Foto: Acronis
Der Schweizer Software-Anbieter Acronis hat vor kurzem die Version 16 seiner Datensicherheitslösung Cyber Protect vorgestellt. Sie soll vor allem Unternehmen mit mehreren Standorten das Wiederherstellen von gesicherten Daten nach einem Cyberangriff oder einem aus anderen Gründen verursachten Datenverlust erleichtern. Vergangenes Jahr hat Acronis bereits eine EDR-Lösung für MSP auf den Markt gebracht.
Erleichterte Verwaltung komplexer Umgebungen
Acronis Cyber Protect 16 verfügt jetzt über ein neu entwickeltes zentrales Dashboard, das die Verwaltung der erforderlichen Backup- und Restore-Aufgaben auch in komplexen Umgebungen vereinfachen und beschleunigen soll. Es integriert auch Lösungen von Drittanbietern und kann daher eine breite Palette an Systemen und Plattformen unterstützen.
Außerdem sollen entfernte Anwender nun selbst eine Datenwiederherstellung anstoßen können und müssen nicht mehr darauf warten, dass der zentrale Support dazu kommt. Laut Anbieter lassen sich so auch physische Workloads auf fabrikneuer Hardware wiederherstellen. Davon sollen auch Dienstleister profitieren, die so Kapazitäten frei bekommen, um sich um andere Aufgaben zu kümmern.
Acronis Cyber Protect 16 nutzt jetzt zudem Künstlichen Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML), um zu sichernde Daten, Anwendungen und Systeme besser vor Cyberangriffen, Malware und Ransomware zu schützen.
Acronis Cyber Protect 16 gibt es in mehreren Editionen. Sie reichen von der Standardversion, über Advanced bis zu Backup Advanced. Dazu kommen Varianten für Unternehmen (Acronis Cyber Protect Enterprise), Service Provider (Acronis Cyber Protect Cloud) und Endanwender (Acronis Cyber Protect Home Office).