Der japanische Monitor- und Display-Hersteller Iiyama stellt nach eigenen Angaben "zwei neue Top-Modelle mit 47 und 55 Zoll vor, die beide erstmals für den LFD-Bereich High Definition unterstützen und durch perfekte Bildqualität überzeugen." Zudem unterstützten die Geräte ProLite LH4780SB und ProLite LH5580B erstmals den OPS-Standard (Open Pluggable Specification) von Intel, der höchste Flexibilität und einfache Konfigurierbarkeit bei Digital Signage Anwendungen erlaube, heißt es bei Iiyama Deutschland.
Die Rohrbacher kommen gar nicht mehr aus den Superlativen raus und betonen noch die verbauten "innovativen Panel-Technologien", die auch bei größeren Einblickwinkeln einen hohen Kontrast und gute Farbbrillanz bieten würden. Das LFP-Display ProLite LH5580B arbeitet zum Beispiel mit der AMVA3-Panel-Technologie. Diese ermöglicht einen hohen Kontrast und brillante Bilder sowie vertikale und horizontale Blickwinkel von 178 Grad. Zudem bieten beide Geräte "High Brightness"; die Helligkeit des ProLite LH5580B liegt bei bis zu 450 Candela pro Quadratmeter und die des ProLite LH4780SB sogar bei 700 cd/m2. Damit soll sich das Bild der Monitore selbst bei sehr heller Umgebungsbeleuchtung oder direktem Lichteinfall etwa durch Sonneneinstrahlung gut erkennen lassen.
Weitere Ausstattungmerkmale und die Preise
Übrigens verfügen beide Geräte über eine HD-Auflösung von 1.920 x 1.080, ferner über die Bild-in-Bild-Funktionen PIP und PBP sowie über LED-Hintergrundbeleuchtung. Zur Ausstattung gehören OPS-Slots für den Anschluss von Plug-in-PCs, weitere Anschlussmöglichkeiten einschließlich VGA, DVI, 2 x HDMI, BNC-Video, S-Video sowie die Multimediaschnittstelle DisplayPort und Stereo-Lautsprecher mit 10 Watt Lautstärke.
Laut Hersteller sind beide Monitore ab sofort im Handel erhältlich und beinhalten eine dreijährige Vor-Ort Service Garantie. Für das Iiyama ProLite LH4780SB wird ein Verkaufspreis von 1.499 Euro und für das ProLite LH5580B ein Preis von 1.999 Euro empfohlen. Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet zumindest für ersteres Gerät Händlereinkaufspreise zwischen 988 und 1.039 Euro (netto) und Straßenpreise um die 1.424 Euro (brutto).
- Integration von Touch-Funktionalität
Die Display-Hersteller bieten eine breite Palette an touch-fähigen Displays an. Auch Projektoren können mit Touch-Technologie ausgerüstet werden, dies ist allerdings technisch aufwändiger. - Einfache Montage
LFDs lassen sich platzsparend an der Wand oder auf einem (mobilen) Standfuß anbringen. Stationäre Projektoren benötigen häufig aufwändige Deckenmontagen. - Angenehmes Design
Das schlichte Design von LFDs wird im Konferenz- und Schulungsbereich eher als Bereicherung denn als Störung empfunden. - Geringere Wärmeentwicklung
Projektoren strahlen je nach verwendeter Projektionstechnologie und Lampenleistung viel Wärme ab. Dies kann in geschlossen Räumen als unangenehm empfunden werden. - Geringerer Energieverbrauch
Je nach Projektionstechnik brauchen Projektoren mehr Strom als LFDs. Dies hängt allerdings von der verwendeten Bildschirmtechnologie ab. - Geringer Wartungsaufwand
Displays benötigen nahzu keine Wartung, vom Reinigen der Bildschirmoberfläche abgesehen. Bei vielen Projektoren muss nach einer gewissen Betriebsdauer die Lampe ausgewechselt werden, das ist oft kompliziert und teuer. - Keine Aufwärmphase
LFDs sind sofort betriebsbereit. DieAufwärmphase entfällt. Zudem kann das Gerät auch sofort wieder abgeschaltet werden. Es muss kein Lüfter zur Kühlung der Lampe nachlaufen. - Keine Störgeräusche
Viele Projektroren arbeiten mit Lüfter, die die Präsentation stören können. Beim Einsatz auf dem Konferenztisch kann zudem der warme Luftstrom stören. - Keine Blendung
Der Redner wird nicht geblendet und wirft auch keine Schatten auf die Präsentationsfläche. - Scharfe Bilddarstellung
Large Format Displays (LFDs) bieten gestochen scharfe Bilder, auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie bei Sonnenlicht.