Seit dem 1. August 2018 betreibt die Datagroup das gesamte Netzwerk und die Server-Infrastruktur einschließlich des Applikations-Managements der einzelnen Anwendungen bei der NRW.Bank. Außerdem betreut das Systemhaus für das Finanzinstitut rund 2.000 PC-Arbeitsplätze.
Die NRW.Bank ist die Förderbank des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Bundesland Nordrhein-Westfalen, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. Dabei soll die NRW.Bank im öffentlichen Auftrag wettbewerbsneutral agieren und hat das Recht, das gesamte Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte einzusetzen - vom klassischen Kredit, über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zur maßgeschneiderten Beratung der mittelständischen Kunden.
Max H.-H. Schaber, CEO der Datagroup, weiß ganz genau, warum er diesen dicken Fisch an Land ziehen konnte: "Unsere Strategie, Sektor-Expertise im Banken- und Finanzdienstleistungsbereich aufzubauen, hat eine erste, beeindruckende Bestätigung erhalten". Hier verweist Schaber auf die Übernahme der ikb Data GmbH im August 2017 (ChannelPartner berichtete) und die darauffolgende Gründung der Datagroup Financial IT Services GmbH.
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Ziel dieser Akquisition war es, ein Kompetenzzentrum für Aktivitäten im Banken- und Finanzdienstleistungsbereich innerhalb der Datagroup aufzubauen. Die Vertikalisierung in diesem Sektor ist laut Schaber aus mehreren Gründen sinnvoll: Einerseits, um die hohen regulatorischen Anforderungen an den IT-Betrieb einer Bank genüge zu tun, andererseits, um die tatsächlichen Anforderungen im Banken- und Finanzdienstleistungsbereich zum Beispiel in Bezug auf IT-Sicherheitsüberwachung oder den Betrieb von spezifischen Applikationen sehr kundenspezifisch zu erfüllen.
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