Auf Papierpackungen von Normalpapierpaketen sehen Sie einen Pfeil an einer der schmalen Außenseiten. Er ist meist neben der Angabe zum Papiergewicht – etwa 80 Gramm pro Quadratmeter – angebracht. Sie fragen sich, was er eigentlich genau bedeutet. Das ist nur eine Frage, die der Tipp zum richtigen Umgang mit Papier beantwortet.
Der Pfeil auf Papierverpackungen zeigt an, wie Sie das Papier richtig in den Drucker einlegen. Denn die Pfeilrichtung gibt an, welche Papierseite zuerst bedruckt werden soll. Bei Normalpapier irritiert die Angabe, sollte es doch bei diesem Medientyp egal sein, welche Seite zuerst bedruckt wird. Das stimmt grundsätzlich. Allerdings trägt das Orientierungszeichen zu einer guten Verarbeitung bei. Denn es sorgt dafür, dass das Papier mit der Wendeeinheit beim automatischen Drucken und Kopieren problemlos zurechtkommt.
Gleichzeitig erleichtert Ihnen der Pfeil das Öffnen der Verpackung. Denn drehen Sie das Papierpaket in Pfeilrichtung, sehen Sie die Verschlussseite der Verpackung. Hier lässt sie sich einfach öffnen. Das verhindert, dass Sie das Papierpaket eventuell knicken oder mit Eselsohren versehen, weil Sie es schief aus der Verpackung ziehen. Reißen Sie dagegen die Verpackung an der angegebenen Stelle auf, lässt sich das Paket leicht ohne Schaden im Ganzen in die Papierkassette des Druckers oder Multifunktionsgeräts füllen.
Ganz grundsätzlich ist Papier aufgrund seiner Saugeigenschaften ein sensibles Büromittel. Darum sollten Sie Ihren Vorrat stets vor Feuchtigkeit schützen. Haben Sie einen Lagerraum, sollten Papierpakete nicht auf Betonfußböden liegen oder an die Mauerwand gelehnt werden. Der Grund: Sie ziehen die Feuchtigkeit an. Im schlimmsten Fall ruinieren Sie sich die Pakete, da sich das Papier bereits beim Aufbewahren innen gewellt hat.
Lagern Sie Ihr Papier in einem separaten Raum, achten Sie auf die Verarbeitungstemperatur. Je größer der Temperaturunterschied zwischen Lager und Büro, desto früher sollten Sie das Papier in die Nähe des Druckers bringen, um es zwischenzulagern und so an die Temperatur des Büros anzupassen. Der Lohn der Fürsorge zeigt sich in den Ergebnissen der Drucke und Kopien. Außerdem schonen Sie damit auch den Drucker, der das akklimatisierte Medium leichter verarbeitet und weniger Störungen wie etwa Papierstaus verursacht.
- Epson WF-R8590DTWF
Mit dem Replaceable Ink Pack System (RIPS) bietet Epson die reichweitenstärksten Tintenstrahldrucker im Office-Umfeld. - Epson WF-R5690DTWF
Die Geräte WF-R8590DTWF, WF-R5690DTWF sowie WF-5190DTW kommen laut Epson auf 75.000 Schwarzweiß-Seiten. - Epson WF-5190DTW
Die Füllmenge der entsprechenden Schwarzpatrone beträgt 1.520,2 Milliliter. Über den Preis macht Epson keine Angaben, die Geräte werden nur in einem MPS-Modell vertrieben. - Brother HL-S7000DN
Der HL-S7000DN von Brother ist ein reines Schwarzweiß-Gerät. Mit einer Tintenfüllung schafft der Drucker 30.000 Seiten. - HP PageWide Enterprise Color 556dn
Mit der HP 981Y Schwarz-Patrone mit sehr hoher Reichweite für 178,49 Euro kommt der HP PageWide Enterprise Color 556dn auf bis zu 20.000 Seiten. Die entsprechenden Farbpatronen schaffen bis zu 16.000 Seiten, kosten aber auch über 220 Euro. - HP PageWide Enterprise Color Flow MFP 586z
Auch der HP PageWide Enterprise Color Flow MFP 586z lässt sich mit der HP 981-Patronen für 20.000 Seiten in Schwarzweiß oder 16.000 Seiten in Farbe bestücken. - Ricoh Aficio SG K3100DN
Ricoh gibt die Reichweite des Schwarzweiß-Druckers Aficio SG K3100DN mit 10.000 Seiten an. Anstelle von Tinte kommt ein Gel zum Einsatz, das Druckverfahren ist jedoch vergleichbar. - HP PageWide Pro 452dw
Für 136,99 Euro kann der HP PageWide Pro 452dw mit der HP 973X Schwarz-Patrone für 10.000 Seiten ausgestattet werden. Die Farbpatronen sind auf 7.000 Seiten ausgelegt. - HP PageWide Pro 477dw
Die Multifunktionsvariante HP PageWide Pro 477dw arbeitet mit denselben Patronen wie der HP PageWide Pro 452dw und kann daher auch bis zu 10.000 Seiten mit der Schwarzpatrone für hohe Reichweite drucken. - HP PageWide 377dw
HP gibt die Reichweite der 913A-Schwarz-Patrone für den PageWide 377dw mit 3.500 Seiten an. Sie kostet 92,99 Euro. - Brother MFC-J6930DW
Brandneu auf dem Markt ist das Multifunktionsgerät MFC-J6930DW von Brother. Mit der Schwarzpatrone LC-3219XLBK für 42,99 Euro druckt das Gerät 3.000 Seiten. - Canon Maxify MB5350
Die Geräte der Maxify MB5350-Reihe können mit einer Schwarzpatrone mit bis 2.500 Seiten Reichweite bestückt werden. Im Multipack kostet sie unter 30 Euro. - Canon Maxify MB5050
Der Canon Maxify MB5050 schluckt dieselben Patronen wie der MB5350. Neben der Reichweite von 2.500 SW-Seiten kommen die Geräte auf rund 1.500 Seiten im Farbdruck. - Ricoh SG 3120B SFNw
Das SG 3120B SFNw von Ricoh leistet 2.500 Seiten im Schwarzweiß-Druck und lässt sich sogar unabhängig vom Stromnetz per Akku betreiben. - Brother MFC-J6920DW
Die Schwarzpatrone des MFC-J6920DW von Brother hat eine Reichweite von 2.400 Seiten zum Stückpreis von 36,99 Euro (UVP). Die Farbpatronen kommen auf 1.200 Seiten und kosten jeweils 22,99 Euro. Mittelfristig wird das Produkt durch den neuen MFC-J6930DW abgelöst. - Brother MFC-J5720DW
Das 4-in-1-Business-Ink-Multifuntkionsgerät MFC-J5720DW lässt sich mit einer Schwarpatrone für rund 2.400 Seiten zum UVP von 35,99 Euro bestücken.
Je größer der Papierstapel, desto früher sollten Sie das Papier neben dem Drucker zwischenstapeln. Ein Beispiel: Sie lagern einen Stapel mit rund 2500 Blatt bei einem Papiergewicht von 80 Gramm pro Quadratmeter in einem Raum mit 15 Grad Celsius Temperatur. Die Raumtemperatur in Ihrem Büro beträgt 22 Grad. Um den Temperaturunterschied von sieben Grad Celsius zu überbrücken, benötigt diese Menge rund acht Stunden Ruhe am Verarbeitungsort. Bei doppelt so viel Papier erhöht sich die Ruhezeit auf zehn Stunden. Als Faustregel gilt: Geht das Papier im Büro zur Neige, holen Sie es am besten bereits am Abend aus dem Lager. Damit stellen Sie sicher, dass es über Nacht genug Zeit zum Akklimatisieren erhält und sich damit im Laufe des nächsten Arbeitstages ohne Weiteres verarbeiten lässt. (PC-Welt)
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