In Deutschland und Österreich konnte die Sage-Gruppe ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2015/2016 (Ende: 30. September 2016) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um sieben Prozent auf 125,3 Millionen Euro erhöhen. Dabei stiegen vor allem die Erlöse aus den sogenannten Abo-Angeboten, bei denen Kunden monatlich ihre Gebühren für die Nutzung von Software und Services an Sage entrichten. In diesem speziellen Segment konnte Sage im abgelaufenen Geschäftsjahr in Deutschland und Österreich ihre Umsätze um 4 und 48 Prozent erhöhen.
Zu diesen im Managed Services-Verfahren erzielten Erlösen gehören auch die Umsätze mit Cloud-basierten Produkten von Sage. Vor allem für die Einstiegsbuchhaltung für Startups und kleine Unternehmen "Sage One" konnten sich Tausende neue Kunden begeistern. Die wiederkehrenden Erlöse aus "Sage One" stiegen um zwölf Prozent.
Rainer Downar, Executive Vice President der Sage Group für Zentraleuropa, betonte vor allem die außerordentlichen Leistungen seiner Vertriebsmannschaft: "Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir ein Rekordergebnis in Zentraleuropa, aber vor allem auch in Deutschland hingelegt. Dabei freut es mich besonders, dass sich unser Wachstum deutlich beschleunigt hat und wir vor allem im Bereich der Cloud-basierten Lösungen mehr und mehr Zuspruch bei unseren Kunden finden."
Zudem seien erhebliche Anstrengungen in der Software-Entwicklung unternommen worden, die sich deutlich positiv auf die Qualität der Lösungen und eine gesteigerte Kundenzufriedenheit ausgewirkt hätten, so Downar.