Die Mendiger Maxdata GmbH, unter der Leitung von Geschäftsführer Uwe Schmitz, ist ein Unternehmen der S&T AG aus Linz in Oberösterreich, die auch Inhaberin der bekannten Namensrechte ist. S&T hat sich vorgenommen in Deutschland zum Verkauf stehende IT-Systemhäuser zu integrieren, um sich hierzulande als IT Dienstleister zu platzieren.
Bereits im vergangenen Jahr erwarb S&T das 1992 gegründete IT-Systemhaus Adams&Weber in Mendig. Das Unternehmen bot vor allem in der Region zwischen Köln und Frankfurt als spezialisierter Dienstleister Branchenlösungen, Security-Lösungen und Applikationen an. Seit der Übernahme setzt S&T das komplette B2B-Geschäft von Adams&Weber in eigener Regie fort. Inzwischen Business Unit S&T der Maxdata GmbH, teilen sich die Geschäftsführung Uwe Schmitz von Maxdata und der ehemalige Adams&Weber Geschäftsführer Siegfried Spohr.
Anfang August dieses Jahres übernahm die Business Unit S&T ein weiteres Systemhaus: Die 5P GmbH & Co. KG aus Andernach. Das mittelständische Unternehmen, 2002 hervorgegangen aus der CC Data GmbH, ist Anbieter von IT-Lösungen für die Waren- und Personalwirtschaft.
Wie bei Adams&Weber hat S&T auch bei 5P die bisher dort tätigen Mitarbeiter übernommen. 5P ist unter anderem Microsoft-, McAfee-Partner, Business- und Developer-Partner von Sage, Gold-Partner von Securepoint und bietet das komplette Portfolio von Sophos an.
"Mit diesem Unternehmen stärken wir unsere Business Unit um einen weiteren wichtigen IT-Dienstleister und damit unser Leistungsportfolio", betont Uwe Schmitz. "Zusätzlich profitieren die Geschäftskunden von der starken Innovationskraft des S&T-Konzerns, die nachhaltig effizientere und transparentere Organisationstrukturen und Geschäftsprozesse für alle Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern zur Folge haben."
S&T steht mit weiteren deutschen IT-Systemhäusern im Gespräch. "Denn es gibt viele interessante Unternehmen in den unterschiedlichsten Größenordnungen, bei denen die Unternehmensnachfolge nicht gelöst ist und auch Unternehmen, bei denen wir durch die Verbesserung der Liquiditätslage einen interessanten Business Case entwickeln können", erklärt Uwe Schmitz. (KEW)