Der Netzwerk- und TK-Anbieter Alcatel-Lucent Enterprise bringt eine Reihe neuer Midrange- und Entry-Level-APs (Access Points) auf den Markt, die bereits den schnellen WLAN-Standard Wi-Fi 7 unterstützen. Sie eignen sich nach Angaben des Anbieters durch ihre höheren Geschwindigkeiten, niedrigere Latenzen sowie ihre verbesserte Zuverlässigkeit und Sicherheit für den Aufbau und die Erweiterung von Campus-Netzen.
Schnelle Switches
Außerdem hat das Unternehmen neue OmniSwitch-6560E-Switches vorgestellt, die speziell für die höheren Anforderungen der Wi-Fi-7-Hardware ausgelegt sein sollen. Sie sind entweder mit 24 oder 48 Ports ausgestattet, die auf Wunsch auch Power-over-Ethernet (PoE) unterstützen. Dazu kommen bis zu sechs feste 10G-SFP+-Uplinks sowie Support für 10-Gigabit-Ethernet-Stacking/Remote-Stacking sowie 20-Gigabit-Ethernet-Stacking.
Die beiden neuen Wi-Fi-7-APs 1511 sowie 1521 gehören zur OmniAccess-Stellar-Produktreihe. Beide sind für den Indoor-Einsatz ausgelegt. Während Alcatel-Lucent den 1511 Als Entry-Level-AP bezeichnet, ist der 1521 für den Midrange-Bereich ausgelegt. Beide unterstützen Multi-Link Operation (MLO), MU-MIMO (bis zu 16 x 16:16), breitere Kanalbandbreite (maximal 320 MHz) 4096-QAM, Automatic Frequency Coordination (AFC), Multi Resource Unit (MRU), Preambule Puncturing sowie Target Wake Time (TWT).
Vor Ort können sie über das OmniVista 2500 Netzwerk-Management-System (NMS) bereitgestellt und dann per OmniVista-Cirrus-Network-Management-as-a-Service über die Cloud verwaltet werden. Laut Anbieter ist auch ein Betrieb mit bis zu 768 APs in einem gemeinsamen Cluster möglich, beim 1521 sind es sogar bis 1.536 APs, die zusammengefasst werden können.
Der 1511 hat einen maximalen Durchsatz von bis zu 9,22 GBit/s, beim größeren Schwestermodell sind es sogar bis zu 12,22 GBit/s.