Citrix führt einen neuen ZTNA-Service (Zero Trist Network Access) ein, um entfernt arbeitende Mitarbeiter sicher mit dem Firmennetz verbinden zu können. Citrix Secure Private Access soll den Zugriff auf Anwendungen und Daten sowohl auf verwalteten als auch nicht verwalteten Endgeräten schützen, unabhängig davon, wo sich die Mitarbeiter befinden.
Zugang mit den geringstmöglichen Berechtigungen
Die neue Lösung erlaubt etwa im Homeoffice tätigen Remote-Nutzern einen Zugang auf Basis des Zero-Trust-Prinzips, also nur noch mit den geringstmöglichen Rechten, die sie für ihre beruflichen Aufgaben unbedingt benötigen. Dazu verwendet Citrix Secure Private Access adaptive Authentifizierungs- und Zugriffsrichtlinien in Verbindung mit Sicherheitsfunktionen wie Wasserzeichen, einem Schutz vor Zugriffen auf die Zwischenablage sowie vor Keylogger- und Screen-Capturing-Malware und Browser-Isolierung.
Citrix Secure Private Access soll besonders flexibel sein und etwa auch mit BYOD-Geräten (Bring Your Own Device) funktionieren. Außerdem sollen sich damit Reibungspunkte und Frustrationen beseitigen lassen, die entstehen können, wenn Mitarbeiter mehrere Logins nutzen und variierende Endpunkt-Agenten installieren müssen.
Im Hintergrund soll die Lösung mit einem kontinuierlichen Monitoring dafür sorgen, dass es zu keinen Verletzungen der Sicherheitsrichtlinien kommt. Dazu werden auch Bewertungen der Nutzeraktivitäten erstellt und Sicherheitskontrollen automatisch auf Basis erkannter Anomalien durchgeführt. Die Zero-Trust-Lösung kann zusammen mit Citrix Secure Internet Access, Citrix SD-WAN und Citrix Web App and API Protection eingesetzt werden.