Vom 1. Oktober 2016 bis zum 30. Juni 2017 erzielte die All for One Steeb AG 223 Millionen Euro Umsatz, das sind zwölf Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die wiederkehrenden Erlöse aus Outsourcing und Cloud-Services (einschließlich Software-Wartung) sind um elf Prozent auf 96,7 Millionen Euro gestiegen und machen aktuell einen Anteil von 43 Prozent am Gesamtumsatz aus. Damit ist dieser Beitrag gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht gesungen (damals: 44 Prozent).
Die Reselling-Umsätze aus dem Verkauf von Softwarelizenzen betrugen in vergangene neun Monaten genau 30 Millionen Euro, also ein Fünftel mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Consulting-Erlöse sind um neun Prozent auf 91,5 Millionen Euro gestiegen.
Lesetipp: Wie Systemhäuser ihr Service-Geschäft skalieren können
Das EBIT-Ergebnis konnte das SAP-Systemhaus um zwei Prozent auf 14,9 Millionen Euro erhöhen. Damit betrug die EBIT-Marge 6,7 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um sechs Prozent auf 10,2 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote belief sich Mitte 2017 auf 41 Prozent, Mitte 2016 waren es 39 Prozent. Die Anzahl der Mitarbeiter ist von 1.271 auf 1.446 gestiegen.
"Die Digitale Transformation erfasst zunehmend die DNA der deutschen Wirtschaft und damit unsere Kunden. Unsere anhaltend hohen Zukunftsinvestitionen in den Generationswechsel von SAP ERP auf SAP S/4HANA, in den Ausbau unserer Cloud-Services sowie in unsere eigene Transformation erhalten daher zunehmend Rückenwind. Unsere wiederkehrenden Erlöse ziehen weiter an, unser Digitalisierungspotenzial ist jedoch noch nicht ansatzweise erschlossen. Vielmehr rechnen wir hier über viele Jahre mit nachhaltigen Wachstumsmöglichkeiten", so der All for One Steeb-CFO Stefan Land.
"An unserer am 8. Mai 2017 präzisierten Prognose für das Geschäftsjahr 2016/2017 mit einem Umsatz im Bereich von 290 bis 300 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 19 und 20,5 Millionen Euro halten wir unverändert fest", so Land weiter.