Collaboration

Cisco erhält zwei Teams-Zertifizierungen



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Cisco hat zwei Teams-Zertifizierungen für seine Collaboration-Lösungen erhalten. So können nun etwa die KI-Funktionen von Cisco in Teams-Meetings genutzt werden.
Cisco Board Pro ist das erste Cisco-Rooms-Gerät, das offiziell für Microsoft Teams zertifiziert wurde.
Cisco Board Pro ist das erste Cisco-Rooms-Gerät, das offiziell für Microsoft Teams zertifiziert wurde.
Foto: Cisco

Der Netzwerkhersteller Cisco verbessert die Zusammenarbeit seiner Produkte aus dem Bereich Video-Conferencing mit Microsoft Teams. So ist etwa Cisco Board Pro das erste Rooms-Gerät des Anbieters, das offiziell für die Videokonferenzlösung von Microsoft zertifiziert wurde. Das hat mehrere Vorteile.

So können die KI-Funktionen von Cisco damit erstmals in Teams-Meetings genutzt werden. Sie verbessern unter anderem die Videoqualität, suchen mit der Kamera automatisch den aktuellen Sprecher heraus oder unterdrücken störende Nebengeräusche. Außerdem können Teilnehmer nun direkt über den Startbildschirm von Teams Rooms an Webex-Meetings auf demselben Gerät teilnehmen, ohne dafür einen Neustart oder eine Umkonfiguration vornehmen zu müssen.

Darüber hinaus hat der Hersteller die Geräteverwaltung vereinfacht. So lässt sich Cisco Board Pro jetzt über das Microsoft Teams Admin Center und das neue Teams Rooms Pro Management Portal verwalten. Außerdem hat er zusätzliche Funktionen für Gerätemanagement und Workspace-Analysen in Cisco Control Hub und Cisco Spaces integriert.

Cisco hat zudem das Webex Contact Center mit Teams verbunden und sich das ebenfalls zertifizieren lassen. Contact-Center-Agenten können damit jetzt direkt über die Teams-App Kollegen kontaktieren und Kunden an den richtigen Ansprechpartner im Unternehmen weiterleiten. Weitere Verbesserungen hat der Hersteller nach eigenen Angaben bei der Interoperabilität von Anrufen, Verzeichnisdiensten, Präsenzerkennung und dem zentralisiertem Management erreicht.

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