2022 konnte Computacenter seinen Umsatz insgesamt um 28,5 Prozent auf 6,471 Milliarden Britische Pfund steigern. 2021 lag er noch bei 5,035 Milliarden GBP. Den jetzt veröffentlichten Zahlen für 2022 zufolge lag der Anteil Bereichs Technology Sourcing bei 4,900 Milliarden Britische Pfund (2021: 3,584 Milliarden) und das Service-Geschäft trug 1,571 Milliarden Britische Pfund zum Gesamtumsatz bei (2021: 1,451 Milliarden). Der adjustierte Gewinn vor Steuern stieg um 3,2 Prozent auf 263,7 Millionen Britische Pfund.
In Deutschland fiel die Umsatzsteigerung zwar deutlich geringer aus, dennoch konnte das Unternehmen sich auch hier stark verbessern und knackte erstmals die Marke von 2 Milliarden Euro. Bei konstanten Wechselkursen steigerte sich das Deutschlandgeschäft um 18,6 Prozent auf 2,159 Milliarden Euro. 2021 lag der Umsatz von Computacenter hierzulande noch bei 1,821 Milliarden Euro.
Zu diesem Wachstum trug der Bereich Technology Sourcing am meisten bei. Hier konnte der IT-Dienstleister seinen Umsatz um 23 Prozent auf 1,350 Milliarden Euro steigern. Der Serviceumsatz erhöhte sich im Jahr 2022 um 11,9 Prozent auf 809,6 Millionen Euro. Das ist dem Unternehmen zufolge insbesondere auf den erneut starken Bereich Professional Services zurückzuführen. Der erreichte mit einem Umsatz von 370,1 Millionen Euro im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 16,2 Prozent.
Das Managed-Services-Geschäft legt um 8,5 Prozent auf 439,5 Millionen Euro zu. Das sei, so das Unternehmen "erfreulich gut". Der adjustierte Gewinn des Deutschland-Geschäfts erhöhte sich vor Steuern bei Zugrundelegung konstanter Wechselkurse um 2,6 Prozent auf 164,8 Millionen Euro
"Ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter uns und wir können erneut in allen Bereichen stolz auf unsere Leistung sein", erklärt Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland. "Auch wenn im letzten Jahr eine Zurückhaltung bei IT-Investitionen spürbar war, sind wir überzeugt, dass Unternehmen und auch der Public Sector 2023 weiter in IT-Infrastruktur und Digitalisierungsprojekte investieren werden. Und es werden dabei auch immer häufiger globale Lösungen gefragt sein."
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