Zwei Modelle der chinesischen Hersteller Haier und Hisense könne man jetzt bei Amazon.com für jeweils 149 Dollar vorbestellen, schreibt Google im Chrome Blog. Die günstigeren Chromebooks ergänzten das bisherige Portfolio von Geräten alter und neuer Hardware-Partner, bei dem die Preisspanne meist zwischen 200 und 500 Dollar lag. Chromebooks brauchen im Prinzip eine dauerhafte Internet-Verbindung und nutzen vor allem Programme und Services in der Cloud. Größere Stückzahlen davon verkauft Google bislang allerdings nur im US-Bildungssektor.
Neben den Billig-Chromebooks aus China - möglich machen die Kampfpreise laut "Ars Technica" gleichfalls aus China stammende Prozessoren von Rockchip auf Basis des ARM-Designs "Cortex A17" - kündigte Google außerdem das knapp 250 Dollar teure "Chromebook Flip" von Asus an, ein Convertible-Modell mit Ganzmetallgehäuse. Im Sommer will der taiwanische Anbieter überdies auch noch "Chromebits" auf den Markt bringen. Das sind weniger als 100 Dollar teure HDMI-Sticks, die man an einen Bildschirm steckt und diesen damit in einen Chrome-OS-Computer verwandelt.