Apple wirbt in den USA für das iPad mit einem einfachen Slogan "Da gibt’s ’ne App dafür". Im Grunde genommen stimmt das auch so, denn es gibt nichts, was es nicht gibt an Anwendungen. Einschlägige Seiten listen mittlerweile sechsstellige Zahlen auf.
- 9 iPad-Apps, die jeder haben sollte
Wir stellen neun Apps vor, die auf keinem iPad fehlen sollten. - Instapaper
Wer Instapaper erst einmal kennt, wird sich wundern, wie er Jahre seines Lebens ohne verbracht hat, schreibt Lex Friedman nicht ohne Augenzwinkern. Aber die App ist ja auch nützlich: Sie sehen einen Artikel irgendwo, haben aber gerade keine Zeit für die Lektüre? Drücken Sie den Instapaper-Button, und alles wird gut: Wenn Sie das nächste Mal Instapaper auf dem iPad starten, finden Sie dort den Artikel inklusive der dazu gehörenden Bilder - aber ohne lästige Werbung, Popup-Fenster und Flash-Animationen; dafür mit einem Aussehen, das Sie mitbestimmen können. Instapaper erlaubt auch das Weiterempfehlen und Teilen von Artikeln. Die App kostet 3,99 Euro. - PCalc Lite
Ein Taschenrechner gehört nicht zum Lieferumfang des iPad. Mit dem PCalc Lite können Sie das ändern. Dabei präsentiert sich der "Taschenrechner" durchaus nicht als Leichtgewicht, sondern bietet neben den Grundrechenarten auch zahlreiche wissenschaftliche Rechenfunktionen sowie - über so genannte In-App-Käufe - kostenpflichtige Erweiterungen für spezielle Anwendungen. PCalc Lite selber ist kostenlos, einzelne In-App-Erweiterungen kosten 79 Cent, das Gesamtpaket 7,99 Euro. - OneNote
Microsoft bietet inzwischen nicht nur seine komplette Office-Suite für das iPad an, das Unternehmen hat bei der Gelegenheit gleich die Kosten für die Notiz-Applikation auf 0 Euro gesenkt, allerdings ist für die Verwendung ein kostenloses Microsoft-Konto notwendig. Wer OneNote mit Unternehmens-Servern nutzen möchte, der benötigt ein Unternehmenskonto bei Office 365 oder Sharepoint online. Die App ist intuitiv in der Bedienung und kann neben Notizen auch Sprache, Videos oder Fotos aufzeichnen. Leider beherrscht die iOS-Version im Gegensatz zur keine Handschriftenerkennung, dennoch ist OneNote eine der besten Notiz-Apps im App Store. - Shazam
Kennen Sie das? Sie stehen in irgendeinem Laden und hören aus einem der zahlreichen Lautsprecher dieses Lied von, na, wie hieß der denn noch, dieses Lied, das jetzt überall läuft, wie heißt das denn noch gleich? Genau dafür gibt es Shazam: Sie halten das iPad in Richtung eines Lautsprechers und bekommen nach wenigen Sekunden - Internetzugang vorausgesetzt - die Rückmeldung über Song, Interpret und Album. Wenn Sie möchten, können Sie das Stück dann auch gleich noch bei iTunes kaufen. Die App funktioniert prima bei nahezu allen Stücken. Nur bei Live- oder Cover-Versionen hat Shazam manchmal Erkennungsschwierigkeiten. Trotzdem gehört Shazam zu den nützlichsten Apps auf dem iPad - und das absolut kostenlos. - Dropbox
Mit dem Überraschungserfolg von Dropbox kam das Cloud Computing auf die Desktops und mobilen Geräte der Welt. Dropbox bietet jedem Benutzer kostenlos zwei Gigabyte Online-Speicher. Der lässt sich für die eigenen Daten, aber auch für das Teilen von Daten mit anderen nutzen. Damit man auch mit dem iPad Zugriff auf solche Daten hat, gibt es die Dropbox-App kostenlos dazu. Wer mit der Zeit mehr Speicher braucht, kann kostenpflichtig aufrüsten. Die App ist wenig spektakulär, kann aber alles, was sie soll. Und das ist auch gut so. - Toontastic
Nicht nur Apple würde es begrüßen, wenn das iPad neben Arbeit und Spiel auch als Lerninstrument eingesetzt würde. Auch viele Schüler würden das sicher gutheißen. Toontastic ist ein Lernprogramm, das laut eigener Aussage die Kreativität von Kindern anregen und fördern möchte. Solche Anwendungen ohne konkretes pädagogisches Ziel gibt es auf dem Desktop schon reichlich, nun finden diese Apps auch den Weg aufs Tablet. Mit Toontastic kann man leicht eigene Comics zeichnen, gestalten und über die Spracheingabe vertonen. Zudem ist es möglich, die Cartoons über ein Netzwerk zu veröffentlichen. Leider gibt es die App nur auf Englisch, was aus pädagogischer Sicht nicht so schlecht ist, aus praktischer Sicht aber mindestens schade. Die App ist kostenlos - Super Stickman Golf
Angesichts der Heerscharen von Spielen ist es naturgemäß schwierig, eines herauszugreifen. Lex Friedman traut sich dennoch und empfiehlt Super Stickman Golf. Das Golfspiel in Retro-Optik bietet denn auch viel von dem, was iPad-Games im besten Fall ausmacht: eine einfache Story, leichte Bedienung und ein paar Funktionen, die aufhorchen lassen. Per Apple Game-Center oder via Bluetooth lässt sich Golf zum Beispiel auch mit mehreren spielen, wobei es dann eher rustikal zugeht: Gewonnen hat, wer seinen Ball als erster versenkt - egal, wie. Das Spiel erfreut sich großer Beliebtheit. Preis: 2,99 Euro - iPad App Tagesschau
Seit Jahren streiten sich Verlage, private Rundfunkanbieter und öffentlich-rechtliche Stationen darum, ob ARD und ZDF ihre unbestritten hochwertigen Inhalte auch im Internet und auf mobilen Geräten präsentieren dürfen. Aus Sicht der Konsumenten wirkt der Streit einigermaßen bizarr, denn was sollte dagegen einzuwenden sein, im Internet oder auf dem iPad die aktuellsten Nachrichten der besten Nachrichtensendungen sehen zu können? Die App zum Streit kommt von ARD-aktuell und heißt wie das Flaggschiff Tagesschau. Die Anwendung gibt’s kostenlos und - Internet-Zugang vorausgesetzt - im Livestream aufs iPad. Dazu bietet Tagesschau Social-Media-Funktionen, Bilder- und Audiostrecken der angeschlossenen Funkhäuser, ein Sendearchiv der vergangenen sieben Tage und anderes mehr. Ganz klar: Diese App sollte auf keinem iPad fehlen.
Nimmt man die vielen kompatiblen iPhone-Anwendungen dazu, erreicht die Masse locker die 1,5 Million. Wir stellen Ihnen aus dieser Menge elf Anwendungen vor, die nach unserer und der Meinung von Lex Friedman von der amerikanischen Macworld auf keinem Tablet fehlen dürfen.
1. Photoshop Touch
Das neue iPad bietet mit dem Retina-Display eine brillante und gestochen scharfe Bildschirmauflösung. Zudem zeigen sich auch die bordeigenen Kameras deutlich verbessert. Damit ist klar, dass das neue iPad sich noch besser zum Fotografieren eignet als sein Vorgängermodell.
Aus der Vielzahl von Bildbearbeitungen schält sich gerade eine als besonders empfehlenswert heraus: Photoshop Touch, eine Adaption des Bildbearbeitungsstandards vom Desktop. Die App kommt mit zahlreichen, per Touch-Gesten verwendbaren Profiwerkzeugen der Desktop-Version und bietet auch die für die professionelle Bildbearbeitung unverzichtbaren Ebenen. Nach Meinung vieler Experten ist Adobe Photoshop Touch der neue Standard für die Bildbearbeitung auf dem iPad, auch wenn viele Funktionen und Filter der Vollversion (noch) nicht zur Verfügung stehen. Der Preis: 7,99 Euro. Photoshop Touch im iTunes Store.
2. Yones
Yones ist eine interessante App aus deutschen Landen - das Startup will Nutzern beim Lesen digitaler Inhalte unterstützen. Die Nachrichten lassen sich aus unterschiedlichen Quellen zusammenstellen, die Yones-App lernt dabei das Nutzungsverhalten des Lesers und schneidert künftig entsprechend den Vorlieben zu. Mittelfristig will die App so immer besser den Geschmack des Nutzers treffen und wirkich wichtige Artikel bevorzugen.
Yones ist aktuell noch in einer Beta-Phase, nimmt aber bereits Anmeldungen entgegen. Die Applikation lässt sich neben dem iPad auch über einen WebBrowser, das iPhone oder Android-Geräte nutzen. Die Applikation ist kostenlos. Yones im Apple Store.
3. Instapaper
Wer Instapaper erst einmal kennt, wird sich wundern, wie er Jahre seines Lebens ohne verbracht hat, schreibt Lex Friedman nicht ohne Augenzwinkern. Aber die App ist ja auch nützlich: Sie sehen einen Artikel irgendwo, haben aber gerade keine Zeit für die Lektüre? Drücken Sie den Instapaper-Button, und alles wird gut: Wenn Sie das nächste Mal Instapaper auf dem iPad starten, finden Sie dort den Artikel inklusive der dazu gehörenden Bilder - aber ohne lästige Werbung, Popup-Fenster und Flash-Animationen; dafür mit einem Aussehen, das Sie mitbestimmen können. Instapaper erlaubt auch das Weiterempfehlen und Teilen von Artikeln. Die App kostet 3,99 Euro. Instapaper im iTunes Store.
4. Tweetbot
Der Tweetbot begann sein Leben vor nicht allzu langer Zeit als reiner Twitter-Client für das iPhone. Die Benutzeroberfläche und die Gestensteuerung sind vorbildlich, lobt Lex Friedman. "Das macht Tweetbot nicht nur zu einer nützlichen App zum Posten und Lesen von Tweets, sondern auch zu einer unterhaltsamen".
Ein Wisch nach rechts zeigt einen Tweet in voller Schönheit, ein Wisch nach links blendet die Kommentare ein. Der Klick auf einen Link oder Hashtag eröffnet weitere Optionen - einfacher geht’s kaum! Auch diese App bietet Optionen für die Kommunikation mit anderen Anwendungen wie Instapaper, um Tweets weiterleiten und teilen zu können. Der Preis für Tweetbot: 2,99 Euro. Tweetbot im iTunes Store.
5. Flipboard
Flipboard ist ebenfalls ein "Must-have" für das iPad: Die App trägt Inhalte aus unterschiedlichen Quellen (soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter, Magazine, RSS-Feeds) zusammen und bereitet diese Inhalte in ansprechendem Magazin-Look auf. Leider gibt es auch gut zwei Jahre nach dem Erscheinen der App kein einziges deutschsprachiges Medium, das sich dort in voller Schönheit präsentiert. Das wertet Flipboard für den deutschen Markt ein wenig ab - aber tatsächlich nur ein wenig. Die App ist kostenlos. Flipboard im iTunes Store.
6. PCalc Lite
Ein Taschenrechner gehört nicht zum Lieferumfang des iPad. Mit dem PCalc Lite können Sie das ändern. Dabei präsentiert sich der "Taschenrechner" durchaus nicht als Leichtgewicht, sondern bietet neben den Grundrechenarten auch zahlreiche wissenschaftliche Rechenfunktionen sowie - über so genannte In-App-Käufe - kostenpflichtige Erweiterungen für spezielle Anwendungen. PCalc Lite selber ist kostenlos, einzelne In-App-Erweiterungen kosten 79 Cent, das Gesamtpaket 7,99 Euro. PCalc Lite im iTunes Store.
7. Tagesschau
Seit Jahren streiten sich Verlage, private Rundfunkanbieter und öffentlich-rechtliche Stationen darum, ob ARD und ZDF ihre unbestritten hochwertigen Inhalte auch im Internet und auf mobilen Geräten präsentieren dürfen. Aus Sicht der Konsumenten wirkt der Streit einigermaßen bizarr, denn was sollte dagegen einzuwenden sein, im Internet oder auf dem iPad die aktuellsten Nachrichten der besten Nachrichtensendungen sehen zu können? Die App zum Streit kommt von ARD-aktuell und heißt wie das Flaggschiff Tagesschau. Die Anwendung gibt’s kostenlos und - Internet-Zugang vorausgesetzt - im Livestream aufs iPad. Dazu bietet Tagesschau Social-Media-Funktionen, Bilder- und Audiostrecken der angeschlossenen Funkhäuser, ein Sendearchiv der vergangenen sieben Tage und anderes mehr. Ganz klar: Diese App sollte auf keinem iPad fehlen. Tagesschau im iTunes Store.
8. Super Stickman Golf
Angesichts der Heerscharen von Spielen ist es naturgemäß schwierig, eines herauszugreifen. Lex Friedman traut sich dennoch und empfiehlt Super Stickman Golf. Das Golfspiel in Retro-Optik bietet denn auch viel von dem, was iPad-Games im besten Fall ausmacht: eine einfache Story, leichte Bedienung und ein paar Funktionen, die aufhorchen lassen. Per Apple Game-Center oder via Bluetooth lässt sich Golf zum Beispiel auch mit mehreren spielen, wobei es dann eher rustikal zugeht: Gewonnen hat, wer seinen Ball als erster versenkt - egal, wie. Das Spiel erfreut sich großer Beliebtheit - auch wegen des günstigen Preises: 79 Cent. Super Stickman Golf im iTunes Store.
9. Dropbox
Mit dem Überraschungserfolg von Dropbox kam das Cloud Computing auf die Desktops und mobilen Geräte der Welt. Dropbox bietet jedem Benutzer kostenlos zwei Gigabyte Online-Speicher. Der lässt sich für die eigenen Daten, aber auch für das Teilen von Daten mit anderen nutzen. Damit man auch mit dem iPad Zugriff auf solche Daten hat, gibt es die Dropbox-App kostenlos dazu. Wer mit der Zeit mehr Speicher braucht, kann kostenpflichtig aufrüsten. Die App ist wenig spektakulär, kann aber alles, was sie soll. Und das ist auch gut so. Dropbox im iTunes Store.
10. Toontastic
Nicht nur Apple würde es begrüßen, wenn das iPad neben Arbeit und Spiel auch als Lerninstrument eingesetzt würde. Auch viele Schüler würden das sicher gutheißen. Toontastic ist ein Lernprogramm, das laut eigener Aussage die Kreativität von Kindern anregen und fördern möchte. Solche Anwendungen ohne konkretes pädagogisches Ziel gibt es auf dem Desktop schon reichlich, nun finden diese Apps auch den Weg aufs Tablet. Mit Toontastic kann man leicht eigene Comics zeichnen, gestalten und über die Spracheingabe vertonen. Zudem ist es möglich, die Cartoons über ein Netzwerk zu veröffentlichen. Leider gibt es die App nur auf Englisch, was aus pädagogischer Sicht nicht so schlecht ist, aus praktischer Sicht aber mindestens schade. Die App ist kostenlos. Toontastic im iTunes Store.
11. Shazam
Kennen Sie das? Sie stehen in irgendeinem Laden und hören aus einem der zahlreichen Lautsprecher dieses Lied von, na, wie hieß der denn noch, dieses Lied, das jetzt überall läuft, wie heißt das denn noch gleich? Genau dafür gibt es Shazam: Sie halten das iPad in Richtung eines Lautsprechers und bekommen nach wenigen Sekunden - Internetzugang vorausgesetzt - die Rückmeldung über Song, Interpret und Album. Wenn Sie möchten, können Sie das Stück dann auch gleich noch bei iTunes kaufen. Die App funktioniert prima bei nahezu allen Stücken. Nur bei Live- oder Cover-Versionen hat Shazam manchmal Erkennungsschwierigkeiten. Trotzdem gehört Shazam zu den nützlichsten Apps auf dem iPad - und das absolut kostenlos. Shazam im iTunes Store.
12. OneNote
Microsoft bietet inzwischen nicht nur seine komplette Office-Suite für das iPad an, das Unternehmen hat bei der Gelegenheit gleich die Kosten für die Notiz-Applikation auf 0 Euro gesenkt, allerdings ist für die Verwendung ein kostenloses Microsoft-Konto notwendig. Wer OneNote mit Unternehmens-Servern nutzen möchte, der benötigt ein Unternehmenskonto bei Office 365 oder Sharepoint online.
Die App ist intuitiv in der Bedienung und kann neben Notizen auch Sprache, Videos oder Fotos aufzeichnen. Leider beherrscht die iOS-Version im Gegensatz zur keine Handschriftenerkennung, dennoch ist OneNote eine der besten Notiz-Apps im App Store. OneNote im App-Store.