Dell erweitert mit dem Tower-Server T410 und T710 sowie den Rack-Server R410 sein Portfolio an PowerEdge-Servern. Zusätzlich bietet das Unternehmen für das Storage-Umfeld mit dem iSCSI-SAN-Array EqualLogic PS4000 und dem NAS-System PowerVault NX3000 zwei neue Geräte an. Darüber hinaus stellt Dell Virtualisierungslösungen und -dienstleistungen vor.
Laut Dell sind die Tower-Server PowerEdge T410 und T710 für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert. Der PowerEdge T410 kommt mit einer Gehäusetiefe von 24 Zoll. Für Anwender, die eine hohe System-Skalierbarkeit benötigen, hat Dell den PowerEdge T710 entwickelt. Er bietet bis zu 16 Laufwerke zum Ausbau der Speicherkapazität. Beide Server-Systeme arbeiten mit aktuellen Quad-Core-Nehalen-Prozessoren von Intel. Zur einfachen Administration der Server stattet der Hersteller die Systeme mir einem integrierten Lifecycle Controller aus.
Für High Performance Computing bringt Dell den PowerEdge R410 auf Basis von Intel-Nehalem-Prozessoren auf den Markt. Das System unterstützt über PCI-Express-Slots High-Speed-Verbindungen wie InfiniBand, QDR und DDR. Auch dieses Server-Modell ist mit dem Lifecycle Controller ausgestattet. Darüber hinaus soll eine vorinstallierte Management Console das Systemmanagement der gesamten Infrastruktur erleichtern.
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Im Storage-Bereich stellt Dell das SAN-Array EqualLogic PS4000 und die NAS-Lösung PowerVault NX3000 neu vor. Die EqualLogic PS4000 soll Storage-Virtualisierung und Thin Provisioning sowie eine einfache Administration ermöglichen. Zu den Features der PowerVault NX3000 gehören der gemeinsame Datenzugriff von Windows-Clients und nicht Windows-basierten Systemen sowie die Technologie Single-Instant Storage (SIS), mit der Redundanzen durch die mehrfache Speicherung identischer Daten beseitigt werden.
Zusätzlich zu den neuen Server- und Storage-Produkten hat Dell sein Portfolio an Virtualisierungslösungen erweitert. So stellt das Unternehmen beispielsweise zwei vorkonfigurierte Virtualisierungsarchitekturen bereit. Speziell für Rechenzentren ist eine "Out-of-the-Box"-Lösung mit Blade-Servern der Dell-PowerEdge-M-Serie, iSCSI-Storage-Arrays EqualLogic PS6000, Cisco Catalyst Switches, VMware vSphere 4 und Novell Platespin Migrate konzipiert worden. Für kleine und mittlere Unternehmen besteht die Virtualisierungskonfiguration aus PowerEdge R710, PowerVault MD3000i, PowerVault DL2000, PowerConnect Switches und Microsofts Virtualisierungssuite einschließlich Windows Server 2008 Hyper-V mit System Center Essentials und System Center Virtual Machine Manager 2008.
Darüber hinaus gibt Dell bekannt, dass die eigenen Server-Plattformen künftig auch die Virtualisierungslösungen wie VMware vSphere 4, Citrix Essentials für XenServer 5.0 und Windows Server 2008 R2 Hyper-V unterstützen sollen. (tecchannel: hal) (wl)