In den beiden neuen SSD-Serien " Q300 " und " Q300 Pro " von Toshiba kommt NAND-Flashspeicher der zweiten 19-nm-Generation (A19nm) zum Einsatz. In der Pro-Version werden pro Zelle 2 Bit gespeichert, in der einfacheren Variante sind es 3 Bit. Beide unterstützen SATA III mit nominal 6 Gbit/s, sind im "Read-Only-Modus" betreibbar und verfügen über einen "Adaptive Size SLC Write Cache", der vor allem zufällig verteilte Schreibzugriffe beschleunigen soll. Der "Zeroing Trim Support" erlaubt es bei beiden, Speicher nach dem Löschen direkt wieder freizugeben, was allerdings nur unter Windows 8 und höher sowie unter Linux funktioniert.
Auch sonst sind die Unterschiede laut Datenblatt eher gering. Die Pro-Serie ist mit bis zu 92.000 IOPS bei zufälligen Lesezugriffen etwas schneller als die Q300, die es nur auf maximal 87.000 IOPS bringt. Sie unterstützt außerdem Toshibas eigenen Fehlerkorrektur-Code QSBC (Quadruple Swing-By Code), der besonders effizient arbeiten soll, und nimmt mit 3.3 W unter Last (Q300: 5,1 W) sowie 125 mW (Q300: 1,1 W) im inaktiven Zustand weniger Leistung auf. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind eine integrierte Temperaturkontrolle und die "Patrol-Read"-Funktion, mit der man das Laufwerk auf Schäden überprüfen kann.
Die Q300 Pro ist mit Speicherkapazitäten von 128, 256 und 512 GB verfügbar. Die Preise beginnen bei 119 Euro (UVP). Die Q300-Serie ist in Größen von 120, 240, 480 und 960 GB ab einem UVP von 79 Euro erhältlich. Die HEKs sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen, die Angaben stammen von der IT-Fachhandels-Vergleichsplattform ITscope . Beide Serien sind bei zahlreichen Distributoren vorrätig, darunter Api, COS und Pilot.
Q300 |
120 GB |
ab 46,30 € |
240 GB |
ab 79,20 € |
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480 GB |
ab 149,90 € |
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960 GB |
ab 299,90 € |
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Q300 Pro |
128 GB |
ab 84,90 € |
256 GB |
ab 116,90 € |
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512 GB |
ab 212,90 € |