Department for Work and Pensions

Britisches Ministerium kauft 11.000 iPhones

Seit 2002 schreibt Thomas Hartmann als freier Autor Artikel für die Macwelt. Schwerpunkte sind News über aktuelle Mac-Nachrichten und neue Programme sowie Recherchen zu Hintergrundthemen. Gern sieht er sich neuere Bildbearbeitungsprogramme unterhalb der Photoshop-Ebene an und berichtet regelmäßig über Spiele, die auf der Mac-Plattform erscheinen. Auch kleinere Tests von Mac-Programmen gehören zu seinem Repertoire. Dass er auch zu anderen Plattformen eine Affinität hat, zeigt seine frühere Windows-Kolumne auf Macwelt.de. Und um sich auch auf anderen mobilen Betriebssystemen auszukennen, nutzt er neben seinem iPad ein Android-Smartphone.
Das britische DWP (Department for Work and Pensions) hat mit dem Reseller und Dienstleister XMA einen Vertrag über die Bereitstellung von 11.000 iPhones abgeschlossen. Offenbar gibt es dabei Rabatt.

Das DWP des Vereinten Königreiches ist für Arbeit und Renten zuständig – und hat 11.000 iPhones samt Serviceverträgen geordert. Dies berichtet Public Technology. Für welchen Kreis der Mitarbeitenden oder speziellen Zweck dies geschieht, erfährt man dort jedoch nicht.

Fast fünf Millionen Euro für 11.000 iPhone SE 2020
Fast fünf Millionen Euro für 11.000 iPhone SE 2020
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Dabei sollen insgesamt 4.181.628 britische Pfund (knapp 4,8 Millionen Euro) für 11.000 mobile Geräte fällig werden, das heißt pro iPhone 380 britische Pfund (etwa 436 Euro). Laut einem Dokument, das in diesem Zusammenhang bekannt wurde, handelt es sich dabei um das iPhone SE 2020 mit 64 GB Speicher. Dies kostet im britischen Apple Store regulär 399 Pfund Sterling, sodass der Nachlass bei diesem Deal etwa fünf Prozent beträgt. Doch läuft der Handel wie erwähnt nicht über Apple selbst, sondern über XMA, die zusätzlich verschiedene Dienste wie IT-Support, Networking und anderes anbieten. Im Gegensatz zu den normalen Konsumgeräten werden die iPhones von DWP dem Bericht zufolge mit wasserdichten und manipulationssicheren Asset-Tags ausgeliefert, die Barcodes und Nummern enthalten. XMA liefert dazu die Details der Tag-Nummer, die IMEI-Kennung und die Seriennummer jedes ausgegebenen Mobiltelefons.

Ferner wurde über das Beratungsunternehmen für Beschaffung Bramble Hub ein Auftrag im Wert von bis zu 4,25 Millionen Pfund abgeschlossen, um 24 Monate lang unabhängigen Drittanbieter-Support für die verwendete IBM-Software zu sichern, wobei es speziell um Cloud-Dienste geht. Letztlich sind nicht alle Details dieses Abschlusses bekannt, denn in der veröffentlichten Version des Vertrages wurden einige Stellen geschwärzt, um die kommerzielle Vertraulichkeit zu wahren, heißt es in dem Bericht weiter. (Macwelt)

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