Der Hallstädter Colocation-, Cloud- und Managed-Server-Anbieter Centron bietet ab sofort kostenlose Testmöglichkeiten für die kommende Version 2022 des Windows Servers an. Interessierte Firmen sowie Bestandskunden können dazu nach Angaben des Unternehmens auf virtuelle Server mit ausreichend Leistung zurückgreifen, auf denen die aktuelle Betaversion von Windows Server 2022 bereits vorinstalliert wurde.
Als Grund für das Angebot nennt Wilhelm Seucan, der Geschäftsführer von Centron, dass man den Community-Gedanken fördern wolle. "Aus diesem Grund machen wir immer wieder kostenfreie und öffentliche Beta-Aktionen wie diese."
Nächste LTSC-Version steht in den Startlöchern
Windows Server 2022 wird nicht nur der Nachfolger von Windows Server 2019, sondern auch die nächste LTSC-Version (Long Term Servicing Channel). Dieser Update-Kanal richtet sich allein an Firmenkunden und bedeutet, dass sie Langzeit-Support erhalten können. Konkret bedeutet es, dass Microsoft fünf Jahre grundlegenden Support und weitere fünf Jahre erweiterten Support gewährleistet.
Zu den neuen Funktionen in Windows Server 2022 gehören nach Angaben von Centron:
Multi-Layer Bedrohungsschutz mit Secured-Core-Server
Erweiterter Schutz beim Transfer kritischer Daten inklusive standardmäßiger Unterstützung für HTTPS und TLS 1.3.
Managing von Windows Server 2022 mit Azure Arc
Bessere Verwaltung virtueller Maschinen im neuen Admin-Center
Einfacheres Deployment und Managing für Container-Anwendungen
Der Test kann direkt bei Centron beantragt werden. Das Angebot ist nach Angaben des Unternehmens bis zum Release der neuen Server-Version gültig, allerdings auf einen Zeitraum von zwei Wochen begrenzt. Standardmäßig wird zudem der Port 25 blockiert. Die virtuellen Testserver sind mit einem Quad-Core-Prozessor ausgestattet, der mit 2,8 GHz getaktet ist. Dazu kommen 4 GByte Arbeitsspeicher sowie 100 GByte Speicherplatz auf einer SSD.