Die Europa-Niederlassung des taiwanesischen Herstellers Avision hat den Flachbettscanner Ava5 Plus gelauncht. Nach Angaben der Avision Europe GmbH in Krefeld soll das DIN-A5-Gerät „portabel, ultraleicht und leicht bedienbar“ sein. Der Scanner hat die Außenmaße 27,5 mal 27 mal 3,8 Zentimeter und wiegt 1,1 Kilogramm. Die kompakte Bauhöhe wird laut Hersteller durch die integrierte CIS-Technologie (Contact Image Sensor) ermöglicht.
Trotz der geringen Größe bietet das Gerät das Anfertigen von Scans von Vorlagen bis zum Format DIN-A5 sowie eine optische Auflösung von 1.200 mal 2.400 dots per Inch und eine Farbtiefe von 48 bits. Die Scan-Geschwindigkeit liegt bei 1,8 Sekunden pro Dokument.
Der Avision Ava5 Plus ist mit einem Twain-Treiber ausgestattet und bietet ein Softwarepaket mit der Vollversion des herstellereigenen Programms Button Manager Lite 3 und der Software Scansoft Paperport 14. Diese neue Anwendung erlaubt es es dem Anwender, komplexe Scanvorgänge in nur einem Schritt vorzunehmen: Ist die Taste gedrückt, werden die Dokumente gescannt und automatisch in die Dateienformate BMP, JPEG, GIF, TIFF oder in eine durchsuchbare PDF-Datei umgewandelt. Die Dateien können dann in einem voreingestellten Ordner gespeichert oder an andere Anwendungen wie zum Beispiel Mail-Server oder Drucker gesendet oder in einem anderen Programm geöffnet werden.
Durch die vorkonfigurierbaren Dateiformate oder Zielanwendungen mit den zwei Tasten auf dem Flachbettscanner lassen sich Arbeitsabläufe also vereinfachen. Für fortgeschrittene Benutzer erlaubt der Button-Manager Anpassungen wie das Abändern der Scan-Einstellung und Datei-Formate oder das Einbinden anderer Softwareanwendungen.
Laut Hersteller ist der Flachbettscanner Avision AVA 5 Plus im Fachhandel ab sofort für einen empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 149 Euro erhältlich. Der Händlereinkaufspreis (HEK) beträgt offiziell 112 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet aber bereits HEK um die 90 Euro netto herum sowie Straßenpreise zwischen 99 und knapp 137 Euro brutto.
Kompakter Scanner für den mobilen Einsatz: Der MiWand 2 Pro von Avision.
Der Scanner wird mit zwei AA-Batterien oder NiMh-Akkus betrieben.
Ein Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten.
Der MiWand im Hand-Scan-Modus.
Mit der Docking-Station wird das Gerät zum Einzugs-Scanner.
Das 1,8-Zoll-Display dient zur Menüführung und als Vorschaufenster.
An der Seite des Gehäuses befinden sich der MicroSD-Karteneinschub sowie die USB-Schnittstelle.
Per USB angeschlossen, wird der Scanner als externes Laufwerk erkannt.
So spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem, wie in diesem Beispiel Linux…
… oder wie hier Android, verwendet wird.
Im Test wurden die Dateien mit dem Datum 2012 abgelegt. Wo das Datum aktualisiert werden kann, ist nicht ersichtlich.
Amüsante Ente am Rande: Tippfehler in der englischen Version der Schnellstartanleitung.
Den MiWand gibt es in verschiedenen Farben: Hier die Wi-Fi-Variante in Schwarz.
... und in Silber.
Mit Docking-Station in Silber.
Der MiWand, eingeklinkt in die Docking-Station...
... hier in der schwarzen Variante.
Das Lithium-Ionen-Modell trägt den Zusatz "L" im Namen.
…also MiWand 2L Pro.
Ohne...
...und mit Docking-Station.
Die verschiedenen Farbvarianten beim MiWand 2L Pro.