Der japanische Büromaschinenspezialist Brother hat mit der Business Smart X-Serie eine Reihe von Tintenstrahlgeräten vorgestellt, die Papierformate bis A3 bedrucken kann. Als Zielgruppe nennt der Hersteller kleinere und mittelgroße Unternehmen.
Die Geräte drucken mit einer Geschwindigkeit von bis zu 22 Seiten pro Minute. Da beim Tintenstrahler im Gegensatz zum Laser-Gerät der Aufwärmvorgang entfällt, können die Brother-Newcomer einen Zeitgewinn bei der Ausgabe der ersten Seite verbuchen: Laut Hersteller liegt die erste ausgedruckte Seite bereits nach sechs Sekunden im Ausgabefach.
Die Ultra-XL-Tintenpatronen reichen nach ISO/IEC 24711 für 6.000 Seiten in Schwarzweiß und 5.000 Seiten in Farbe. Allerdings sind die Produkte bei der Auslieferung nur mit Patronen für 2.250 Seiten in Schwarzweiß und 975 Seiten in Farbe bestückt. Zur Standardausstattung gehört aber die Duplex-Einheit zum beidseitigen Drucken.
Im slowakischen Krupina hat Brother ein Werk zum Recycling von Tonerkartuschen aufgebaut.
Manažérske parkovisko! Zum Glück auch auf Englisch - damit ausländische Führungskräfte ihren Parkplatz finden.
Hier kommen die leeren Kartuschen an, die von Verbrauchern über das Rücknahmesystem zurückgeschickt werden.
Craig McCubbin, Managing Director der Brother-Tonerwerke in England und der Slowakei, erläutert den Arbeitsprozess.
Jede Kartusche wird erfasst...
... und mit einer Schutzleiste versehen.
Dann warten die leeren Tonerbehälter...
... auf die Sortierung.
Hier werden die Kartuschen...
... nach Typ sortiert.
Nach Möglichkeit werden fast alle Bestandteile wiederverwertet.
Nur wenn die Kartusche beschädigt ist, wird sie geschreddert. Das Granulat wird dann zu neuen Kartuschen verschmolzen.
Die Tonerbehälter werden zerlegt und grob gereinigt.
Dabei wird das restliche Tonerpulver abgesaugt.
In verschiedenen Produktionsstraßen können unterschiedliche Toner produziert oder wiederverwertet werden.
Ein Großteil der Fertigung geschieht im Reinraum.
Wer in den Reinraum rein will, muss entsprechende Kleidung tragen!
Bevor die Kartuschen wiederbefüllt werden, werden sie gründlich geputzt.
Hier wird beispielsweise die Developer-Walze gereinigt.
Die Wiederaufbereitung ist sehr aufwändig.
Fehlende oder defekte Teile werden ersetzt.
Wer an der Farbtoner-Straße arbeitet, erkennt man an den Fingernägeln.
Neben wiederaufbereiteten Kartuschen werden auch neue Tonerbehälter assembliert.
Wieder aufbereitete und neu assemblierte Kartuschen werden wie bei einem "Y" zur Befüllung zusammengeführt.
So kommt das neue Tonerpulver in die Behälter.
Genug aufgefüllt? Die Waage gibt Aufschluss.
Ob Schwarzweiß-...
... oder Farbkartusche, ...
... jedes Produkt wird akribisch auf Funktionstüchtigkeit überprüft.
In Langzeittest werden haltbarkeit und Reichweite der Kartuschen untersucht.
Dazu werden tausende von Testbögen bedruckt.
Die fertig befüllten und getesteten Kartuschen werden verschweißt...
... und warten auf die Verpackung.
Hier kommt die Ware in die Kartons.
In der Sowakei legen die Hennen keine eckigen Eier - das ist die Umverpackung für die Kartuschen.
Die Packungen werden dann auf Paletten gestapelt...
... und mit Transportfolie umwickelt.
Hier warten die fertig gepackten Paletten auf die Abholung.
Vorsicht Gabelstapler!
Mit der Verladung auf LKWs verlassen die Kartuschen das Werk um in ganz Europa Brother-Druckern das Drucken zu ermöglichen.
Hier betonen Mitarbeiter, wie gerne sie für Brother in Krupina arbeiten.
Das sieht man auch an den Taschen im Umkleideraum.
Direkter Druck vom Smartphone
Die beiden Druckermodelle unterschieden sich vor allem durch die Anzahl der Papierkassetten. Der HL-J6000DW bringt zwei Papierfächer mit einem Fassungsvermögen von je 250 Blatt mit. Der größere Bruder HL-J6100DW ist mit einer weiteren 250-Blatt-Kassette bestückt.
Das Multifunktionsgerät MFC-J5945DW ist eher als A4-Gerät konzipiert, das auch in A3 drucken kann. Die beiden größeren Modelle MFC-J6945DW und MFC-J6947DW sind hingegen auch in der Scanner-Ausstattung voll A3-fähig. Sie haben ein A3-Vorlagenglas und einen A3-ADF. Sie unterschieden sich wie die Druckermodelle in der Anzahl der Papierkassetten.
Über Wi-Fi Direct oder NFC lassen sich die neuen Modelle direkt vom Smartphone oder Tablet ansteuern. Brother gewährt eine dreijährige Vor-Ort-Garantie. Zudem ist der "Print AirBag" genannte Service, bei dem unerwarteten Wartungs- und Verschleißteilkosten bis zu einer Höhe von 880 Euro abgedeckt sind, im Gesamtpaket enthalten.
Die Drucker HL-J6000DW und HL-J6100DW kosten laut Brother 399 sowie 469 Euro (UVP). Die Preise der Multifunktionsgeräte liegen bei 469 Euro für das MFC-J5945DW, 569 Euro für das MFC-J6945DW sowie 669 für das Spitzenmodell MFC-J6947DW. Die HEKs beginnen bei 289,44 bzw. 340,14 Euro (HL-J6000DW und HL-J6100DW); Quelle: ITscope.
Barbara Schöneberger moderiert gut gelaunt die Brother-Gala.
Sascha Bick (Brother) und Paul Klopotowski (Hans Ormanns Büromaschinen) genießen den Abend.
Für besonders engagierte Händler gibt es wieder attraktive Preise.
Timmy Schramm und Günter May (beide Office- und Kopierermanagement 2000) stoßen auf eine unterhaltsame Dienstreise an.
Bei Kaya Yanar bleibt kein Auge trocken.
Die Show-Barkeeper schaffen es, für über hundert Gäste auf einmal Drinks zu mixen.
Sascha Barwick (Theurich Bürosysteme) mit Dirk Kummetz (Brother).
Jörg Liebel (Brother) und Siegfried Seidinger (Feierabend).
Christian Hiester (rechts, Brother), mit seinen Gästen von Pauly Büromaschinen, Alexander Thorn, Stefan Jung, Patrick Pauly.
Brother macht Spaß: Ulrick Rücker (Brother) mit Helmut Minuth (ABE-Minuth).
Die Brother-Event-Spezialistinnen Katharina Bauscher und Stefanie Müller und Vertriebschef Matthias Schach haben eine gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Schulterklopfer für gute Zusammenarbeit: Peter Straube (rechts, Bürotec M. Giese) und Frank Lingner (Brother).
Julia Kuzarow und Patrick Minßen (beide Brother).
Blumen für Barbara Schöneberger von Co-Moderator Matthias Schach (Brother).