Im Gegensatz zu Photoshop und Premiere Pro sind die Elements-Programme laut Adobe "selbsterklärender" und verfügen über intelligente Funktionen, die selbständig Änderungen vorschlagen. Davon abgesehen fehlen ihnen auch Funktionen, die nur Profis benötigen, beispielsweise eine Vierfarb-Separation für den Druck.
Zu den Neuerungen in Photoshop Elements 14 gehören eine neuen Funktion zur Korrektur von Verwackelungen, ein Dunst-Entferner für schärfere Landschaftsaufnahmen, automatisches Vorschlagen von fünf passenden kreativen Effekten, Freistellen von komplexen Details wie Haaren oder Fell sowie 34 integrierte Anleitungen. Verbessert wurde das Filtern nach Personen, Orten und Ereignissen. Was sich in Photoshop Elements seit Version 11 getan hat, hat Adobe in einer Übersicht zusammengefasst.
Die wichtigste Neuerung in Premiere Elements ist klar die Unterstützung für hochauflösendes 4K-Videomaterial. Es gibt aber auch interessante neue Funktionen wie assistierte Gestaltung einzelner Filmszenen mit Farbeffekten und Schwarz-Weiß-Optik, Zeitlupen- und Zeitraffereffekte mit schrittweiser Unterstützung, Animieren von Texten und Grafiken für die Titel mittels integrierter Voreinstellungen, zentral zusammengefasste Funktionen für die Audio-Bearbeitung sowie vordefinierte Profile für den Export. Auch für Premiere Elements gibt es eine Übersicht der Änderungen seit Version 11.
Beide Progamme sind ab sofort für Windows und Mac verfügbar. Einzeln kosten sie jeweils knapp 100 Euro, zusammen knapp 150 Euro. Besitzer einer Vorversion können vergünstigt upgraden.