In allen Ländern (14 in Europa) setzte das Systemhaus 955,4 Millionen Euro um, das sind 19 Prozent mehr als im ersten Quartal 2018. Das Vorsteuerergebnis (EBT) verbesserte sich um 12,5 Prozent auf 35,4 Millionen Euro. Die EBT-Marge liegt damit bei 3,7 Prozent. Damit nähert sich Bechtle mit großen Schritten dem selbstgesteckten Ziel - fünf Milliarden Euro Umsatz im Jahre 2020 bei einer Marge von fünf Prozent - an.
Trotz des in Deutschland grassierenden Fachkräftemangel ist es dem Systemhaus in den vergangenen Monaten erneut gelungen, zahlreiche offene Stellen mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen. Ende März 2018 waren 8.627 Personen bei Bechtle beschäftigt, 919 mehr als im Ende März 2017.
"Mit dem Start ins Jahr 2018 sind wir sehr zufrieden. Unsere Kunden investieren unverändert kräftig in ihre IT. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis liegen sehr deutlich über Vorjahr und knüpfen damit nahtlos an unser erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 an", so Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG.
Nachfrage nach Services weiterhin hoch
Im Segment IT-Systemhaus & Managed Services stiegen Bechtles Umsätze im ersten Quartal 2018 um 16,8 Prozent auf 658,2 Millionen Euro. In Deutschland fiel das Wachstum mit 18,3 Prozent sogar noch stärker aus. Die Nachfrage nach zukunftsweisenden IT-Lösungen rund um hybride Cloud-Konzepte, moderne Workplace- und Datacenter-Architekturen, Networking oder Security ist laut Olemotz unverändert hoch. Im Systemhaussegment konnte Bechtle rund 800 neuen Mitarbeiter für sich gewinnen.