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Im vergangenen Sommer hat der rumänische Sicherheitsanbieter Bitdefender erste Einblicke in seine kommende Sicherheitslösung GravityZone XDR ermöglicht. Nun ist die Plattform fertig. Sie soll ein schnelleres und verbessertes Erkennen von Cybergefahren durch die Korrelation verschiedenster Daten an einer zentralen Stelle ermöglichen.
Diese gesammelten Daten stammen zum Beispiel von Endpunkten im Unternehmen, produktiv genutzten Applikationen, integrierten Cloud-Umgebungen sowie aus dem Identity-Management oder dem Netzwerk, die dann an einer Management-Konsole zur Verfügung stehen. Geeignete Abwehrmaßnahmen lassen sich bereits automatisch durchführen, so dass die IT-Sicherheitsteams entlastet werden.
GravityZone XDR kann entweder als eigenständige SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) oder als Teil des MDR-Dienstes (Managed Detection and Response) genutzt werden. Auch die Sicherheitsexperten im Security Operations Center (SOC) von Bitdefender nutzen es, um die aktuelle Gefahrenzulage zu analysieren und um den MDR-Kunden neue Abwehrmaßnahmen anzubieten.
GravityZone XDR soll sowohl erste Stadien von Angriffen als auch fortgeschrittene Gefahren erkennen. Der "Incident Advisor" nimmt dann die Ursachen und den Kontext einer Gefahr unter die Lupe. IT-Sicherheitsteams können aber auch eigene Regeln zum Aufspüren von Angriffen erstellen. Das macht die Lösung auch für MSPs interessant, die ihren Kunden moderne Sicherheitsservices anbieten wollen.
GravityZone XDR ist nach Angaben von Bitdefender ab sofort verfügbar.