Kunden schauen immer häufiger bei ihrer Kaufentscheidung darauf, welche Auswirkungen die Produkte auf die Umwelt haben. Das gilt sowohl im Consumer-Umfeld, als auch bei Geschäftskunden.
Auch Fachhändler können sich so gegenüber ihren Kunden durch umweltbewusstes Handeln differenzieren. Der Dokumentenspezialist Kyocera hat dazu nun eine Aktion aufgelegt: Noch bis zum 31. März 2020 können sich Reseller unter www.klimaschutz.kyocera.de registrieren. Kyocera kompensiert grunsätzlich alle über die Distribution gekauften Systeme hinsichtlich des CO2-Verbrauchs. Zum Ende der Aktion erhalten die registrierten Fachhändler automatisch eine Klimaschutz-Urkunde über die kompensierte Gesamtmenge CO2.
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Kyocera unterstützt über den Partner Myclimate Projekte in Kenia, Nepal und Madagaskar. Zusätzlich zu jeder vorgenommenen Registrierung will der Hersteller so noch jeweils eine weitere Tonne CO2 kompensieren. Zudem verlost das Unternehmen jeden Monat noch drei Iconbit E-Scooter mit Straßenzulassung im Wert von jeweils 479 Euro.
Garantieerweiterungen auf bis zu fünf Jahre
Zum umweltbewussten Handeln gehört für Kyocera auch der Einsatz von langlebigen Komponenten. Damit Kunden die Systeme möglichst sorgenfrei über einen langen Zeitraum einsetzen können, haben die Japaner ihr Garantie-Portfolio neu aufgesetzt. Der Hersteller bietet nun mit "Kyocera Life" Pakete mit verlängerter Garantie an.
Die Ecosys-Systeme kommen bereits mit einer zweijährigen Standardgarantie die nun einfach auf bis zu fünf Jahre verlängert werden kann. Im Garantiefall wird dann über Kyocera-Vertragspartner eine kompetente Problemanalyse und Lösung angeboten. Dies will Kyocera, sofern der Schaden bis 12 Uhr gemeldet wurde, am nächsten Werktag garantieren. "Mit Kyocera Life profitieren unsere Kunden von maximaler Investitionssicherheit und müssen dabei nur ein Minimum an Kosten aufbringen", erläutert Simone Zipper, Produkt Managerin bei Kyocera. Eventuell anfallende Reparaturen seien so keine böse Überraschung mehr.
Am 2. April 2020 werden IT-Systemhäuser mit Kyocera und Brother in der Münchner ChannelPartner-Redaktion im Rahmen eines Workshops über Chancen und Hemmnisse von Managed Print Services diskutieren. Interessierte Systemhausvertreter können sich bei Regina Böckle (rboeckle@channelpartner.de) über die Veranstaltung informieren.
Für Plagiate, Fälschungen und Schutzrechtsverletzungen durch Firmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union ist der Zoll zuständig.
In der Zolldienststelle auf der Frankfurter Messe bereiten sich Herstellervertreter und Zollmitarbeiter auf die Aktion vor.
Mit einem ganz speziellen "Einsatzfahrzeug" macht sich der Zoll auf den Weg.
Für die Messe ist das Zollamt Frankfurt am Main - Osthafen zuständig.
Um Produktpiraterie einzuschränken hat die Messegesellschaft das Programm "Messe Frankfurt against Copying" ins leben gerufen.
Ziel der Einsatzgruppe: Die Remanexpo, die die Aussteller aus den Bereichen Drucker-Verbrauchsmaterialien und Zubehör, Recycler-Industrie sowie OEM-Toner -Tintenkartuschen bündelt.
Vor dem Rundgang bespricht Stefan Pranzas, Sachbearbeiter Verbote und Beschränkungen beim Hauptzollamt Darmstadt, mit den Beteiligten die Verhaltensregeln.
Unter Leitung von Sachbearbeiter Stefan Pranzas werden verdächtige Messestände inspiziert.
Auch Listen und Kataloge werden kontrolliert.
Der Rundgang des Zolls durch die Halle 6.0 bleibt nicht unbemerkt.
Mancher Aussteller lässt die Plagiate schnell in den Schränken verschwinden, doch auch dort schaut der Zoll nach.
Auch im Reisegepäck können verdächtige Ausstellungsstücke versteckt sein.
Selbst eine Handtasche weckt das Interesse des Zolls.
Die Vertreter von Brother haben Plagiate entdeckt. Leider kann der Zoll nicht einschreiten, da eine Vertriebsniederlassung in der Europäischen Union existiert.
Hinter angeblicher Originalware verstecken sich oft geschickte Fälschungen.
Der Anwalt eines großen Kopiererherstellers inspiziert zusammen mit einem Zollbeamten ein verdächtiges Ausstellungsstück .
Den Standbesitzern wird die Sachlage erklärt.
In den Katalogen müssen alle Stellen mit den beanstandeten Produkten geschwärzt werden.
Das gilt auch für die Werbeplakate, die Pranzas und seine Kollegen entdeckt haben.
Entweder Abhängen oder übermalen - dieser Standbetreiber entscheidet sich für zweites.
Oberstaatsanwalt Weizmann wird hinzugezogen.
Auch hier könnten noch problematische Tonerkartuschen in den Schränken lagern.
Typenbezeichnungen werden genau mit Listen mit Verdachtsfällen verglichen, die schon im Vorfeld erstellt wurden.
Immer wieder verzögern lange Diskussionen mit den Standbetreibern den Rundgang.
Der Hersteller dieser Tonerkassetten hat wesentliche Designmerkmale von Brother kopiert.
Oberstaatsanwalt Weizmann lässt sich von den Brother-Spezialisten den Verdacht schildern.
Nun werden die verdächtigen Tonerkartuschen einer genauen Untersuchung unterzogen.
Alles wird für ein späteres Verfahren genau dokumentiert.
Die Kartuschen werden durch den Zoll sofort sichergestellt.
Die Aktivitäten des Zolls zeigen Wirkung: In den letzten Jahren wurden auf der Paperworld deutlich weniger Plagiate entdeckt.