2019 war ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr für die Also Holding AG, so das Fazit bei der Bekanntgabe des Jahresergebnisses. Der Umsatz des Also-Konzerns erhöhte sich von 9,2 auf 10,7 Mrd. Euro wobei 52 Prozent dieser Steigerung durch organisches Wachstum erreicht wurde.
Nach Bereichen stiegen die Umsätze bei Supply um 16,4 Prozent, bei Solutions um 16 Prozent und bei Service um 21 Prozent. Innerhalb dieses Geschäftsmodells steigerte sich insbesondere der Umsatz mit der Cloud um 58 Prozent. Die Gesamtzahl an Seats stieg dabei auf 3,8 Millionen.
Das EBITDA erreichte 2019 rund 197 Millionen Euro gegenüber 153 Millionen Euro im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis, ohne die Effekte des International Financial Reporting Standard 16, stieg das EBITDA um rund 20 Millionen auf rund 173 Millionen Euro oder 13,2 Prozent. Der Konzerngewinn konnte um 23,6 Prozent auf rund 100 Millionen Euro verbessert werden. 2018 waren es noch 81 Millionen Euro.
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Erfreulicherweise hat auch die Akquisition in Polen aufgrund schneller Integration bereits erste Ergebnisbeiträge geliefert, teilt Also weiter mit. Damit wurden die Konsensus-Erwartungen der Analysten für 2019 übertroffen.
Cashflow verbessert
Der Cash-Bestand konnte von 240 auf 349 Millionen Euro erhöht werden. Dies resultierte in einer Verbesserung der Nettofinanzschulden auf vergleichbarer Basis. Diese konnten von 163 auf 34 Millionen Euro reduziert werden.
Charmante Begrüßung der Gäste in der neuen CTV-Location.
Das Areal Böhler in Düsseldorf ist der neue Standort der Also-Hausmesse CTV.
Die Location ist neu - der Schriftzug bleibt.
Also-CEO Gustavo Möller-Hergt referiert in seiner Keynote über Gegenwart und Zukunft des Konzerns.
Das LG-Team ist bereit für den Händleransturm.
Wo früher Edelstahl geschmiedet wurde, zeigen heute IT-Spezialisten ihre Produkte und Lösungen.
Simone Blome-Schwitzki, Sprecherin der Geschäftsführung bei Also, übergibt Elmar Eperiesi-Beck von Eperi den von Also ausgelobten Start-Up Award.
Server-Spezialist Axel Böhme freut sich, dass er mit Inspur einen neuen Arbeitgeber und mit Managing Director John Zhang einen kompetenten Kollegen gefunden hat.
Also-3D-Druck-Experte Rudolf Ehrmanntraut mit einem der noch kompakteren HP-3D-Drucker.
Am Intel-Stand können die Besucher ihre Fahrkünste ohne Blechschäden in der Virtuellen Realität ausprobieren.
Noch dient der Lancom-Zeppelin nur Werbezwecken und nicht zur optimierten WLAN-Abdeckung.
Geballte Dokumentenscannerkompetenz: Roland Kastner und Reinhold Hirschauer (beide Fujitsu / PFU).
Bringen Glanz in die Messehalle: Die Promotorinnen des Data-Center-Spezialisten Vertiv.
Prominenter Speaker bei der CTV: Start-Up-Investor Frank Thelen.
Zwei von über 4.000 Besucher: Peter Straube und Alexander Asmussen vom Hamburger Systemhaus Plenium.
Aus Toshiba Notebooks werden Dynabooks, wie man am CTV-Messestand bereits erkennen kann.
Die Also-Geschäftsführung mit Andreas Ruhland und Simone Blome-Schwitzki drückt für den Fotografen noch einmal die Schulbank.
Mit neu formierter Vertriebsmannschaft will Vertiv im Data-Center-Geschäft durchstarten: Ismayil Basusta, Katja Neumann, Tanja Angermaier, Edgar Hiller und Joachim Fischer.
Nick Ahlbin und Björn Rosander vom skandinavischen Peripherie-Hersteller Contour zeigen ergonomische Tastaturen und Mäuse.
Original und Karikatur: Stefan Knerrich und Michael Plum (beide APC by Schneider Electric).
Viele Netzwerkhersteller haben vor allem Kabel im Kopf.
Das Samsung-Standpersonal ist in bester Messelaune.
Bei Cisco können die Reseller an der Torwand einen Kickertisch gewinnen.
Dinosaurier trifft Digisaurier.
VR-Balanceakt am Huawei-Stand.
Florian Candas (AVM), Bernd Rademacher (Also), Marco Tesch-Slaby und René Graf-Zucht (beide AVM) präsentieren die Vorzüge der Fritzboxen.
Sophos: Lächeln für die Sicherheit.
„Das einzigartige Wachstumsprofil ermöglichte es dem Unternehmen, seine ambitionierten Ziele nicht nur zu erreichen, sondern sie sogar zu übertreffen“, erklärt Gustavo Möller-Hergt, Präsident des Verwaltungsrats und CEO der Also Holding AG. „Das exzellente und ständig expandierende Ökosystem, die konsequente Umsetzung der MORE-Strategie, die drei Geschäftsmodelle Supply, Solutions, Service und die ständige Entwicklung digitaler Technologieplattformen sind Grundlage dieses Erfolgs.“
Ausblick auf 2020
Da verschiedene IT-Marktforschungsinstitute für 2020 einen Anstieg der Ausgaben für IT im EMEA-Raum um rund drei Prozent prognostiziert haben, will sich Also unter anderem auf Solutions und Services fokussieren. Weitere Schwerpunkte sind der Ausbau von Marktanteilen im traditionellen Geschäft und das Rollout der Plattformen für IoT, Cybersecurity und Streaming.
Zudem steht die vollständige Integration der Akquisitionen, die in Osteuropa getätigt wurden an. Außerdem werden zusätzliche Akquisitionen aus geografisch oder technologisch motiviertem Grund ins Auge gefasst.
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Für 2020 plant Also eine weitere Verbesserung des ausgewiesenen EBITDAs auf 210 Millionen Euro bis 220 Mio. Euro. Zunehmende Perspektiven durch neue Technologien in Verbindung mit der Reaktionsfähigkeit und Umsetzungsstärke der Mitarbeiter sprechen für ausgezeichnete Wachstumsmöglichkeiten, heißt es weiter aus der Zentrale. Die Holding erhöht daher das mittelfristig angestrebte EBITDA auf 250 bis 310 Millionen Euro bei einer Erwartung für den Return on Capital Employed (ROCE) zwischen 13 bis 14 Prozent.
Einen direkten Link zum Herunterladen des kompletten 143-seitigen Geschäftsberichts als PDF finden Interessierte hier.