Acer baut das Digital-Signage-Geschäft weiter aus. Dafür hat Acer mit der Acer Being Signage ein neues Unternehmen gegründet. "Acer Being Signage ist eine eigenständige Acer Company innerhalb der Acer BYOC Cloud Organisation", erklärt Stefan Tiefenthal, Head of Commercial Business bei Acer. Damit stärke man die Lösungsstrategie und wolle die Sichtbarkeit im Digital-Signage-Markt deutlich ausbauen.
Dafür hat Acer Teile des DS-Spezialisten Cittadino übernommen, darunter die Digital-Signage-Software Picturemachine, das Projektgeschäft, den Betrieb der installierten Basis sowie die bestehenden Kunden. Dazu gehören TUI, Thomas Cook und der Raststättenbetreiber Tank & Rast. Der Cittadino-Geschäftsführer Franz Josef Medam wird die Leitung der deutschen Acer Being Signage übernehmen. "Acer Being Signage betreibt über 10.000 Bildschirme an vielen deutschen Flughäfen und den Autobahnen. Wir haben unser Portfolio um eine etablierte Softwarelösung erweitert, mit Franz Josef Medam einen erfahrenen DS-Experten gewinnen können", freut sich B2B-Chef Tiefenthal.
Vollständiges Signage-Portfolio über den Handel
Acer Being Signage soll ein vollständiges Digital-Signage-Portfolio von der Software über die Cloud-Infrastruktur, flächendeckenden Service und Support bis hin zur Hardware anbieten. Über 3.000 Acer Systemhaus- und Fachhandelspartner werden dann künftig auf das DS-Angebot zugreifen können. "Unsere Partner können künftig DS-Projekte jeglicher Größenordnung in Europa gemeinsam mit Acer Being Signage umsetzen", erklärt der Acer-B2B-Chef.
Für Tiefenthal ist die Verbindung mit Cittadino nicht neu: 2011 verließ der Manager LG, um mit seinem damaligen Kollegen Ulrich Kemp zu Cittadino zu wechseln. Nun treibt er bei Acer das DS-Geschäft voran. "Ich möchte unsere Partner einladen, gemeinsam mit uns im boomenden DS-Markt zu wachsen", sagt Tiefenthal.
Das Geschäft soll aber nicht auf Deutschland beschränkt bleiben. Acer Being Signage laut Acer ein Teil einer globalen Strategie. Ziel sei es, Acer als Anbieter auch für weltweite DS-Projekte aus einer Hand zu etablieren.
Acer hat sowohl das Call Center, als auch den Reparaturbetrieb nicht ausgelagert und betreibt diese Services am deutschen Standort in Ahrensburg.
Im Call Center werden nicht nur Defekte und Garantiefälle behandelt, sondern auch Hilfeleistungen zu den Acer-Produkten bereitgestellt.
Im Call Center lagern auch die aktuellen Acer-Produkte. So können die Mitarbeiter die entsprechenden Geräte bei telefonischen Hilfeleistungen zur Hand nehmen.
Im Wareneingang kommen die defekten Geräte an.
Dort werden sie ausgepackt ...
... und erfasst.
Acer hat für die Reparaturvorgänge extra ...
... eine umweltfreundliche Verpackung entwickelt.
Nach eingehender Prüfung repariert hier ein Service-Mitarbeiter ...
... eine defekte Monitorschnittstelle.
Das Notebook funktioniert wieder!
Nun wird es wieder fachgerecht zusammengeschraubt.
Im Repair Center kann das komplette Acer-Produktportfolio repariert werden.
Rund 1.000 Geräte aus Deutschland und Skandinavien durchlaufen täglich das Repair Center.
Die defekten Komponenten werden gesammelt und nach Möglichkeit repariert. Falls eine Reparatur nicht möglich ist, werden sie sachgerecht entsorgt.
Das Teilelager mit direktem Anschluss an das zentrale Ersatzteillager in Breslau ermöglicht laut Acer eine Ersatzteilverfügbarkeit von 98 Prozent.
Ausrangierte Festplatten werden hier fachgerecht gelöscht.
Auch die Acer-Gaming-Boliden bekommen in Ahrensburg ihre Wartung.
Die Reparatur der Acer-Smartphone erfordert von den Technikern ...
... viel Fingerspitzengefühl.
Defekte Komponenten werden dem Recycling zugeführt.
Um die Funktion der Mobiltelefone testen zu können, wird mit diesem Gerät unter der Decke ein Funkmast simuliert.
Staub kann die Funktion von PCs und Notebooks schwer beeinträchtigen. Hier werden die Geräte mit Druckluft gereinigt.