Vier Euro pro gelaufener 400-Meter-Runde hatte die Brother-Geschäftsführung versprochen und die Läufer des Benefiz-Laufs "Golden Ring 2019" legten sich ordentlich ins Zeug: Am Ende schafften die Teilnehmer beeindruckende 5.672 Runden auf der Tartan-Bahn des Bad Vilbeler Fußballvereins.
Die insgesamt 218 Läufer kamen von Brother Deutschland, Brother Österreich, Brother Nähmaschinen, dem Brother-Tochterunternehmen Domino sowie Friends & Familiy, FV-Bad Vilbel, Reception+ und Deloitte. Einige Spontanläufer ergänzten das Teilnehmerfeld.
Em Ende stand eine Gesamtsumme von 20.328 Euro auf dem Zettel der Initiatoren. Brother-Geschäftsführer Matthias Kohlstrung legte nochmals großzügige 4.672 Euro oben drauf und rundete so die Spende auf beachtliche 25.000 Euro auf. Damit soll der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder im Kampf gegen die lebensbedrohende Krankheit geholfen werden.
Mit der Summe hat Brother auch einen neuen Rekord eingefahren: 2017 schafften 108 Läufer mit 2.701 Runden aufgerundete 17.500 Euro. 2018 waren es bereits 163 Läufer mit 3.485 Runden und einer Spendensumme von 20.000 Euro. Insgesamt konnte Brother mit dem Golden-Ring-Lauf in den letzten sechs Jahren nun schon rund 100.000 Euro für die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder spenden.
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Im slowakischen Krupina hat Brother ein Werk zum Recycling von Tonerkartuschen aufgebaut.
Manažérske parkovisko! Zum Glück auch auf Englisch - damit ausländische Führungskräfte ihren Parkplatz finden.
Hier kommen die leeren Kartuschen an, die von Verbrauchern über das Rücknahmesystem zurückgeschickt werden.
Craig McCubbin, Managing Director der Brother-Tonerwerke in England und der Slowakei, erläutert den Arbeitsprozess.
Jede Kartusche wird erfasst...
... und mit einer Schutzleiste versehen.
Dann warten die leeren Tonerbehälter...
... auf die Sortierung.
Hier werden die Kartuschen...
... nach Typ sortiert.
Nach Möglichkeit werden fast alle Bestandteile wiederverwertet.
Nur wenn die Kartusche beschädigt ist, wird sie geschreddert. Das Granulat wird dann zu neuen Kartuschen verschmolzen.
Die Tonerbehälter werden zerlegt und grob gereinigt.
Dabei wird das restliche Tonerpulver abgesaugt.
In verschiedenen Produktionsstraßen können unterschiedliche Toner produziert oder wiederverwertet werden.
Ein Großteil der Fertigung geschieht im Reinraum.
Wer in den Reinraum rein will, muss entsprechende Kleidung tragen!
Bevor die Kartuschen wiederbefüllt werden, werden sie gründlich geputzt.
Hier wird beispielsweise die Developer-Walze gereinigt.
Die Wiederaufbereitung ist sehr aufwändig.
Fehlende oder defekte Teile werden ersetzt.
Wer an der Farbtoner-Straße arbeitet, erkennt man an den Fingernägeln.
Neben wiederaufbereiteten Kartuschen werden auch neue Tonerbehälter assembliert.
Wieder aufbereitete und neu assemblierte Kartuschen werden wie bei einem "Y" zur Befüllung zusammengeführt.
So kommt das neue Tonerpulver in die Behälter.
Genug aufgefüllt? Die Waage gibt Aufschluss.
Ob Schwarzweiß-...
... oder Farbkartusche, ...
... jedes Produkt wird akribisch auf Funktionstüchtigkeit überprüft.
In Langzeittest werden haltbarkeit und Reichweite der Kartuschen untersucht.
Dazu werden tausende von Testbögen bedruckt.
Die fertig befüllten und getesteten Kartuschen werden verschweißt...
... und warten auf die Verpackung.
Hier kommt die Ware in die Kartons.
In der Sowakei legen die Hennen keine eckigen Eier - das ist die Umverpackung für die Kartuschen.
Die Packungen werden dann auf Paletten gestapelt...
... und mit Transportfolie umwickelt.
Hier warten die fertig gepackten Paletten auf die Abholung.
Vorsicht Gabelstapler!
Mit der Verladung auf LKWs verlassen die Kartuschen das Werk um in ganz Europa Brother-Druckern das Drucken zu ermöglichen.
Hier betonen Mitarbeiter, wie gerne sie für Brother in Krupina arbeiten.
Das sieht man auch an den Taschen im Umkleideraum.