kommt, wieder aus.
Auch bei diesem smarten System ist ein Diebstahlschutz vorhanden. Ein lauter Alarm wird über einen internen Bewegungssensor ausgelöst. Bei einem Preis von 185 Euro versteht es sich von selbst, dass auch das Gerät an sich diebstahlsicher am Rad angebracht ist. Dies wird durch eine spezielle Haltervorrichtung versprochen. Praktisches Zusatz-Feature: Sollte der Nutzer einmal vergessen haben wo er sein Fahrrad geparkt hat, dann kann er sich den genauen Standort auf sein Smartphone senden lassen.
Quelle: PC-WELT