Enterprise Mobility steht für dezentrales Arbeiten, Lernen, Effektivität, Mobilität und viele andere Vorteile im Arbeitsalltag. Es zeigt die Veränderungsbereitschaft von Unternehmen, die Ihre Arbeitsprozesse neu ausrichten wollen und müssen. Die größte Herausforderung dabei ist der stark dynamische Entwicklungsprozess einer ohnehin sehr jungen, im Aufbau befindlichen Branche. Sie ist auf dem besten Weg dazu, erwachsen zu werden und den Unternehmen enorme Mehrwerte in den Bereichen IT-Infrastruktur und Kommunikationsprozesse zu liefern. Im Zentrum von Enterprise Mobility steht das sichere Mobile Application Management (MAM).
Im Folgenden finden Unternehmen zehn Gründe, weshalb das Management von Applikationen für Unternehmen im Rahmen der Mobilisierung ihrer IT-Strukturen unabdingbar ist:
Applikationen, die Kunden adressieren sowie Applikationen, die zur Umsetzung und Abwicklung von Unternehmensprozessen beitragen, haben direkten Einfluss auf die Produktivität, Effektivität und den Return-on-invest des Unternehmens.
Einer Studie von Gatebpoint Research zufolge planen in den nächsten zwei Jahren mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen durchschnittlich mehr als 1.000 Mitarbeiter mit Applikationen auf mobilen Endgeräten auszustatten. Ein Drittel der Befragten will sogar mehr als 5.000 Mitarbeiter mit Apps zur Erreichung von Unternehmenszielen ausstatten.
Die Investition in die Mobilisierung von Geschäftsprozessen durch Applikationen ist der Schlüssel für den zukünftigen Unternehmenserfolg.
Die Mobilisierung der IT-Infrastrukturen erfordert ein neues Management von Daten, ganz besonders im Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit.
Mitarbeiter übertragen ihre privaten, mobilen Nutzungsgewohnheiten auf betrieblich genutzte, mobile Endgeräte. Dadurch können Sicherheitsrichtlinien schnell ausgehebelt werden oder erst gar keine Anwendung finden.
Die Nutzung von Applikationen und mobilen Endgeräten im betrieblichen Alltag sollte vornehmlich die Geschäftsinteressen unterstützen. Dennoch muss das zur Verfügung gestellte App-Portfolio den Interessen der Mitarbeiter Genüge tragen.
Das dezentrale Abrufen, Anhäufen und Austauschen von Daten über Applikationen sollte immer noch durch die Unternehmens-IT kontrolliert und gemanagt werden können. Somit liegt die Hoheit der Daten weiterhin im Unternehmen.
Hohe Update-Frequenzen von Apps bergen eine größere Fehleranfälligkeit, die zu Sicherheitsrisiken führen kann. Deshalb ist ein Qualitätskontroll- und Sicherheits-Management notwendig.
Unterschiedliche App-Typen (interne Entwicklungen, Entwicklungen von Partnern für gemeinsame Geschäftsprozesse, externe Auftragsentwicklungen durch Dritte oder kommerzielle Apps aus den öffentlichen Appstores) müssen zentral steuerbar sein. Das soll zur Folge, dass sie den Compliance- und Sicherheitsrichtlinien unterzuordnen sowie fortführend kontrollierbar sind.
Enterprise Appstores liefern direkten Zugriff auf App-Kataloge und unterstützen Mitarbeiter dabei, gezielt auf Apps zuzugreifen, mit denen Sie die Aufgaben im Unternehmen bewältigen können. (bw)