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Das sind die 5 ersten Surface-Reseller

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Es sind vor allem die großen Systemhäuser, die Microsofts Tablet-PC "Surface" unter das Volk, genauer in die Unternehmen, bringen sollen: Computacenter, Cancom, Bechtle, Insight und Misco.
Cancom-CEO Klaus Weinmann: "Surface lässt sich mit denselben Maßnahmen verwalten wie andere Windows-Geräte."
Cancom-CEO Klaus Weinmann: "Surface lässt sich mit denselben Maßnahmen verwalten wie andere Windows-Geräte."
Foto: Cancom AG

Nachdem Microsoft nach fast einem Jahr des Direktvertriebs Anfang August 2013 angekündigt hatte, das eigene Tablet "Surface" auch über Reseller zu vertreiben, stehen nun die Namen der ersten fünf Systemhäuser fest, die Surface in Deutschland vertreiben dürfen. Die als "Authorized Device Reseller" (ADR) bezeichneten Microsoft-Vertriebspartner heißen (in alphabetischer Reihenfolge): Bechtle, Cancom, Computacenter, Insight und Misco. Diese Systemhäuser sollen das "Surface" hauptsächlich im Unternehmensumfeld positioniert. Mit den Geräten beliefert werden sie dabei durch die Distributoren Also, Ingram Micro und Tech Data. Bis Ende 2013 möchte Microsoft weitere Partner für den Surface-Vertrieb gewinnen.

Neben erweiterten Garantieleistungen bieten die ADRs eine Vielzahl an zusätzlichen Diensten für Surface an: Von Bestandskennzeichnungen (Asset Verwaltung), Installation von Unternehmens-Images, Konfektionierung, Vor-Ort-Service- und Support bis hin zu Geräte-Recycling und Datenschutzbestimmungen können Fachhändler ihre Services auf die Bedürfnisse der Unternehmen individuell anpassen.

Systemhauskongress Ende August in Düsseldorf

Foto: ChannelPartner

Erfahren Sie am 28. August 2013, wer Deutschlands beste Systemhäuser 2013 sind und was IT-Anwender 2014 planen. Wählen Sie zahlreichen Best-Practice-Workshops - z.B. zu Security, Archivierung, Cloud &Co. - das Thema aus, für das Sie sich fit machen wollen. Knüpfen Sie neue Kontakte zu führenden Branchenvertretern. Erleben Sie hochkarätige Referenten. Lassen Sie sich inspirieren. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten gibt es hier.

"Vorteilhaft ist, dass sich Surface mit denselben Maßnahmen verwalten lässt wie andere Windows-Geräte und dadurch auch einfach in die meisten Unternehmensinfrastrukturen eingebettet werden kann. Das, sowie das offene Gesamtsystem mit USB-Ports, die Kompatibilität zu nahezu aller vorhandenen PC-Hardware sowie die Breite der Palette an verfügbaren Anwendungen dürfte unsere Kunden überzeugen", so Klaus Weinmann, CEO des Systemhauses Cancom.

Derzeit beliefert Microsoft Unternehmenskunden mit den Surface-Tablets nur in den USA, in Deutschland, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und in Österreich. Weitere Länder, in denen ein indirekter Surface-Vertriebskanal aufgebaut werden soll, werden laut Microsoft n den kommenden Monaten folgen. (rw)

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