Extended Endpoint Detection and Response

Bitdefender baut EDR-Schutz aus



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Bitdefender bietet jetzt einen erweiterten EDR-Schutz an, der kostenfrei in die Security-Lösungen des Unternehmens integriert werden kann.
"Jede Applikation, jede E-Mail, jede ungepatchte Schwachstelle, jede Kooperation mit Geschäftspartnern und jeder Service von Drittanbietern stellen einen potenziellen Einstiegspunkt dar." Steve Kelley, President und General Manager der Bitdefender Business Solutions Group
"Jede Applikation, jede E-Mail, jede ungepatchte Schwachstelle, jede Kooperation mit Geschäftspartnern und jeder Service von Drittanbietern stellen einen potenziellen Einstiegspunkt dar." Steve Kelley, President und General Manager der Bitdefender Business Solutions Group
Foto: Bitdefender

Einen noch besseren Schutz vor Cyber-Bedrohungen will der Sicherheitsanbieter Bitdefender mit der Extended-EDR-Technik (Extended Endpoint Detection and Response, XEDR) erreichen. Die neue Funktion wird in die Lösungen Bitdefender Endpoint Detection and Response, GravityZone Ultra sowie in MDR (Managed Detection and Response) integriert.

Erweiterung für EDR

Die Lösungen erhalten damit erweiterte Möglichkeiten zur Analyse von Gefahren und zur endpunktübergreifenden Korrelation sicherheitsrelevanter Ereignisse. Derzeit befindet sich die XEDR-Technik allerdings noch in einem Early-Access-Stadium. Interessierte Kunden können trotzdem schon kostenlos daran teilnehmen.

Auch später soll die Technik ohne Zusatzkosten zum Standardumfang von Bitdefender EDR, GravityZone Ultra sowie MDR gehören. Sie sollen dann Ransomware-Attacken, Advanced persistent Threats (APTs) und andere komplexe Angriffe schneller erkennen und abwehren können.

Detaillierte Analyse einer Attacke durch Bitdefender XEDR.
Detaillierte Analyse einer Attacke durch Bitdefender XEDR.
Foto: Bitdefender

Vor allem verdeckte Angriffe, die bei einer rein isolierten Analyse unbemerkt bleiben würden, sollen sich auch ohne fortgeschrittene Kenntnisse aufspüren lassen. "Organisationen aller Größen und Branchen stehen im Fadenkreuz von APTs und geschickt agierenden cyberkriminellen Gruppen", sagt Steve Kelley, President und General Manager der Bitdefender Business Solutions Group.

Korrelation mehrerer Ereignisse

"Jede Applikation, jede E-Mail, jede ungepatchte Schwachstelle, jede Kooperation mit Geschäftspartnern und jeder Service von Drittanbietern stellen einen potenziellen Einstiegspunkt für einen katastrophalen Sicherheitsvorfall dar", ergänzt Kelley. Die Ereigniskorrelation sei entscheidend, um auch neue Gefahren und bislang unbekannte Angriffe in jeder Phase erkennen und beseitigen zu können.

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