Viele mittelständisch Unternehmen wollen auf den Digitalisierungszug aufspringen, wissen aber nicht wie und wo. Ihnen schlägt der Leverkusener IT-Dienstleister Nösse Datentechnik einfach umzusetzenden Lösungen vor.
Ein Digitalisierungsprojekt sollte bei den Anwendern sofort hohe Akzeptanz hervorrufen. Warum hier also nicht mit Bagatellprozessen wir Urlaubsantrag oder Reisekostenabrechnung beginnen? Gesagt, getan - die BMP-Experten (Business Process Management) gingen frisch ans Werk und entschieden sich dabei für die Low-Code-Plattform "Jobrouter" des gleichnamigen deutschen Anbieters.
Nach der Inbetriebnahme des Jobrouters kann diese Plattform vom Kunden selbst angepasst werden kann, da hierfür fast keine Programmierkenntnisse vonnöten sind. So hat Nösse den Jobrouter auch bei der Wilh. Schmitz GmbH Maschinen und Apparatebau in Leverkusen eingeführt.
Zwar nutzt der Maschinenbauer bereits ein ERP-System zur Steuerung seiner Geschäftsprozesse, aber damit war es der Geschäftsführung nicht möglich, den Stand diverse Projekte und den Status der zugehörigen Lieferungen sowie die Fortschritte beim Einholen erforderlicher Genehmigungen jederzeit im Blick zu behalten. Mit Unterstützung von Nösse Datentechnik und auf Basis von JobRouter entwickelte dieser Kunde eine eigene schmale Lösung.
Und die sieht wie folgt aus: In einer Projektmappe werden die zu diesem Projekt erforderlichen Informationen, zum Beispiel alle zugehörigen E-Mails der Projektbeteiligten, zusammengetragen. Dort können sich nun alle im jeweiligen Projekt involvierten Personen bei Fragen direkt per Chat austauschen und sie werden vom System automatisch an bevorstehende Termine erinnert. Zudem lassen in der Projektmappe auch Aufgaben verteilen - nachvollziehbar und für das gesamte Projektteam transparent.
Das ist das Jobrouter-Vorzeige-Digitalisierungsprojekt von Nösse Datentechnik, aber es geht auch eine Nummer kleiner: "Wir machen die Erfahrung, dass es wesentlich nachhaltiger ist, mit einzelnen Geschäftsprozessen (Urlaubsanträge, Reisekostenabrechnungen, Krankmeldungen und Verwaltung v von Verträgen, Anm. d. Red.) zu beginnen", empfiehlt Manuel Fernandez, Spezialist für Digitalisierungsprozesse bei Nösse Datentechnik.
Im nächsten Schritt könnte man mit der Digitalisierung des Rechnungsworkflows beginnen, was aber schon aufwendiger ist, weil dabei unterschiedliche Rechte zu vergeben sind. "Es muss gewährleistet sein, dass hierfür eine Plattform für Digital Process Automation (DPA) genutzt wird, mit der sich die einzelnen digitalisierten Abläufe dann verknüpfen und automatisieren lassen", rät Fernandez.
Wer den Jobrouter live erleben möchte, sollte an der IT Live am 4. September 2019 in Köln teilnehmen.
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