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Der Thüringer PC-Fertiger und Distributor Bluechip, der im vergangenen Monat die Vier-Tage-Woche für seine Mitarbeiter einführte, bringt neue Server auf den Markt. Im Vergleich zur Vorgängergeneration bieten die neuen Systeme mehr Rechenleistung und schnelleren Speicher bei gleichem Stromverbrauch.
Mehr Leistung durch moderne CPUs
Die neuen Systeme sind mit Intel-Xeon-Prozessoren der fünften Generation ausgestattet, die über bis zu 64 Kerne verfügen und einen größeren Cache haben. Außerdem unterstützen sie PCIe mit bis zu 80 Lanes und haben eine höhere UPI- sowie DDR5-Speichergeschwindigkeit.
Als Einsatzmöglichkeiten nennt Bluechip traditionelle Workloads, aber auch moderne KI-Anwendungen. Nicht nur liege die Leistung um 84 Prozent über der eines Servers, der mit der dritten Generation der Xeon-Prozessoren ausgestattet ist. Die neuen Systeme würden im Bereich KI-Training und Inferenzleistung eine Steigerung um das 14-fache aufweisen.
In Kombination mit den Intel Acceleration Engines sollen die neuen Rechner zudem nur noch ein Zehntel der bisherigen elektrischen Energie benötigen.
Jörg Hempel, Produktmanager Server & Storage bei Bluechip, hebt daher als wichtigste Vorteile der neuen Server ihre verbesserte Leistung und Energieeffizienz hervor. Sie seien die "ideale Plattform, um den hohen Anforderungen in Rechenzentren gerecht zu werden und eignen sich perfekt für den Einsatz als Microsoft-Azure-Stack-HCI-Lösungen."
Laut Anbieter sind die neuen SERVERline-Systeme ab sofort erhältlich. Im Bluechip-Konfigurator lassen sie sich nach individuellen Anforderungen anpassen.