Der Trend zur Cloud setzt sich unvermindert fort. Gleichzeitig steigt dadurch jedoch der Bedarf an modernen Sicherheitslösungen, um die in der Cloud untergebrachten Applikationen und Daten besser vor Cyber-Angriffen zu schützen. Der Sicherheitsanbieter Check Point hat daher jetzt seine erweiterte CloudGuard-Plattform vorgestellt.
CloudGuard AppSec, die nun Teil der Lösung CloudGuard Workload Protection von Check Point ist, soll die Zahl der Fehlalarme reduzieren, die mit herkömmlichen Web Application Firewalls auftreten, da diese rein regelbasiert vorgehen. Dazu wurde eine Kontext-bezogene Künstliche Intelligenz (KI) in AppSec integriert. Sie ermöglicht einen kontinuierlichen Schutz für Anwendungen vor Cyber-Angriffen wie Site Defacing, Datendiebstahl, User Session Hijacking und weitere häufig auftretende Attacken aus der OWASP Top 10.
Einheitliche Security-Plattform
"Web-Applikationen geraten zunehmend ins Visier von Kriminellen, doch herkömmliche WAFs können nicht mit der Geschwindigkeit heutiger Cloud-Apps mithalten und erfordern ein kontinuierliches Eingreifen und manuelles Management", sagt Christine Schönig, Regional Director Security Engineering CER, Office of the CTO, bei der Check Point Software Technologies GmbH. CloudGuard AppSec sei dagegen eine einheitliche Plattform, die alle Workloads inklusive serverloser Funktionen und Container schützen könne.
CloudGuard AppSec verhindere zudem Angriffe gegen die von den Unternehmen genutzten APIs (Application Programming Interfaces), die von Angreifern missbraucht werden könnten, um Befehle und Schadcode einzuschleusen. Auch vor Attacken mit ferngesteuerten Bots soll die Plattform Dank mit einer verbesserten Verhaltensanalyse schützen.