Backup & Recovery

Arcserve bringt neue N-Appliances auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Die bisherigen Modelle N1400-4 und N1600-4 der N-Serie ergänzt Arcserve jetzt um die Appliances N1100-4 sowie N1200-4.
Eine N-Serie-Appliance von Arcserve. Neu sind die Modelle N1100-4 und N1200-4.
Eine N-Serie-Appliance von Arcserve. Neu sind die Modelle N1100-4 und N1200-4.
Foto: Arcserve

Arcserve hat die Backup-Appliances N1100-4 und N1200-4 vorgestellt. Die All-in-One-Backup- und Recovery-Lösungen schützen Unternehmensdaten, indem sie eine orchestrierte Wiederherstellung mit Arcserve UDP und dem Scale-out-Design von Nutanix kombinieren. Dazu kommt ein Ransomware-Schutz mit Sophos Intercept X Advanced.

Abrundung des Portfolios

Sie sind etwas kleiner dimensioniert als die bisher bereits verfügbaren Modelle N1400-4 und N1600-4. So kann die N1100-4 pro Node maximal 9,6 TByte Daten speichern, bei der N1200-4 sind es 32 TByte und bei der N1400-4 96 TByte beziehungsweise bei der N1600-4 sogar 120 TByte. Die nutzbare Kapazität je Cluster beträgt vom kleinsten zum größten Modell: 40 TByte, 80 TByte, 160 TByte beziehungsweise 240 TByte. Die Zahl der Laufwerke pro Cluster liegt bei 24, 16 und je 48 bei den größeren Modellen.

Für alle Appliances der N-Serie hebt der Hersteller die drei Punkte Einfachheit, Skalierbarkeit und Sicherheit hervor. So würden Kunden besonders davon profitieren, dass sie nur einen einzigen Ansprechpartner und nicht mehr mehrere haben, wenn es um ihre Datensicherungen geht. Backups lassen sich über eine einheitliche Konsole mit Nutanix Prism verwalten.

Die hyperkonvergente Nutanix-Infrastruktur biete zudem einen hochleistungsfähigen und trotzdem flexiblen Scale-Out-Storage. Zusätzliche Kapazitäten und Rechenleistung können damit nach Angaben von Arcserve "im Handumdrehen" hinzugefügt werden, was wiederum die Planung vereinfache.

Die Integration der Sophos-Sicherheitstechnik schützt nicht nur vor Malware. Sie verfügt noch über weitere Funktionen wie ein neuronales Deep-Learning-Netzwerk, Anti-Exploit-Technologie, CryptoGuard Anti-Ransomware sowie WipeGuard, um ein breites Spektrum an Bedrohungen abzuwehren.

"Die neuen Appliances der N-Serie bieten Skalierbarkeit für eine wachsende Sicherungslandschaft und erfüllen die Anforderungen an die Cybersicherheit", kommentiert Matt Urmston, Executive Vice President für Produktmanagement bei Arcserve. Damit beseitige man zudem die Komplexität eines "Do-it-yourself"-Ansatzes beim Aufbau und bei der Planung einer umfassenden Datensicherungslösung.

Die neuen Appliances sind nach Angaben von Arcserve ab sofort verfügbar.

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