Die Konsolidierung der Systemhauslandschaft in Deutschland schreitet weiter fort: Die Concat AG, die hierzulande zu den größten 20 Systemhäusern zählt, gab heute die Übernahme der Synergy Systems GmbH bekannt.
Das 2003 gegründete Unternehmen und dessen Tochterfirmen mit insgesamt rund 30 Mitarbeitern haben sich auf die Bereitstellung von Managed Services sowie Rechenzentrumsleistungen spezialisiert. Synergy Systems bedient überwiegend gehobene mittelständische Kunden mit individuellen Infrastruktur-Hosting-Diensten und betreibt Lösungen in drei Münchner Rechenzentren.
Concat will die gesamte Belegschaft des Unternehmens übernehmen. Stefan Tübinger, der Gründer von Synergy Systems, wird auch weiterhin die Geschäfte der neuen Concat-Tochter führen.
"Die Übernahme der Synergy Systems ist für uns ein strategischer Schritt, um der wachsenden Nachfrage nach Managed Services gerecht zu werden", erklären die Concat-Vorstand Dexter McGinnis, und sein Vorstandskollege Olaf von Heyer fügt hinzu: "Wir können vom Design und der Implementierung von Infrastrukturlösungen bis hin zu Helpdesk und IT-Dienstleistungen jetzt auch durchgängige Cloud-Services unseren Kunden anbieten."
Zur Synergy Systems gehören die beiden Tochterfirmen Synergy Systems Networks und Synergy Systems Services. Systems Networks plant und realisiert Data-Center-Infrastrukturen bis hin zur vollständigen Ausstattung von Gebäuden mit Kupfer- und Glasfaser-Verkabelungen. Die Tochter Synergy Systems Services übernimmt für ihre Kunden unter anderem Firewall- und Security-Management, WAN-/LAN-Management, Multi-Carrier-Services bis hin zu Helpdesk-Leistungen rund um die Uhr. (rb)