Ausschlaggebend für den Umsatzzuwachs um 26,6 Prozent auf 119,3 Millionen Euro in den Monaten April bis Juni 2021 waren die zum 1. Mai 2021 erfolgten Erstkonsolidierungen der neu erworbenen Gesellschaften Urano Informationssysteme und der DNA Gesellschaft für IT Services. Organisch konnte Datagroup im zweiten Quartal 2021 immerhin noch um 9,6 Prozent zulegen.
Damit erhöhte sich der Umsatz des Systemhauses in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/2021 (1.10.20 - 30.6.21) um 25,2 Prozent auf 330,8 Millionen Euro. Sollte sich diese Entwicklung auch im vierten Quartal des Geschäftsjahre so fortsetzen, könnte die aktuelle Nummer 15 im Ranking der größten deutschen Systemhäuser im kommenden Jahr auf Rang zwölf aufsteigen.
Erfreulich ist auch die Tatsache, dass Datagroups Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sich in den vergangenen neun Monaten von 25,5 auf 47,0 Millionen Euro erhöht hat, damit stieg die EBITDA-Marge von 9,7 auf 14,2 Prozent an. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 21,6 Millionen Euro.
Zu diesen guten Ergebnissen trugen einige neu gewonnenen Kunden und ein starkes Upselling bei Datagroups Bestandskunden bei. Der Anteil der Dienstleistungsumsätze hält sich mit 82,7 Prozent auf einem im Vergleich zu anderen Systemhäusern hohem Niveau.
Und so blickt Max H.-H. Schaber, Vorstandsvorsitzender bei Datagroup, zuversichtlich in die Zukunft: "Durch die aktuellen Geschäftszahlen sehen wir, dass sich unsere Strategie, mittels standardisierter Dienstleistungen wiederkehrende Umsätze als zuverlässige Einnahmequelle zu generieren, bestätigt. An der nachhaltigen Profitablilität unserer Bestandskunden mit langlaufenden Dienstleistungsverträgen beweist sich die Nachhaltigkeit unseres Service-as-a-Product-Ansatzes."
Datagroups Produktionsvorstand Andreas Baresel bestätigt diese Prognose: "Wir gehen davon aus, dass wir auch weiterhin vom Digitalisierungstrend, der sich seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich verstärkt hat, profitieren werden."
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