Auf der Computermesse "Computex" zeigen die großen Hardware-Anbieter, wie sehr es ihnen um das neue Segment Subnotebook beziehungsweise Mini-Notebook zu tun ist. Nicht nur die Chipanbieter rechnen mit einem boomenden Markt, sondern auch PC-Anbieter. Asustek hat es mit seinen "EeePC" vorgemacht, nun ziehen die Großen der Branche - Dell, HP und Acer - nach.
Der taiwanische PC-Hersteller Acer hat jetzt mit "Aspire One" seine Antwort auf den "EeePC" gegeben. In dem Notebook mit 8,9 Zoll-Display arbeitet Intels Atom-Processor mit 512 MB oder 1GB Hauptspeicherje nach Kundenwunsch baut Acer einen Flashspeicher mit acht GB oder ein Festplatte mit 80 GB ein; ferner können Erweiterungen geordert werden, das Betriebssystem - Linux oder Windows - sowie verschiedene Batterien. Beim Internet-Zugang setzt Acer auf WLAN-Zugänge oder WiMax, wobei es sich trösten kann, dass Service Provider, die dieses Notebook verkaufen (könnten), eigene 3G-Verträge anbieten werden.
Das Notebook soll zum vorläufigen Preis von 399 (Linux) beziehungsweise 499 Dollar (Windows XP) verkauft werden. In Deutschland rechnet man mit einem Startpreis um die 400 Euro. (wl)