Mit kostenlosen Webinaren unterstützt Auerswald Fachhändler beim Umstieg auf All-IP. Darin werden Hintergrundinformationen zui All-IP sowie über die Modalitäten und infrastrukturellen Voraussetzungen für die VoIP-Migration vermittelt.
In den kostenlosen Webinaren vermittelt Auerswald Fachhändlern das Hintergrundwissen zum Thema VoIP-Migration. Teilnehmer werden über das Thema All-IP und die damit verbundenen Fachbegriffe informiert und erfahren zudem einiges über den "status quo" der Analog- beziehungsweise der ISDN-Abschaltung durch die Deutsche Telekom.
Zu den weitere Inhalten der Webinare zählen die generellen Pluspunkte des All-IP-Ansatzes sowie die Vorteile eines Umstiegs auf eine VoIP-fähige ITK-Anlage gegenüber einer Migration per Digitalisierungsbox. Außerdem wird ausführlich auf die infrastrukturellen Anforderungen von VoIP eingegangen: DSL-Anschlüsse und Breitbandvoraussetzungen werden ebenso thematisiert wie der Einsatz von Routern mit Anschlussmöglichkeiten von klassischen TK-Anlagen und die direkte Anschaltung von IP-Telefonen. Darüber hinaus kommt auch die Anbindung von Sonderlösungen, zum Beispiel BMA oder EMA zur Sprache. Die Webinare finden am 26. Juni zu drei verschiedenen Uhrzeiten statt. Anmeldungen sind hier noch möglich.
- Versteckte Fallen bei der VoIP-Migration vermeiden
Die Tage der klassischen TK-Anlage sind gezählt. Läuft der Vertrag aus, dann soll meist auf VoIP migriert werden. Johann Deutinger, Vorstand Ferrari electronic, zeigt die potenziellen Problemfelder und gibt dazu Tipps. - 1. Pilotinstallation
Wie kann ein kleineres Unternehmen zu maßvollen Kosten evaluieren, ob die IP-Telefonie alle Ansprüche erfüllt? Die beste Möglichkeit ist hier eine Pilotinstallation. Eine vorkonfigurierte Lync-Appliance kann helfen, mit geringen Kosten und wenig Aufwand die Lösung im eigenen Unternehmen zu erproben. Solche Appliances ("Lync-in-a-box") gibt es von verschiedenen Herstellern und sie eignen sich über den Test hinaus auch, um eine begrenzte Zahl an Anwendern, etwa einen Standort oder eine Abteilung dauerhaft auf IP zu migrieren. - 2. Migration
Es gibt Beispiele für generalstabsmäßig geplante Migrationen auf Lync über Nacht, im Regelfall gehen Unternehmen jedoch nach einer Pilotinstallation inkrementell vor. Sie prüfen in der Praxis, ob alle Systeme eine immer weiter erhöhte Zahl an Benutzern bei gleichbleibender Qualität unterstützen. Traditionell schaltet man dabei die IP-Telefonanlage hinter die TK-Anlage - 4. Türöffner
Zu den analogen Endgeräten, die durch klassische TK-Anlagen gesteuert werden, gehören nicht selten Tür- oder Schrankenöffner. Es sieht einfach und alltäglich aus, auf einen Knopf zu drücken, um eine Tür zu entriegeln. Aber auch mit diesen Endgeräten kann Lync nicht kommunizieren, genauso wenig wie andere IP-Telefonanlagen. - 5. Fax
Laut einer Umfrage von Ferrari electronic halten selbst heute 82 Prozent der Unternehmen den Kommunikationsweg Fax für unverzichtbar. Dabei geht es selten um Papierfaxgeräte, sondern meist um Computerfax und Faxserver. Hier gibt es bei einer Migration grundsätzlich die Alternativen, eine eigene Amtsleitung für das Fax beizubehalten oder neben der Telefonie auch das Fax auf IP zu migrieren (Fax-over-IP). - 6. Alarmanlage
Technisch gesehen ist auch die Alarmanlage nur ein weiteres analoges Endgerät, und die Liste dieser Endgeräte ließe sich beispielsweise mit Frankiermaschinen auch noch erweitern. Doch die Alarmanlage ist in vielen Branchen ein besonders heikler Punkt. Es gibt nur wenige für IP zertifizierte Modelle. - 7. Unified Communications
Zusammengefasst: Nur weil die Telefonie in Zukunft auf IP basiert, heißt das noch nicht, dass man auf analoge Technologien bereits komplett verzichten kann. Bei vielen typischen Migrations-Herausforderungen geht es um die intelligente Übersetzung von SIP in analoge Signale und umgekehrt.
Auerswald bietet bereits seit 2007 hybride ITK-Systeme an, die sowohl analog- und ISDN-Telefonie als auch VoIP unterstützen und so den Umstieg auf All-IP erleichtern. Heute umfasst das Auerswald-Portfolio auch reine VoIP-ITK-Systeme sowie schnurgebundene und mobile IP-Telefone. Auerswalds IP-Endgeräte können als System- wie auch als SIP-Telefone eingesetzt werden, sie verfügen über gute Sprachqualität und sind in der Lage, diverse Verschlüsselungstechnologien zu integrieren,
Spezielle Einrichtungsassistenten sowie Templates für 30 verschiedene Netzprovider erleichtern dem Fachhändler die Inbetriebnahme. Darüber hinaus sind Auerswalds ITK-Systeme für den Betrieb an SIP-Trunks namhafter Provider wie QSC, Deutsche Telefon, colt, HFO Telecom und sipgate zertifiziert, so das dem Zusammenspiel der jeweiligen Technologien nichts mehr im Wege steht.
Ergänzend zu den Webinaren Ende Juni 2015 wird Auerswald das Thema All-IP auch in einer speziellen Herbsttour für Fachhändler aufgreifen und ihnen dort weitere Informationen zur VoIP-Migration bereitstellen.