Nach der Übernahme von VMware hat Broadcom dessen Portfolio schnell in zwei Angebote unterteilt: VMware VSphere Foundation (VCF) und VMware Cloud Foundation (VCF). VCF richtet sich an große Kunden und bietet diesen laut Broadcom-VP Armin Müller eine Art Self Service Private Cloud als Alternative zu den Hyperscalern.
Broadcom spricht in dem Zusammenhang konsequent von einer Vereinfachung der Lizenzbedingungen. Das ist es im Vergleich zu früher mit der Vielzahl der individuell konfigurierbaren Optionen auch. Allerdings bringt die Änderung auch mit sich, dass Viele für Vieles bezahlen müssen, das sie (bisher) gar nicht nutzen: Das schlägt sich in erheblichen Preissteigerungen für die Kunden nieder.
Eine Option ist ein Wechsel - der ist aber langwierig und kompliziert. Eine andere Option ist es, das Bezahlte auch zu nutzen. In beiden Fällen sind Kunden in der Regel auf die Unterstützung von Dienstleistern angewiesen. Die wiederum fühlten sich in den vergangenen Monaten von VMware/Broadcom ziemlich alleine gelassen. Die Lücke soll zu einem großen Teil Arrow ausfüllen, das die Fähigkeit dazu schon in der Zusammenarbeit mit Broadcom in Bezug auf die Symantec-Sparte unter Beweis gestellt hat.
Nachdem Broadcom erst kürzlich mehr Verantwortung für den VMware-Channel an Arrow übergeben hatte, hat der neue VMware-Besitzer den VAD jetzt zu "VMware Cloud Service Provider Partner" in 19 Ländern Europas ernannt. Damit ist Arrow Anlaufstelle für Partner in Bezug auf die Private-Cloud-Plattform "VMware Cloud Foundation" (VCF) .
"Arrow vertreibt seit über zwei Jahrzehnten VMware-Lösungen in Europa", sagt Nick Bannister, President von Arrow Enterprise Computing Solutions EMEA. "Unser umfassendes Know-how und unsere Marktkenntnis sind die idealen Voraussetzungen, um Managed Service Provider in einem sich schnell wandelnden Umfeld zu unterstützen. Unsere lokalen Teams werden auch weiterhin zum Umsatzwachstum unserer Kunden beitragen und ihnen helfen, das Potenzial des neuen Advantage Partner Programms für VCSP voll auszuschöpfen."
Alles startbereit: Andréa Catel de Prates Soares, Marketing Managerin bei Arrow ECS, in der Pool-Position beim Hot-Rod-Rennen.
Kaum ein Weg zu weit: Kai Schmalenbach und Jens Künne (beide Systemhaus SAR aus Baesweiler) waren mit ihren Kollegen von der niederländischen Grenze angereist.
Karin Hernik und Jonas Rosen (beide Schneider Electric) hatten als Strom-Spezialisten auch Strombettler am Stand - wussten aber damit professionell umzugehen und bewahrten Verzweifelte vor drohendem Akku-Aus und Smartphone-Entzug.
Annamaria Hackel (Arow ECS) und Marco Henkel (OneSpan) sind auch passwortlos glücklich - und zeigten Resellern, wie sie ihren Kunden zur selben Gelassenheit verhelfen können.
Matthias Fraunhofer (Tenable) zeigte in der "AI Alm"-Hütte am Beispiel des Modells eines Hochregal-Lagers, was OT kann - und faszinierte damit nicht nur Security-Spezialisten, sondern auch Bastler.
In der "AI Alm" herrschten Sauna-Temperaturen - Christian Gresser (HESEC) fand die von den Fortinet-Spezialisten Christian Pellkofer und Hicham Bensouda präsentierten OT-Security-Lösungen aber trotzdem cool.
Der schon im Vorjahr beliebte Stand mit vor Ort handgemachtem Eis fand auch 2024 wieder großen Anklang.
Aber auch die Eis-Sponsoren mussten anstehen: Chris Martin und Heiko Brückle (beide Symantec - und natürlich mit gelbem Lanyard) verkürzten sich die Wartezeit mit einem Fachgespräch mit Klaas Steinhöfel (Seculonia).
Für Sandra Hilt (links) war es nicht das erste Arrow Forum - aber das erste unter Forcepoint-Flagge. Die bewährten Forcepoint-Kräfte Olaf Schindler und Véronique Goldbrunner halfen bei der Eingewöhnung.
Rui Sergio Pinto Barreto und Nikolai Wisotzky (beide CPN) bei der wohlverdienten Mittagspause.
Auf geht´s, zum Nachmittagsprogramm. Manche brauchten von Arrow-Chef Mathias von Bescherer dazu offensichtlich eine Extra-Einladung.
Lieferfähig in allen Belangen - Arrow kann auch Brezn-Distribution.
"Die langjährige Präsenz von Arrow auf dem europäischen Markt und die bewährte Erfolgsbilanz mit VMware-Lösungen bilden eine starke Basis für die Unterstützung unserer VCSP-Strategie", so Ahmar Mohammad, Vice President Partners, Managed Services und Solutions Go-to-Market für VCF bei Broadcom. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit bei dem weiteren Ausbau unseres Partnerprogramms."
Im Rahmen der Zusammenarbeit betreut Arrow VCSP-Partner künftig nicht nur Deutschland und Österreich, sondern auch dem Baltikum (Estland, Lettland, Litauen), Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Island, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Spanien sowie der Tschechische Republik und dem Vereinigten Königreich. Ausgeschlossen ist die Schweiz.
Broadcom-VP Armin Müller über die Zukunft von VMware