Denn da hat Intel 5,4 Prozent gewonnen, AMD hingegen 3,1 Prozent verloren. Durch den wachsenden Preisdruck im Prozessorenmarkt konnte AMD die Verluste um ersten Quartal 2007 im Zeitraum zwischen April und Juni 2007 zum Teil wieder wettmachen. Und die Situation hält weiter an. Beide Hersteller reagieren auf den anderen jeweils sehr stark über den Preis.
Umsatzanteile im CPU-Weltmarkt |
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Hersteller |
Q2/07 |
Q1/07 |
Q2/06 |
Veränderung |
Veränderung |
Intel |
78,8% |
80,8% |
73,4% |
-2,1% |
5,4% |
AMD |
13,4% |
10,9% |
16,4% |
2,5% |
-3,1% |
Andere |
7,8% |
8,3% |
10,2% |
-0,4% |
-2,3% |
Im Low-end-desktop- und Notebook-Segment ist der Preisdruck besonders krass, erklärt iSuppli-Analyst Matthew Wilkins. Die Nachfrage nach Notebooks ist so groß, dass die Marktforscher schon ihre Prognosen anheben.
Um 26 Prozent soll der Notebook-Markt dieses Jahr nach neuesten Zahlen von iSuppli wachsen. Um den Drive nicht zu bremsen, sehen sich die Halbleiterhersteller und PC-OEMs wie HP, Dell, Lenovo oder Acer einfach gezwungen, ihre Preise entsprechend zu gestalten. (kh)