Samsung Electronics Deutschland hat den Multi-Functional Printer (MFP) kürzlich bei einer Präsentation zum bevor stehenden IFA-Messeauftritt vorgestellt. Während die Internationale Funkausstellung in Berlin Anfang September stattfindet, ist der MFP schon längst auf dem Markt.
Bei dem Samsung ProXpress C2680FX betont der Hersteller, dass das Gerät „Dokumente mehr als doppelt so schnell digitalisiert wie zu Papier bringt“. Demnach kann das DINA4-Farblasersystem bis zu 26 Seiten pro Minute drucken und bis zu 60 Bögen doppelseitig einscannen.
Hinter den Außenmaßen von 53 mal 48,4 mal 52,4 Zentimetern steckt ein multifunktionales Gerät mit einem sieben Zoll großen Touchscreen-LCD (Liquid Crystal Display), einem ein Gigabit schnellen Doppelkern- Prozessor, einem ein Gigabyte großen Standardspeicher und einer 320 GB großen Festplatte. Die Anschlüsse USB 2.0 und Gigabit-Ethernet runden die Geräteausstattung ab.
Aus dem Sleep-Betriebsmodus heraus benötigt das Gerät eine Aufwärmzeit von 45 Sekunden. Der erste Ausdruck soll in weniger als 14 Sekunden im Ausgabefach liegen. In einer Minute gibt das Gerät bis zu 26 Papierbögen farbig oder schwarz-weiß aus beziehungsweise scannt bis zu 60 Druckseiten pro Minute.
Die Bildoptimierungstechnologie ReCP (Rendering Engine for Clean Page) löst Gedrucktes in bis zu 9.600 mal 600 Bildpunkte fein auf. Die offene XOA-Architektur (eXtensible Open Architecture) von Samsung erlaubt es Unternehmen, viele für sie passende Softwareanwendungen wie Pull-Printing- oder Authentifizierungslösungen direkt in das Multifunktionssystem zu integrieren.
Darüber hinaus lassen sich Druckjobs durch die Eingabe von PIN-Codes schützen und unnötige Ausdrucke und entsprechende Verbrauchskosten verhindern. Das Gerätemodell kann optional durch ein ebenfalls sicherheitsrelevantes Kartenlese-Gerät und ein NFC-Kit (Near Field Communication) für mobile Computer zur Funksteuerung ergänzt werden.
Samsung empfiehlt für sein bereits erhältliches Multifunktionssystem ProXpress C2680FX einen Verkaufspreis von 1.379 Euro. Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet bei dem Produkt Handelseinkaufspreise von 909 bis 1.050 Euro (netto); die Straßenpreise liegen zwischen 1.086 und 1.428 Euro (brutto).
- NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Hält man das NFC-Logo (Rechts) eines Smartphones (Mitte) an das NFC-Logo eines Lautsprechers (Mitte), dann verbinden sich die beiden automatisch. Das NFC-Forum (Links) publiziert die nötigen Spezifikationen für die NFC-Entwickler. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
In den letzten Jahren haben immer mehr Smartphones aktive NFC-Module ab Werk unter die Rückwand bekommen, so auch das LG G2 Handy auf dem Foto. Sie können mit stromlosen, passiven NFC-Tags im Wert von unter einem Euro kommunizieren, im Bild rot, unten. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Der aktive NFC-Initiator, etwa ein Handy, generiert ein magnetisches Feld. Damit versorgt er das passive Ziel, etwa ein NFC-Tag, mit Energie. So kann das passive Ziel auch ohne eigene Stromversorgung dem aktiven Kommunikations-Initiator antworten. Das Verfahren funktioniert aber nur auf kurze Distanz bis maximal vier Zentimeter. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Das schmalbandige NFC dient oft nur der Koppelung von schnelleren Bluetooth (BT)- oder WLAN-Verbindungen. Bei den angegebenen BT- und WLAN-Reichweiten wurde eine einheitliche Sendestärke von 100 Milliwatt und freie Sichtverbindung ohne dämpfende Hindernisse unterstellt. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Magic Touch: NFC soll viele Zahlungs- und Datenaustausch-Vorgänge durch kurzes Berühren mit dem NFC-Handy revolutionär vereinfachen. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
NFC wurde zunächst für das kontaktlose One-Touch-Bezahlen mit NFC-Handys und NFC-Kreditkarten konzipiert. Ende 2013 ist Vodafone Wallet alias SmartPass regional gestartet. 2014 soll es sich über ganz Deutschland verbreiten. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
NFC dient neben dem kontaktlosen Bezahlen auch der bediener-freundlichen One-Touch-Kopplung von zwei Handys untereinander, aber auch von NFC-Handys mit NCF-Aufklebern, NFC-Anhängern, NFC-Lautsprechern und vielen weiteren NFC-fähigen Geräten. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Smartphones mit NFC haben auf der Rückseite oft ein kleines N für NFC. Beim Sony-Handy Xperia Z1 Compact etwa sitzt das NFC-Logo im oberen Drittel zwischen dem SONY-Schriftzug und der 20-Megapixel-Kamera. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Links klebt der NFC-Tag Topaz 512 von Androidbands mit einem Speichervolumen von 512 Bytes noch auf seiner Unterlage. Rechts offenbart er, nach dem Abziehen, sein Innenleben und die kreisförmigen NFC-Antennen an seiner Unterseite. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Passive NFC-Partner mit eingebauten NFC-Chips und NFC-Antennen, aber ohne eigene Stromversorgung, findet man in NFC-Aufklebern, NFC-Schlüsselanhängern, NFC-Armbändern oder in NFC-Kärtchen im Visitenkartenformat. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Durch einfaches Tappen, also kurzes Draufhalten, wurde das gelbe NFC-Smartphone Nokia Lumia 920 mit dem roten NFC-Kopfhörer von Monster gekoppelt. Danach wurde die Musik aber nicht via NFC, sondern via Bluetooth vom Handy zum Kopfhörer gefunkt. Das Handy kann nach erfolgter BT-Kopplung auch in der Akten-, Sakko- oder Hosentasche liegen bleiben. - NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
Hier legten wir das NFC-fähige Samsung Galaxy S4 auf den NFC-fähigen MOPRIA-Drucker von Xerox. Ein paar Sekunden später kam das Handy-Foto als Laserfarbdruck aus den Walzen.