Der amerikanische Anbieter von Sicherheitslösungen für die Cloud hat die Version 2.5 von SaaS Protection (Software-as-a-Service) veröffentlicht. Beim Update stand nach Angaben von Datto vor allem das Thema Nutzererfahrung im Vordergrund. So sei nun zum Beispiel das Management intuitiver gestaltet worden, so dass ein MSP (Managed Service Provider) die Rentabilität oder den Backup-Status seiner Kunden leichter ermitteln kann. Außerdem hat der Hersteller die Integration in bestehende Systeme erleichtert.
Darüber hinaus hat Datto eine Reihe weiterer Verbesserungen durchgeführt. So wurde das Onboarding für neue Kunden optimiert. Ein vereinfachtes Setup soll dafür sorgen, dass MSPs die in der Cloud gespeicherten Daten neuer Kunden nun "innerhalb weniger Minuten" schützen können. Die Speicherung ist zudem flexibler. Benutzer haben jetzt die Wahl zwischen einer unbegrenzten Speicherung in der Cloud und zeitlich begrenzten Aufbewahrungen.
Die Änderungen basieren nach Aussage von Radhesh Menon, Chief Product Officer bei Datto, auf Feedback der Partner. Das Produkt sei das derzeit am schnellsten Angebot im Portfolio von Datto. "Die Version 2.5 bietet individuell anpassbaren Schutz, planbare Rentabilität und das effiziente Selbstbedienungs-Kauferlebnis, das unsere Partner benötigen", so Menon.
Im Frühjahr hat Datto John F. Abbot zum neuen CFO (Chief Financial Officer) ernannt. Er soll sich nicht nur um die Finanzen des Unternehmens kümmern, sondern auch Systeme und Prozesse vorantreiben, die für den Kontakt zu den MSPs besonders wichtig sind. Ende 2019 hat der Softwarehersteller Donald Badoux zum Sales Director DACH ernannt (ChannelPartner berichtete). Dort ist er allerdings bereits im April 2020 ausgeschieden und zum Energieversorger EVO AG gewechselt.