Bundesland Niedersachsen

Computacenter gewinnt weiteren Rahmenvertrag im Public Sector

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Derzeit können IT-Aufträge der öffentlichen Hand zumindest teilweise die Flaute im IT-Dienstleistungsmarkt kompensieren. Das Land Niedersachsen marschiert dabei voran.
Computacenter hat eine weitere Ausschreibung des Landes Niedersachsen gewonnen. Nach der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.): Jonas Rahe (Computacenter Deutschland), Axel Beims (IT.Niedersachsen) und Bernd Charpentier (Computacenter Deutschland).
Computacenter hat eine weitere Ausschreibung des Landes Niedersachsen gewonnen. Nach der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.): Jonas Rahe (Computacenter Deutschland), Axel Beims (IT.Niedersachsen) und Bernd Charpentier (Computacenter Deutschland).
Foto: IT.Niedersachsen

Einen Rahmenvertrag mit dem Bundesland Niedersachsen hat Computacenter schon, nämlich den, der "System- und Anwendungssoftwareentwicklung" betrifft (ChannelPartner berichtete). Nun kam ein weiterer Rahmenvertrag hinzu - "IT-Service und produktbezogene Beratung" betreffend.

Hierzu hat Computacenter auch seine Kooperation mit dem internen IT-Dienstleister des Flächenstaates, IT.Niedersachsen, vertieft. Dabei wurde das Systemhaus mit folgenden Aufgaben betraut:

  • IT-Architekturberatung

  • produktnahe IT-Beratung

  • Support bei der Administration

  • Betriebsunterstützung

Dem Konsortium, das das Land Niedersachsen digitalisieren soll, gehören noch weitere IT-Dienstleister und Softwarehäuser an, unter anderem Adesso, Akkodis, Allgeier, Bechtle, Deloitte, msg und Vision Consulting.

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Dieser Auftrag kommt für Computacenter wie gerufen, denn auch von anderen Systemhäusern vernehmen wir, dass die Privatwirtschaft sich derzeit bei der Vergabe von neuen IT-Projekten merklich zurückhält - eine Entwicklung, die wir zuletzt bei Beginn der Covid-Pandemie Anfang 2020 beobachtet haben.

Umso mehr freut es den Computacenter-Deutschland-Chef Bernd Charpentier, dass IT.Niedersachsen dem Kerpener Systemhaus seit über zwanzig Jahren die Treue hält und man nun auch in den kommenden Jahren die Digitalisierungsvorhaben des Flächenstaates unterstützen darf: "Wir werden die umfassenden IT-Beratungs- und Betriebskenntnisse unserer Fachkräfte sowie unsere langjährige Expertise im öffentlichen Bereich in die anstehenden Projekte einbringen. Damit sind wir umsetzungsstark aufgestellt", so Charpentier weiter.

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