Einen Rahmenvertrag mit dem Bundesland Niedersachsen hat Computacenter schon, nämlich den, der "System- und Anwendungssoftwareentwicklung" betrifft (ChannelPartner berichtete). Nun kam ein weiterer Rahmenvertrag hinzu - "IT-Service und produktbezogene Beratung" betreffend.
Hierzu hat Computacenter auch seine Kooperation mit dem internen IT-Dienstleister des Flächenstaates, IT.Niedersachsen, vertieft. Dabei wurde das Systemhaus mit folgenden Aufgaben betraut:
IT-Architekturberatung
produktnahe IT-Beratung
Support bei der Administration
Betriebsunterstützung
Dem Konsortium, das das Land Niedersachsen digitalisieren soll, gehören noch weitere IT-Dienstleister und Softwarehäuser an, unter anderem Adesso, Akkodis, Allgeier, Bechtle, Deloitte, msg und Vision Consulting.
Dieser Auftrag kommt für Computacenter wie gerufen, denn auch von anderen Systemhäusern vernehmen wir, dass die Privatwirtschaft sich derzeit bei der Vergabe von neuen IT-Projekten merklich zurückhält - eine Entwicklung, die wir zuletzt bei Beginn der Covid-Pandemie Anfang 2020 beobachtet haben.
Umso mehr freut es den Computacenter-Deutschland-Chef Bernd Charpentier, dass IT.Niedersachsen dem Kerpener Systemhaus seit über zwanzig Jahren die Treue hält und man nun auch in den kommenden Jahren die Digitalisierungsvorhaben des Flächenstaates unterstützen darf: "Wir werden die umfassenden IT-Beratungs- und Betriebskenntnisse unserer Fachkräfte sowie unsere langjährige Expertise im öffentlichen Bereich in die anstehenden Projekte einbringen. Damit sind wir umsetzungsstark aufgestellt", so Charpentier weiter.
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